Lieber Ewald,
jede Fahrpostsendung zog einen Postschein für den Absender nach sich. Natürlich konnte man sie aber auch einschreiben, das war legitim, wurde aber so gut wie nie gemacht ...
Lieber Ewald,
jede Fahrpostsendung zog einen Postschein für den Absender nach sich. Natürlich konnte man sie aber auch einschreiben, das war legitim, wurde aber so gut wie nie gemacht ...
Hat keiner eine Idee wie es zu den 9Kr. angeschrieben kommt?
Gruß Ewald
Guten Morgen in die Runde,
nachfolgenden "Wertpaketbegleit-Zierbrief" für ein Wertpaket "Modewaare" im Gewicht von 6 Pfund 24 Loth und im Wert von 20 Gulden möchte ich gerne zeigen:
Abgesandt von der Firma "J. Schneider & Diss München - Shawls, Seiden & Modewaaren..." am 14. Januar 1854 nach Dresden. (Ankunft lt. rs. Stempel der Stadtpost am 16. Januar)
Adressiert ist der Begleitbrief an Gräfin Maria von Chotek, geb. von Bechtoldt "Pallastdame Ihrer Majestät der Kaiserin von Österreich" in der Waisenhausstraße 28 in Dresden.
Ich nehme mal an, der Gatte besagter Dame ist kein geringerer als Karl Graf Chotek von Chotkow u. Wognin.
Mit dem vds. ausgewiesenen Porto von 13 Sgr. komme ich trotz "Hörter" nicht klar.
Wäre schön, wenn da einer der Fahrpost-Spezialisten bitte weiterhelfen könnte.
Beste Grüße
Postgeschichte-Kemser
Hallo Schorsch,
deine Links funktionieren bei mir leider nicht ...
Hallo Schorsch,
deine Links funktionieren bei mir leider nicht ...
Welcher genau?
... die beiden unten - prüfe es doch mal selbst ...
... die beiden unten - prüfe es doch mal selbst ...
Also bei mir funktionieren sowohl die beiden Links im Text als auch die Abbildungen einwandfrei...
... bei mir immer noch nicht - was sagen die anderen dazu?
Jetzt müsste es passen...
... danke, Schorsch, jetzt sieht man diese Puppe. Wurde das feine Stück nicht beim Sigi mal verkauft (oder zumindest angeboten)?
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu eine Begleitadresse für ein Wertpaket von Erbendorf nach Riedern, Post Miltenberg.
Liebe Grüße, Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Wertpaketbegleitbrief für "ein Kistchen 33 Pfund 5 Loth schwer, mit 1.060 Gulden Baar Geld". Absender: Johann Baptist von Schaky (Adelsgeschlecht in Passau) vom 7. August 1843, an Benedikt von Poschinger in Oberzwieselau, über Deggendorf. Porto oder Franko ist nicht vermerkt. Befindet sich evtl. auf dem Postschein. Die Sendung lief von Passau über Deggendorf nach Zwiesel. Seit dem 1. Juli 1843 war eine tägliche Carriolfahrt von Zwiesel über Regen nach Deggendorf und zurück (lt. Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz). Daher dieser Leitweg (per Deggendorf).
Liebe Grüße,
Hermann