Schweiz - Sardinien

  • Lieber Martin,


    vlt. gehörte Locarno zum Grenzrayon? Innerhalb der CH gab es keine Grenzrayonbriefe.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Liebe Freunde,


    ich zitiere aus einem Artikel von Urs Herrmann in der Zeitschrift "Postgeschichte" Nr. 56 (1993) zum Grenzrayon Schweiz - Sardinien/Italien:

    "Aber auch wenn sich nur eine der beiden Poststellen im schweiz.-sardinischen Grenzrayon befand, wurde die Korrespondenz aus Gründen der zwischenstaatlichen Taxverrechnung trotzdem mit R.L. markiert."


    Liebe Grüße

    Jürgen

  • Danke, lieber Jürgen, jetzt ist alles klar. :) :)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Dieter, wie bereits von Ralph erklärt, gab es innerhalb der Schweiz keine RL Briefe. Wäre das Porto von 1.20 CHF tatsächlich innerhalb der Schweiz, würde es zu den höchsten bekannten zählen.


    Hallo Jürgen, vielen Dank für das Zitat aus dem Postgeschichte Heft. Wäre es möglich, dass du den Artikel online stellen würdest? Lugano als Stadt an der Grenze wäre demnach im Grenzrayon (Genova logischerweise nicht) und demnach alle Stempelungen korrekt! Das ist eine super Nachricht! Drittes Gewicht im Grenzrayon wird wohl sehr selten sein!


    Liebe Grüsse

    Tessin

  • Es ist kein Grenzrayonbrief sondern ein Fernbrief und dass der Stempel nur angebracht wurde zur Portoaufteilung zwischen der Schweiz und Sardinien.


    10 Absenderland und 30 Empfängerland. Hier aufgrund des Gewichtes jeweils x3.


    Gruss Martin

  • Hallo Martin


    Danke fürs hochladen der Seite. Das trifft ja demnach alles auf diesen Brief zu und ist somit ein RL-Fernbrief der 3. Gewichtsstufe. Cool, danke!


    Grüsse

    Tessin