Lieber Tom,
Bei diesen Marken besteht immer die Gefahr, dass die Zähnung abgeschnitten wurde.
Ein unruhiger Schnittverlauf (wie hier) ist oftmals ein erstes Indiz.
Leider ist die Auflösung des Bildes zu gering um letzte Reste von Zähnungslöchern sicher erkennen zu können. Einen leisen Verdacht habe ich schon.
Bitte stell die Marke daher nochmals hochaufgelöst hier ein.
Lieber Tom,
Bitte schau dir mal mit der Lupe den Unterrand links an. Der Scan ist leider immer noch nicht optimal, so dass ich nur an dieser Stelle ein Verdachtsmoment sehe, mir aber nicht sicher bin.
Wenn du magst, kannst es ja nochmal versuchen. Hilfreich ist auch immer die Rückseite, weil die Vorderseite in diesem Fall nicht wichtig ist.
Der Stempel ist meiner Meinung nach unverdächtig bzw. echt.
Hallo Tom,
beim 2. Versuch ist es das gleiche 300 dpi-Bild mit 1056 Pixel Höhe. Bitte mit 800 oder besser 1200 dpi scannen und mittlerer Kompression speichern. Das sollte mehr zeigen.
beste Grüße
Dieter
Hallo Tom,
ich finde die minimale Breite, im Vergleich zu einer gezähnten Marke zwischen den Zähnen, überprüfenswert...
Gruß
Andreas
Hallo Tom,
dies ist eine MiNr. 10 x A mit allseits abgeschnittener Zähnung. Der Kammschlag kam bei den A-Marken von unten und überhohe Marken entstammen der ersten Bogenreihe, zeigen links und rechts oben einen sehr breiten Zahn. Die Höhe solcher Marken kann variieren, Deine Marke war recht hoch gewesen.
Nachstehend eine Überlagerung, mit einer normal hohen 10 x A, hieran klar erkennbar, dass Deine Marke zu schmal ist.
Beste Grüße
Markus
...ganz vergessen, ich habe ja auch ganz hohe Marken, die ich noch gar nicht gescannt hatte.
Die 20 Pfg ist mein absoluter Liebling.
Beste Grüße
Markus
Danke Markus
Dann ab in die Tonne damit
Lieber Tom,
Philatelistisch wäre es richtiger, diese Marke aufzuheben und als Verfälschungsvergleichsstück zu dokumentieren.
Lieber Tom,
Philatelistisch wäre es richtiger, diese Marke aufzuheben und als Verfälschungsvergleichsstück zu dokumentieren.
Die Marke mit abgeschnittener Zähnung bringt nicht wirklich eine Erkenntnis und der Scan, als auch das von mir erstellte Vergleichsbild, reicht m.E. zur Dokumentation aus.
Früher oder später kommt die Marke, wenn sie nicht in der Tonne landet, wieder in den Warenkreislauf zurück, ohne dass es Tom möchte. Das birgt die Gefahr, dass die Marke dann jemanden als ungezähnt angedreht werden könnte.
Beste Grüße
Markus
... na da wird sich der Achim ja freuen, er liest ja mit, einen seiner ehemaligen Prüfgegenstände hier zu sehen. 
Hallo,
hier die oben zum Vergleich herangezogene Portomarke 10 x A, ganz alleine.
Beste Grüße
Markus
Hallo Zusammen,
bei mir hinterlässt das immer nur Kopfschütteln.
Ich war mal ein so schöner 10er Block der P8 vom Unterrand mit Plattennummer 12:
Verkauft wurde ich auf der 31. Schlegel Auktion am 16.11.2022
... und nun schaut mal, was mein neuer Besitzer mit mir gemacht hat.
Jetzt bin ich halt nur noch eine kleine Bogenecke und werde "alleine" auf der 27. AGH Auktion am 03.03.2023 angeboten.
Schade, hat es mir doch mit meinen "Kumpels" im Zehnerblock so gut gefallen.
Gruß
Staatswappen
Hallo liebe Freunde,
Staatswappen ......... auch uns hat man irgendwann mal getrennt und wir wissen überhaupt nicht mehr, wo wir herkommen ..... 
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Postalisches Sakrileg!
Liebe Freunde,
weil ich das hervorragenden Handbuch von unserem lieben Franz Ullmann gerade mal wieder nicht finde, beschreibe ich die folgende Post-Zustell-Urkunde (PZU) mal aus der Hüfte: Von Nordhalben nach Birnbaum verschickt am 2.5.1883, dort zugestellt gegen Unterschrift und mit 2 Portomarken versehen, die postalisch verwendet, aber nur mit Tintenkreuz unbrauchbar gemacht wurden, retour an den Gerichtsvollzieher.
Lt. Sem-Katalog kennt er nur fiskalische Entwertungen (also per Dienstsiegel, davon gibt es große Mengen), aber diese hier war ja postalischer Art und dürfte aus der Lameng heraus nicht sooo häufig sein, oder weiß da einer Näheres?
Lieber Ralph,
da hätte Dir auch mein Handbuch nicht geholfen: so ein Fall, in dem die die Zustellgebühr abdeckenden 20 Pfg. in Portomarken (= Zustellgebühr bezahlt der Absender bei Rücksendung) mit Federstrich entwertet wurden, ist mir noch nicht untergekommen. Der Grund dafür ist mir schleierhaft. Vielleicht hat ja der Postler in Nordhalben in den wenigen Stunden von der Ab- bis zur Rücksendung den Stempel verlegt oder er ist ihm kaputt gegangen 
. In jedem Fall ein toller Beleg mit einem nicht häufigen Stempel und eine schöne Ergänzung Deiner immer weiter anwachsenden Pfennigzeit-Sammlung 
.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
hab vielen Dank für deine Beschreibung - wäre es vlt. möglich gewesen, dass die PZU mit 20 Pfg. Portomarken bereits bei der Absendung beklebt worden war, die Zustellung vollzogen wurde und nur der Landpostbote die Marken einfach entwertete, ehe er sie vollzogen auf seiner Tour dem Absender zurück gab?
Ich bin da leider zu fachfremd, um beurteilen zu können, ob es dergleichen überhaupt gab.
Hallo liebe Freunde,
hier eine Ganzsache Deutsches Reich Germania mit mit einem senkrechten Paar der Mi.Nr. 13,
ganz nett finde ich die beiden unterschiedlichen Stempel von Neustadt ....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
sieht für mich ein bisserl sonderbar aus - Karte abgestempelt 15-16 Uhr, Ungültigkeit bemerkt und dann gewartet bis zum nächsten Tag und erst dann mit Portomarken versehen?
Normalerweise hätte man die am selben Tag nachtaxiert und zugestellt.
