Liebe Freunde,
noch nicht bei mir, aber schon bezahlt und eingetütet: 13 Pfg. Brief mit Überfrankatur von 1 Pfg. aus Hennigsdorf (Osthavelland) nach Berlin vom 23.2.1935. Diese Kombi hatte ich noch nicht und der Brief gefiel mir sehr gut.
Liebe Freunde,
noch nicht bei mir, aber schon bezahlt und eingetütet: 13 Pfg. Brief mit Überfrankatur von 1 Pfg. aus Hennigsdorf (Osthavelland) nach Berlin vom 23.2.1935. Diese Kombi hatte ich noch nicht und der Brief gefiel mir sehr gut.
schön
Nebenbei: 13 Rpf ist eine nette Portostufe - zum Beispiel als Luftpost-Drucksache.
Sie wird dich eines Tages finden.
besten Gruß
Michael
Lieber Michael,
du bist ein Künstler mit Worten - besser hätte man es nicht ausdrücken können, denn ich finde nicht so viel, wie es da draußen im Netz gibt, ein Untalent halt.
Lieber Ralph,
da war vielleicht mißverständlich formuliert. Ich meinte eher, dass die Suche nach seltenen Belegen, die es von Wertansatz nicht zur Auktionsware schaffen, extrem frustrierend sein kann.
Eher findest du im Pantheon die berühmte Ecke mit der Ausstellungssammlung von Bayern-Einser-Ersttagsbriefen. Also lehne dich entspannt zurück, halte die Augen offen und warte bis das gute Stück vorbeikommt ...
bis dahin viel Spaß bei deiner erbaulichen Nebensammlung
Michael
Lieber Michael,
ich hatte dich schon recht verstanden - manche Briefe finden einen, wie auch immer, und über diese freut man sich am meisten, weil sie schlicht und kühl rüber kommen und ihnen eine stille Schönheit innewohnt. Es muss nicht immer der Neunerblock, die 5-Farb-Frankatur, oder die eingeschriebene Luftpostdrucksache der 5. Gewichtsstufe mit Rückschein auf die Salomonen sein.
Liebe Freunde des gepflegten Viererblocks,
bis es wieder Futter für Belegeliebhaber gibt, wünsche ich euch Erbauung und Zerstreuung beim Betrachten einiger Viererblocks, die sich auf wundersame Weise hier angesammelt haben ...
Lieber Ralph,
jetzt wirst du aber übermütig, sogar postfrisch
Lieber Erwin,
es blieb mir nichts anderes übrig - wer feine Briefe kaufen will, muss die Kröte postfrisch halt auch mal schlucken ...
Lieber (umnachteter?) Ralph,
lose Viererblocks? Pfui Teufel!
Liebe Grüße
Peter
Lieber Peter,
gibs mir, so ists recht. Renegaten gehören auf den Scheiterhaufen!
Und Viererblocks auf Brief sind gar nicht mal sooo häufig, sonst hätte ich mehr davon.
Lieber Ralph,
ich hatte heute eine nette Mehrfachfrankatur der 4 und 6 Pf in den Händen. Leider klebte auch ein 1 Pf Hindenburg auf dem Beleg, damit das Porto passte.
Dieter
Lieber Dieter,
womit das gute Stück für mich leider nicht in Frage kommt, denn die Hindenburgs und Co. ihrer Zeit fände ich nicht so toll in meiner Sammung ...
Liebe Freunde,
das Sparschwein ist geschlachtet, aber dafür sind 2 Rosinen auf dem Postweg zu mir, die ich unbedingt haben wollte.
1. Brief
München - Prag vom 20.6.1935, also 10 Tage vor Ablauf der Gültigkeit dieser Ausgabe, frankiert mit 40 Pfg.. Es galt der Sondertarif von 20 Pfg. für einfache Briefe in die CZ, womit ich denke, dass die restlichen 20 Pfg. der Luftpostzuschlag gewesen waren. Eine derartige EF hatte ich bisher noch nicht gesehen, daher war mein Auftrag klar.
2. Brief
Berlin - Johannesburg vom 25.6.1935, also nur noch 5 Tage bei regulärer Verwendung möglich, frankiert mit einem Dreierstreifen der 25 Pfg. und einem Viererblock der 5 Pfg., womit man auf ein Franko von total 95 Pfg. käme. Leider kenne ich mich mit solchen Frankaturen wenig aus und wäre froh zu lesen, wie sich diese 95 Pfg. zusammen setzten. Vlt. weiß es ja einer ...
Lieber Ralph,
zwei tolle Belege! Nicht auszudenken, wenn sich auch noch herausstellte, dass sie portogerecht sind.
Liebe Grüße
Peter
Lieber Peter,
beim 1. glaube ich das schon und wenn der 2. leicht überfrankiert ist, ist es auch egal, denn der Absender hat ja auch ein kleines Vermögen in die Zuschläge investiert, da braucht man das nicht so eng zu sehen. Aber schee sans beide.
Lieber Peter,
gerade erfahren, dass je 10g nach Südafrika der Luftpostzuschlag 70 Pfg. betrug, dazu 25 Pfg. als Auslandsbrief = 95 Pfg. wie frankiert. Alles paletti also.
Wow! Congrats! Hätte ich nicht geglaubt!
Liebe Freunde,
ein Ortsbrief kostete, auch in Düsseldorf am 29.11.1934, 8 Pfennig, wie hier verklebt. Ob der Absender auch, wie ihm suggeriert wurde, noch Wohlfahrtspostkarten dazu erworben hat, weiß ich allerdings nicht. Wenn ja, bitte gerne eine solche anbieten, man kann ja nie genug haben ...
da ist dir ein schönes und seltenes Stück ins Netzt gegangen
Lieber Michael,
ich danke dir - habe auch etwas Großartiges im Tausch gegeben, von daher eine win-win-Situation, mit der beide Seiten gut leben können.