Die Aufgabe- und Entwertungsstempel der Briefpost im Königreich Bayern 1806 bis 1875

  • Zitat von BadenundBayern:

    Auch in den Bewertungsmaßstäbe für die Marcophilatelie wird ausgeführt, dass bevorzugt Ganzstücke zu zeigen sind.

    D.h. Stempel nur auf Marke oder Briefstück nur in Ausnahmefällen.

    Das ist ein zusätzlicher Grund, warum ich wohl nicht ausstellen werde. Ich bringe auch gerne Marken und Briefstücke nicht als Ausnahme, sondern zur Auflockerung, weil es mir gefällt.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • BadenundBayern 30. November 2022 um 12:42

    Hat den Titel des Themas von „Entwicklung der Postaufgabestempel im Königreich Bayern“ zu „Die Aufgabe- und Entwertungsstempel der Briefpost im Königreich Bayern 1806 bis 1875“ geändert.
  • Dank der zahlreichen sehr hilfreichen Hinweise habe ich nun meine Gliederung und den Titel überarbeitet und in die folgende Fassung gebracht. Die Gliederung dient der Materialbeschaffung und der Orientierung. Die Gliederung auf der ersten Seite eines evtl. Exponates würde ich auf das Wesentliche zusammenkürzen und nur auf den einzelnen Blättern oben die Untergliederung aufführen. Bei der Beschreibung würde ich mich im Wesentlichen auf die Stempel beschränken.

    Die Aufgabe- und Entwertungsstempel der Briefpost im Königreich Bayern von 1806 bis 1875.pdf

    Falls noch jemand eine Anregung hat, wäre ich dankbar.

    Und eine bestimmte Frage hätte ich noch:

    Welche "Schlüsselstücke" würde man erwarten? Was sollte in jedem Fall an Material enthalten sein?

    Vielen Dank im Voraus...

  • ... Nebenstempel der Markenzeit: C.B.R.1 usw. gab es nicht; diese Stempel nach dem PV Bayern-Frankreich waren zum 30.6.1847 am Ende ihres Einsatzes angelangt.

    Wenn wir bei Bayern-Frankreich schon sind: Postvertragsstempel des PV vom 1.7.1847 und des PV vom 1.7.1858 könnte man auch noch einbauen (B.S.P.-Stempel z. B.) bzw. PV Bayern-Österreich 1.10.1842-30.6.1850 B.O.C. bzw. O.B.C.).

    Ansonsten, wenn ich nichts überlesen habe, eine gute Zusammenstellung.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • ... Nebenstempel der Markenzeit: C.B.R.1 usw. gab es nicht; diese Stempel nach dem PV Bayern-Frankreich waren zum 30.6.1847 am Ende ihres Einsatzes angelangt.

    Wenn wir bei Bayern-Frankreich schon sind: Postvertragsstempel des PV vom 1.7.1847 und des PV vom 1.7.1858 könnte man auch noch einbauen (B.S.P.-Stempel z. B.) bzw. PV Bayern-Österreich 1.10.1842-30.6.1850 B.O.C. bzw. O.B.C.).

    Ansonsten, wenn ich nichts überlesen habe, eine gute Zusammenstellung.

    Danke für die weiteren, wie immer sehr wertvollen, Hinweise. Die B.O.C. - Stempel hatte ich fälschlicherweise für einen Österreichischen Eingangsstempel gehalten…

  • Ergänzung zu den Chargestempel: Lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz, gab es in Bamberg von 1809 bis 1812 einen achteckigen Stempel mit Schrift oben: "Recommandirt". Der Ortsaufgabestempel konnte unterhalb innerhalb des Achteckstempel eingefügt werden. Ebenfalls um das Jahr 1810 gab es in Kulmbach einen Einzeilerstempel "RECOMMANDIRT". Abbildungen sind im Vorphilahandbuch.

    Beste Grüße,

    Hermann

  • . . . was es aber nicht gab, waren Einkreiser in der 1. Ortsstempelentwertungsphase. Da gab es 3 Einzeiler, wenn man will auch 4. Je nach Auffassung. 3 geplante und 1 Zufallsentwertung.

    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • . . . was es aber nicht gab, waren Einkreiser in der 1. Ortsstempelentwertungsphase. Da gab es 3 Einzeiler, wenn man will auch 4. Je nach Auffassung. 3 geplante und 1 Zufallsentwertung.

    Viele Grüße von maunzerle

    Das stimmt!

    Dafür fehlen auch ein paar!

    Kann ich ja noch aus dem Sem abschreiben….