
NDB - Schweiz
-
-
... korrektes Franko bis 1 Loth ab 1.9.1868: 2 Groschen.
Nur 1 Groschen frankiert, daher wie ein Portobrief zu behandeln.
Kosten eines Portobriefes = 50 Rappen = 14x = 4 Groschen.
Zieht man von 50 Rappen den Wert der verklebten Marke 1 Groschen = 3 Kreuzer = 10 Rappen ab, verbleiben 40 Rappen für den Empfänger.
Kostenteilung war 60 zu 40.
Links oben steht noch 10/12 Loth, also einfaches Gewicht.
Die 30 und Rötel 12 machen für mich keinen Sinn.
-
Hallo Ralph,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Wieseflink. Nehme ich mal schnell in die Beschreibung auf.
Viele Grüsse
Harald
-
Lieber Ralph,
neben 10/12 lese ich aber Wfr. Was meinst du?
Dieter
-
Lieber Dieter,
Weiterfanko steht immer in rot neben frei, nie in blau neben dem ermittelten Gewicht. Da steht Loth.
Hallo Alexander,
wie ich oben schrub, war das Verhältnis 60 zu 40, also verblieben 30 Rappen für den NDB und 20 Rappen für die CH.
-
-
Lieber Dieter,
jetzt, mit besserem Scan, lese ich links oben aber auch 10/12 Weiterfranko - das Wort daneben kann ich aber nicht lesen.
-
-
... es könnte heißen "ungenügend frankirt" ...
-
... es könnte heißen "ungenügend frankirt" ...
+1
-
1 Groschen entsprach 12 Rappen - 30 Rappen war die Forderung insgesamt des NDB - das wurde intern verrechnet. Der Kunde = Empfänger hatte 40 Rappen zu zahlen.
-
Lieber Ralph,
welche Reduktionstabelle legst du im Jahr 1868 zugrunde? Die Tabelle von 1862 rundet mal auf, mal ab.
Dieter
-
Lieber Dieter,
hatte ich nicht unlängst einen Link hier eingestellt mit Reduktionen? Kannst du da mal bitte nachschauen, ob Groschen - Rappen darin aufgeführt sind?
-
Liebe Sammelfreunde
hier ein Brief vom 30.11.1870 aus Magdeburg adressiert an "Herrn Schüpbach, Lenz & Bigler (in) Biglen Canton Bern", richtig mit 2 Sgr. frankiert. Siegelseitig Transitstempel von Buxdorf und Ankunftsstempel vom 02.12.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
-
... schöner Brief.