... vlt. antiquarisch? Habe sicher 700-800 Kataloge hier, aber leider keinen von dieser Firma.
Nothilfe 1934 und alles, was dazu gehört
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sollte die 2. Auktion gewesen sein.
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Danke - bis ich das heraus gefunden hätte, wäre der Petersdom protestantisch geworden.
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Hallo Ralph,
in der Frankfurter Bibliothek leider nicht vorhanden. Dort werden nur Kataloge von den „Großen“ aufgehoben.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
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Lieber Heribert,
vielen Dank für deine Mühewaltung - ich bin schon so zufrieden, alles andere wäre die Kirsche auf der Torte (aber die Torte schmeckt auch so).
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Liebe Freunde,
zwei weitere, eher etwas besondere Briefe sind heute bei mir eingetroffen und ich möchte sie euch nicht vorenthalten.
1. Einschreiben von Köngen in Württemberg (hurra, mein erster Württemberg-Stempel auf dieser Ausgabe) vom11.12.1934 an Herrn Professor Jos. Bönisch in Arnsdorf-Haida in der damaligen Tschechoslowakei.
Hierfür galt ein Sondertarif ins Ausland von nur 20 Pfg. plus 30 Pfg. für die Recommandation = 50 Pfg., wie verklebt.
Siegelseitig erfreut uns umso mehr der Braundardt-Stempel Landau an der Isar aus der guten, alten Bayernzeit und ein feiner Ankunftsstempel von Arnstorf in Niederbayern, allerdings nicht von Novy Bor, wie Haida in Böhmen heute heißt.
2. Expressbrief aus Bad Homburg vom 7.3.1935 nach Hamburg. Der Postsonderdienst Express kostete 40 Pfg. und genau die hat man auch verklebt - aber das eigentliche Porto von 12 bzw. 24 Pfg. je nach Gewicht vergessen.
Vergessen hat daher auch die Bad Homburger Post, den Brief als unterfrankiert anzusehen und ausweislich der Siegelseite wurde er auch in Hamburg tatsächlich per Express zugestellt, ohne ein Nachporto zu fordern.
2 Briefe, die einen altdeutschen Rosinensammler schon ziemlich glücklich machen ...
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lieber Ralph,
Glückwunsch zu den schönen Belegen.
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Grazie mille, caro Erwino.
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Jetzt muß Erwin wieder DeepL zu Rate ziehen.
Gestern hatten wir Treffen der Italienisch-Gruppe beim Italiener. Im Gespräch stellte sich heraus, daß von den anwesenden 5 Leuten (wo waren die anderen?) immerhin 2 DeepL benutzen. Es sei gar nicht schlecht, aber man sollte die Sprache kennen um Fehler zu erkennen.
Ende off topic.
Jedenfalls 2 nette Belege für die Sammlung. Umfang schon midi?
Dieter
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Lieber Dieter,
eine Midi-Sammlung hätte so 200-300 Belege; das packen wir schon, aber erst in 2-3 Jahren, denke ich.
Eine Maxi-Sammlung wirds wohl eher nicht .... dafür scheint mir das Material nicht da zu sein.
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Hallo Ralph,
sehr schöne Briefe und vor allem der Nachweis der Eilzustellung in Hamburg anhand des "Hamburg 1 Zug Eilbriefe" Stempels ist schön.
Gruß aus Frankreich
Martin
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...oh, oh, sehe ich jetzt erst: showtime !
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Liebe Freunde,
ab und zu geht einem blinden Huhn auch mal ein Rosinchen ins Netz ...
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Liebe Freunde,
eine kleine Bombe darf ich heute zeigen: Drucksache (welche Gewichtsstufe?) mit Sondertarif nach der Tschechoslowakei aus Dortmund vom 4.1.1935 (hinten blank, wie immer) an Emil Frankl in Brünn.
So weit ich mich erinnern kann, ist das die 1. Drucksache, die ich zu einem Sondertarif Ausland gesehen habe.
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lieber Ralph,
hier hast einen wirklich seltenen und noch dazu gut erhaltenen Beleg geangelt
besten Gruß
Michael
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Danke euch - welche Gewichtsstufe war das damals?
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Drucksachentarif nach der CSR ab 1.1.1935 (unverändert seit 1.12.1923)
bis 50g : 5 Rpf
50-100g: 10 Rpf
je weitere 50g: 5 Rpf
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Lieber Michael,
klasse - ich danke dir!
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Liebe Freunde,
zum Preis von 2,5 BP$ konnte ich den nicht liegen lassen - vlt. mein schmuckester Brief mit dieser Nothilfe.
Frankfurt am Main, 31.12.1934 ("Happy New Year, Miss Sophie"), an Herrn Architekt Ritter in Zürich in der schönen Schweiz.
Leider reichten die verklebten 4 Pfg. nicht aus, so dass die Aufgabepost einen T-Stempel für Nachtaxe abschlug und zweimal "10" notiert wurden. In der CH wurde dieses auch heute noch offene Kuvert = Drucksache mit einer 5 Rappen-Marke versehen und mit blauem Stift die große 10 gestrichen.
Wer kann mehr zu den Taxen bzw. der Unterfrankatur sagen? Ich finde den Beleg wunderschön - nur hinten hat man ihn von weiteren Stempeln und Vermerken verschont am Neujahrstag 1935.
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