• Hallo Markus, danke für die schöne Erklärung :).

    Nur noch der Vollständigkeit: Auch die beiden "T"s haben eine unterschiedliche Höhe.

    VG

    Sebastian

    Hallo Sebastian,

    es sind natürlich noch weitere Unfeinheiten im falschen Stempelbild. Jedoch können auch bei echten Abschlägen, die nebeneinander auf einem Brief aufgesetzt sind, vergleichbare Unterschiede, auf Grund von kleinen Unebenheiten der Unterlage oder dem konkreten Aufprallwinkel des Stempelgerätes und Stärke des Abdrucks, auftreten.

    Daher versuche ich den Hauptaugenmerk auf die Unterschiede, welche die Fälschung verraten, das wäre die unterschiedliche Pigmentierung der Stempelfarbe, der unterschiedliche Farbauftrag, die fehlenden Quetschränder, zu lenken.

    Wie man eine Unterscheidung treffen kann, wenn in der Tat echtes Druckmaterial für eine Fälschung oder Verfälschung verwendet wurde, ist dann noch einmal eine Stufe schwieriger zu erkennen und erkläre ich ein anderes Mal.

    Beste Grüße

    Markus

  • Hallo zusammen,

    wenn man weiß, worauf man achten muß, ist die Stempelfälschung leicht zu erkennen. Manche dieser Unterschiede entstehen auch nicht durch Ungleichmäßigkeit der Unterlage beim Abschlag.

    Vielen Dank fürs Schärfen des Blickes.

    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo,

    geringfügige Abweichungen in den Typen der Abdrucke stellen noch keinen Beweis für eine Stempelfälschung dar. Schwieriger wird es natürlich, wenn es von einem Stempelgerät mehrere sehr ähnliche Stempelgeräte gab und sich nur ein Abschlag auf einer Marke oder einem Beleg befindet. Zu bedenken ist auch, dass ein und dasselbe Stempelgerät, je nach konkret verwendeter Stempelfarbe, völlig unterschiedlich wirkende Abducke liefern kann. Erst über zeitnahe Abschläge, die von dem echten oder von echten Stempelgeräten stammen (insofern es mehrere gab), kann eine Stempelfälschung erfolgreich und nachvollziehbar als eine solche überführt werden.

    Daher bitte niemals alleine nur auf sogen. geometrische Unterschiede abstellen sondern die Komplexität einer Stempelprüfung beachten.

    Beste Grüße

    Markus

  • Hallo,

    aus gegebenen Anlass ist mir folgender Gedanken gekommen.

    Der APHV sollte eine Liste von Sammelgebieten erstellen, aus denen von APHV-Mitgliedern Marken nur noch mit aktueller Prüfung angeboten werden dürfen. Das würde die Diskussion, um verfälschte Marken und Prüfzeichen oder verfälschte Marken mit echten Prüfzeichen sowie die Diskussion um echte Marken mit echten Signaturen, aber unhaltbaren Auflagen-, Typen- und Farbbestimmungen, drastisch reduzieren.

    Gleichsam ist darauf zu achten, ob der jeweilig amtierende Prüfer überhaupt die Kompetenz besitzt, eine entsprechende Aussage zu treffen. Das sehe ich vollkommen unahängig davon, welchem Prüferverband der jeweilige Prüfer angehört.

    Es ist Zeit, dass Klartext gesprochen wird,

    Beste Grüße

    Markus

  • Gleichsam ist darauf zu achten, ob der jeweilig amtierende Prüfer überhaupt die Kompetenz besitzt, eine entsprechende Aussage zu treffen.

    Und wer soll darauf achten bzw. das Beurteilen?

    Grüße

  • Hallo Admin-M,

    Dein Beitrag führt an der Realität vorbei. Ob es Dir gefällt oder nicht.

    Du mußt mich schon aus dem Forum herauswerfen, wenn Du hier als Prediger falscher Thesen auftreten möchtest.

    Beste Grüße

    Markus

    P.S. die Beiträge habe ich als PDF-Datei festgehalten und ich werde diese nutzen, wo auch immer ich möchte.

  • Meine Güte, es war eine Frage der Zeit...............

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Persönliches Nachtreten ist unerwünscht xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Das braucht kein Mensch

    3 Mal editiert, zuletzt von Admin-M (30. März 2024 um 08:04) aus folgendem Grund: Nachtreten braucht man nun auch nicht

  • Hallo Philafreund,

    Markus eckt sehr häufig in Foren an, was ihm schon etliche komplette oder zeitliche Sperren eingehandelt hat. Er ist ganz bestimmt kein bequemer Zeitgenosse und hat sich in den letzten Jahren auf Prüfer eingeschossen, die meist nicht in den jeweiligen Foren vertreten sind. Das ist natürlich nicht tragbar.

