Devisenkontrolle etc
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Lieber Martin,
ist die Rückseite leer? Auf jeden Fall ein interessanter Beleg.
Dieter
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Hallo Dieter,
auf der Rückseite ist nichts, nicht mal ein Vermerk oder ähnliches.
Schönen Sonntag
Martin
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Ein freundliches Hallo in die Runde
zu dem vorgestellten Beleg kann ich leider nichts beitragen, habe aber Fragen zu einem ähnlichen Thema ....
Ich habe zwei Belege mit einem Verschlussstreifen "Zur Devisenüberwachung zollamtlich geöffnet" von 1934 und 1936. Bei beiden ist der Verschlussstreifen mehrfach mit einem Bahnpoststempel gestempelt.
Den Beleg von 1936 habe ich schon mal bei der Zepellinpost gezeigt, er kam nämlich mit LZ129 aus den USA nach Frankfurt. Der Bahnpoststempel ist plausibel - auf der Strecke Frankfurt-Berlin könnte der Beleg bis Erfurt gelaufen sein.
Beim zweiten Beleg in die Schweiz ist der Streifen mit einem Bahnpoststempel Frankfurt-Basel gestempelt - was auch plausibel ist.
Erfolgte die Devisenkontrolle erst im Zug oder schon vorher? Und warum werden mehrere Stempel abgeschlagen? Um die Aufkleber sozusagen zu "entwerten?
Viele Grüße
Klaus
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Hallo,
2 wirklich interessante Belege. Eine Devisenkontrolle im Zug war mit bisher nicht bekannt.
beste Grüße
Dieter
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Ob das wirklich im Zug durchgeführt wurde, weiß ich ja eben nicht .....
Gruß Klaus
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Hallo zusammen,
da mir der Schlauch unter beiden Füssen liegt möchte ich gerne einmal nachfragen.
1. Wo lagen denn die Zollämter, die berechtigt waren. In den Postämtern oder wurde alles ans Zollgebäude geschafft?
2. Wer war für welchen Ort zuständig oder war es von Postleitwegen abhängig.
3. Anscheinend stempelt die Post die Verschlussmarken in dem Ort wo die zollamtliche Prüfung stattfand.
4. Gibt es Literatur zu diesem Thema?
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Karl-Heinz Riemer, Devisenkontrolle im Auslandsbrief- und Paketverkehr im Deutschen Reich 1933 - 1939