So heute einmal Live die Rapp-Auktion für ein paar Stunden verfolgt. Mir gefällt, dass Rapp zwischen "zum 2. und zum 3." keine so langen Kunstpausen, wie Meiners einlegt.
Aber was bei vielen Auktionshäusern, auch bei Rapp, sehr störend ist, die auch Online-Bieter zulassen, dass sie sich nicht an die Termine halten. Da wird aus einer 20 Minutenpause schnell eine Pause von 50 Minuten. Ich habe nichts gegen Pausen, aber wieviele hundert Online-Bieter starren da 30 Minuten auf einen leeren Bildschirm, während im Auktionssaal Small-Talk bei Schnittchen und Kaffee betrieben wird? Hier fehlt es mir an Respekt gegenüber den Online-Bietern.
Aktuelle Situation bei Auktionshäusern
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... wohl wahr, aber der Respekt wird sich dann einstellen, wenn 80 oder 90% der Gebote von genau dort kommt, was für mich nur eine Frage der Zeit sein wird.
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Soviel wird noch ein gewisse Zeit dauern, aber der Anteil nimmt immer mehr zu!
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So ist es - die Sammler werden älter, der Verkehr nimmt zu (ich meine den auf der Straße) und von zuhause aus geht das ratz-fatz mit den Geboten, wenn der Datenstrom nicht gerade kriecht.
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Kannst Du mich einmal kontaktieren, mein Name Peter.Janka (0hne Doktor) mit web.de
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... eben geschehen ...
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Guten Abend,
zufällig jemand die nächsten Tage bei Rauhut, und könnte so ca. 10 EInzellose für mich betrachten, bzw. eventuell fotografieren?
Gerne auch Nachricht über PN.
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Da anscheinend keiner vor Ort ist werde ich eines meiner berühmt berüchtigten Bauchgefühldamusswasdrinseingebot auf ein Sammellos abgeben. Einzellose hat sich aufgrund besserer Scans erledigt.
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Minimarke
Du kannst für lau über philasearch oder deren Homepage Scans von Einzel- und Sammellosen (da allerdings nur vier Seiten) anfordern. Das habe ich gemacht und hat schnell geklappt. -
Das Problem mit den Einzellosen hat sich erledigt, und bei der einen Sammlung werden die Raketen eben blind beboten!
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Bin mit der "Blinden" Sammlung sehr zufrieden !
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Das freut mich! Diesmal habe ich nur wenige Einzellose beboten, aber davor hatte ich auch bei Sammlungen Erfolg gehabt, dabei wurden mir nur vier Seiten gescannt zugesandt. Trotzdem konnte man das Potential erkennen.
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Auch von mir ein kleines statement.
140. Auktion am 17. und 18. Juni 22
Württembergisches Auktionshaus
Los-Nr. 2488 wurde ein Brief mit einem Paar Oldenburg 2II angeboten, der aus dem „Walte-Fund“ des BPP Till Neumann stammt. Durch die rechte Marke läuft ein sehr deutlicher Faltbug. Also optisch hat dieses Stück ein sehr deutliches Manko. Abgestempelt wurden diese Marken mit sehr seltenen L1 von Löningen in der frühen Type 1.
Ausrufpreis war 400,- Euro. Zuschlag: 840,- Euro.
Oder ein Bfst. Oldenburg Nr. 17A mit Ra2 „Wardenburg“. Los-Nr. 2511. Ausruf: 60,- Euro, Zuschlag 140,- Euro.
Fazit: seltene Oldenburg-Stempel erzielen mittlerweile Höchstpreise!
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... und es gibt noch 2 Briefstücke/Teilbriefe, die ganz genau so aussehen - Absicht in Regensburg?
Keine Ahnung, aber mind. ein Mitglied hier wird auf den Brief bieten, ich denke, es könnten auch mehrere sein, weil die optische Wirkung hervorragend ist und der Brief zu Gedanken anregt, was andere Briefe oft nicht schaffen ... Schaun mer mal.
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... und es gibt noch 2 Briefstücke/Teilbriefe, die ganz genau so aussehen - Absicht in Regensburg?
Keine Ahnung, aber mind. ein Mitglied hier wird auf den Brief bieten, ich denke, es könnten auch mehrere sein, weil die optische Wirkung hervorragend ist und der Brief zu Gedanken anregt, was andere Briefe oft nicht schaffen ... Schaun mer mal.
Zuschlag war 460.- Euro. Finde ich nicht teuer. Was hätte ein Brief mit vollrandigen Marken gebracht?
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... ja, sollte noch klar in der "Norm" sein für solche Verrücktheiten.
Ein Brief in sehr guter Qualität würde sicherlich 3k bis 4k gekostet haben, weil 6 Marken auf einem Brief halt schon sehr selten sind bei Bayern (und denen einen Kreuzer als Überfrankatur nehmen wir mal locker so hin).
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P.S. Sehe gerade, dass da "via Schwizzerland" steht, auch wenn ich das nicht bestätigen kann, weil die wichtige Siegelseite nicht zu sehen ist, wären es ab 1.1.1854 16x gewesen, über Österreich aber die von mir genannten 17x und die Mehrheit der Briefe, die ich kenne, lief über Österreich nach Sardinien bzw. über Frankreich.
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Auf der Rückseite ist Kempten - Füssen - Innsbruck - Turin
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