Postalische "Don't do" anno 1930
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Lieber Rainer,
Punkt 6 finde ich süß 😊
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Punkt 6 finde ich auch sehr nett.
Punkt 7 verdeutlicht, warum der Text zu Rainers Sammlung gehört.
beste Grüße
Dieter
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Punkt 7 verdeutlicht, warum der Text zu Rainers Sammlung gehört.
Ja, es sind oftmals die kleinen Funde die Freude machen.
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Punkt 6 verdeutlicht ja auch, dass man dies nicht auf "jedem Brief" machen sollte.... ein Herz für Sammler hatten sie also schon irgendwie
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Punkt 11 scheint der Wichtigste zu sein
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Punkt 11 scheint der Wichtigste zu sein
Aber der welcher Sinn macht. Klare Worte...
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Übersetzt heißt das: Kunden sind lästig, aber Kunden, die sich beschweren, sollen uns mal am ...
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Hallo Freunde,
die Worte sind sehr klar, aber wuerttemberger schießt meiner Meinung nach mit seiner Interpretation weit übers Ziel hinaus. Das wurde im Jahr 1930 verfaßt, nicht in 2020, wenn selbst die Anwesenheit von Kunden schon oft als störend empfunden wird.
beste Grüße
Dieter
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das war natürlich sehr überspitzt dargestellt, aber es kommt doch immer wieder mal vor:
Ich lese viele Akten in Archiven und es gibt manchmal die Situation, dass eine Anfrage etwas abschätzig beantwortet wird. Nachfragen darauf werden dann entweder sehr barsch abgewiesen oder sogar vollständig ignoriert.
Heutzutage ist es auch manchmal so, dass man bei der Fachabteilung der eigenen Verwaltung gegen Wände läuft, wenn man selber keine tiefere Ahnung von EDV hat. So geschehen bei meiner Frau, die neulich 3 Wochen ohne funktionierenden PC hat auskommen müssen.
Ich will aber auch zugestehen, dass sehr viele Dienststellen sehr kundenorientiert sind und ich das auch schon öfters erleben durfte.
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Ich finde, dass in diese Hinweise sehr viel Lebensweisheit eingeflossen ist. Vor allem sind sie verständlich formuliert, was man von den Verlautbarungen deutscher Amtspersonen selten sagen kann oder konnte, nicht einmal dann, wenn sie sich an ein breites Publikum richteten.
Das ist einer der Hauptgründe für den Brexit: dass die Neigung zu pragmatischen Lösungen und die Abneigung gegen red tape schmerzhaft mit der Regulierungswut einer selbstreferenziellen Brüsseler Beamteska kollidierte. Meines Wissens kommen die Briten mit deutlich weniger Volljuristen aus als wir. Das hat seine Gründe.
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Meines Wissens kommen die Briten mit deutlich weniger Volljuristen aus als wir.
Ob das heute so stimmt kann ich nicht sagen, aber wenn man Bleak House von Charles Dickens liest, kommt man zu einer anderen Ansicht, zumindest im 19. Jahrhundert.
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Lieber Erwin,
hätte es im 19. Jahrhundert die EU schon gegeben, wären relativ dazu in England Anwälte so häufig zu finden gewesen, wie Tiefseetaucher in der Sahara.