    Eins ist aber vollkommen klar: Der Mann hat ein Wissen, das in unserem Land vermutlich nur sehr wenige Philatelisten haben. Seine Datenbanken und Unterlagen sind legendär. Leider schießt er immer wieder übers Ziel hinaus und schafft es nicht, dieses Wissen über einen längeren Zeitraum anderen Sammlern vernünftig zu vermitteln.

    Wenn er nicht so unduldsam wäre, gäbe er sicherlich in dem einen oder anderen Prüfgebiet, in dem der aktuelle Prüfer auch von anderen langjährigen Sammlern als inkompetent bezeichnet wird, einen guten Prüfer ab. Er ist z.B. ein großer Experte des schwierigen Bereiches Helgoland, schafft es aber immer wieder, sich ins Abseits zu stellen und zu disqualifizieren.

    Ich finde all diese Dinge sehr betrüblich.

    viele Grüße

    Dieter

  • Lieber Dieter,

    da hast Du wohl gesprochen! :thumbup:

    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Lieber Dieter,

    Du hast die Problematik genau auf den Punkt gebracht.

    Auch im Berufsleben begegnet man immer wieder Menschen, die über überragende Sachkompetenz verfügen, aber im sozialen Umgang sehr schwierig sind. Als Vorgesetzter hat man abzuwägen, welche der Eigenschaften insgesamt für die Organisation die größere Bedeutung hat. Diese Entscheidung ist nicht immer einfach und ihre Richtigkeit bisweilen erst im Nachhinein erkennbar.

    Die Trennung beispielsweise von einem genialen, aber "schwierigen" Entwicklungsleiter kann für ein Unternehmen ebenso nachteilig sein wie seine Wirkung auf das Abteilungsklima und der durch sein Verhalten verursachte Abgang einer Reihe loyaler Mitarbeiter.

    Für den Moderator eines Forums, das finanziell nicht von der Anzahl der "Klicks" abhängt, ist eine Trennungsentscheidung sicherlich leichter als im anderen Falle.

    Liebe Grüße

    Jürgen

  • ...es werden hier schon wieder viel zu viel Worte gemacht:

    Die Entscheidung ist gefallen, und Punkt.

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo zusammen,

    im Nachbar-Forum ist Markus Pichl bereits nach wenigen Tagen wieder rausgeflogen. Weil er es hier nicht mehr konnte, hat er mir dort kurz nach Mitternacht wegen meines Beitrags in #111 eine empörte PN geschickt.

    viele Grüße und schöne Ostertage

    Dieter

    Einmal editiert, zuletzt von Klesammler (30. März 2024 um 14:05)

  • Lieber Forumsmitglieder

    Ich denke dass jeder hier etwas nachdenken muss.

    Was schreibt man über anderen Menschen?

    Wer ist der Besseren wenn man was über anderen schreibt? Ob über einen Prüfer oder einen Forumsmitglieder, ist ja egal. Schlimm ist es so wie so dass man hier feststellen wie einen Mensch ist.

    Viele Grüsse

    Nils

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.

  • Ist es nicht ein allgemeines Problem der Gesellschaft und einzelner Individuen wie man mit dem Gegenüber, sei es real oder virtuell, umgeht?

    Diese Problematik trifft man doch immer wieder.

  • Moinsen,

    ich finde die Sachlage insgesamt schwierig. Einerseits habe ich MP als hilfsbereiten Philatelisten kennengelernt, der über ein sehr umfassendes Wissen verfügt und auch bereit ist, viel Zeit zu investieren, um sein Archiv auf Vordermann zu halten und auf dem aktuellen Stand zu sein. Über die negativen Seiten ist genügend geschrieben worden und ich will darüber lieber schweigen. Ich denke nur auch, dass er aus diesem Dilemma nicht alleine herauskommt. Die sogenannte "zweite Chance" ist zu kurz geschossen. Sein Leben in diversen Foren besteht aus einer Aneinanderreihung von zweiten Chancen und ich persönlich habe mich immer dann rar gemacht, wenn er in dem Forum aktiv geworden ist. Mein Leben ist dadurch ruhiger geworden....

    In einem Forum, in dem jeder lesen und schreiben darf, sind bestimmte Umgangsformen unvermeidlich, um die Atmosphäre erträglich zu machen. Wer das nicht respektiert, muss mit Konsequenzen leben. Und dabei klingt auch immer mit, dass es auch solche fleißigen Menschen wie einen MP braucht, um Dinge voranzutreiben und Arbeiten zu erledigen, die sonst keiner anpackt.

    Grüße

    Alexander