Zur Seltenheit von preußischen Nummernstempeln

  • ... so isses - hätte mal gerne gewußt, was man für einen Brief mit Nummernstempel hätte bezahlen müssen. "By the way" - der Ort hatte 1850 deutlich mehr Einwohner, als heute, aber die Anzahl der Korrespondenten dürfte sehr überschaubar gewesen sein.


    Redaktionell verschoben, Startbeitrag kopiert aus "Preußen-Bayern". Es geht um den Ort Alf

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




    Einmal editiert, zuletzt von Michael ()

  • ... na, na, nicht selten bei 300 Mäusen?

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Dieter muss im Lotto gewonnen haben. Er hatte schon bei meinem Nummernstempelbrief aus Buckau, von dem im Krauß nur 2 Belege und ein Preis von 1000€ angegeben sind, bemerkt dass selten was anderes sei.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Im Krauß:

    Cranenburg: 6000€

    Uedem: 4000€

    Warum jetzt die Preise so unterschiedlich sind, bei gleicher „Häufigkeit“, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier zum Beispiel der Stempel 1943 von Jedwabno ist mit 4000 € gelistet, ein Brief registriert. Oder 1950 Kaiserswaldau 3000 €, ein Brief registriert.
    Bei gleicher Anzahl von registrierten Briefen sind die gelisteten Preise unterschiedlich hoch, vielleicht wegen unterschiedlicher Beliebtheit?

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Bei gleicher Anzahl von registrierten Briefen sind die gelisteten Preise unterschiedlich hoch, vielleicht wegen unterschiedlicher Beliebtheit?

    Hallo Erwin,


    bei Preußen kenne ich mich nicht so aus, von Sachsen führe ich aber seit Jahrzehnten eine Kartei und bin dadurch mit dem Problem vertraut .

    Seltenheit ist immer nur ein preisbestimmender Faktor. Weitere sind die Beliebtheit des gesamten Gebietes (hier also die Nummernstempel generell) sowie eines Teilgebietes daraus bis hin zum einzelnen Ort.

    Wer Bewertungslisten aufstellt, muß nicht nur die in der Vergangenheit erzielten Preise berücksichtigen, sondern sollte nach Möglichkeit auch einen Überblick über die Beliebtheit haben und deren Dauerhaftigkeit einschätzen können.

    Das dürfte bei Karlfried Krauss in hohem Maße gegeben sein, weshalb ich persönlich seinen Listen mehr Vertrauen entgegenbringen würde als der Einschätzung von Sammlern, denen ein solcher Überblick fehlt.


    Beste Grüße


    Jürgen

  • Lieber Jürgen,

    Soviel ich weiß, sind die Preise im Krauß auch den tatsächlichen Ergebnissen auf dem Markt angepasst

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan