DR - Bahnhofszeitung

  • … nach Au im Hollertau …

    Hallo Michael,

    da muss ich als Bayer jetzt schon einen Kommentar abgeben.

    Es ist „Au in der Hallertau“.

    Die Hallertau ist ein Hopfenanbaugebiet in Bayern zwischen München und Regensburg, nach eigenen Angaben das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet der Welt.

    Nix für ungut😁

    Beste Grüße

    Will

    2 Mal editiert, zuletzt von Bayern-WB (14. März 2022 um 09:57)

  • Au Backe!! Dieser Ausdruck von Michael war für einen Bayer ein schweres Vergehen. ;) Sogar ich weiß: die Hallertau. Das Produkt dieser Gegend wird weltweit zur Verfeinerung von qualitativ hochwertigem 'Gerstensprudel' geschätzt. :)

    beste Grüße

    Dieter

  • hallo zusammen,

    man konnte auch nur wenige Exemplare als Bahnhofszeitungen versenden. Die Portostufen waren 5 Rpf. bis 100g oder wie hier 10 Rpf. bis 250g .

    Der Pforzheimer Anzeiger hat am 2. August 1930 drei Stück seiner 72g schweren Samstagsausgabe an die Bahnhofsbuchhandlung in Baden-Baden gesandt und das Porto von 10 Rpf. mit seinem Freistempler entrichtet.

    Baden-Baden hatte damals noch einen prunkvollen Bahnhof nebst Fürstenzimmer, der 1977 stillgelegt wurde und heute als Empfangsgebäude des Festspielhauses genutzt wird.

    mit bestem Gruß

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von stampmix (3. Juli 2022 um 07:15)

  • Lieber Michael,

    vor vielen Jahren sollte ich mal für einen Rundbriefartikel bayer. Bahnhofsbriefe und alles, was dazu gehörte, physisch und datenmäßig zusammentragen. Das tat sich dann auch, nur kam nichts zusammen, auch nicht in 10 Jahren, weswegen dieser Fachartikel dann auch nie erschien.

    Mir scheint, dass alles, was mit diesem Postdienst verknüpft war, heute selten bis extrem selten ist und man sehr froh und stolz sein kann, wenn man dergleichen schöne und interessante Stücke vorweisen kann.

    Glückwunsch zu dieser Pretiose! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • hallo zusammen,

    zwei Exemplare des in Stuttgart verlegten "der Sportbericht" wogen gerade 62g und waren als Bahnhofs-Zeitungen in der Gewichtsstufe bis 100g mit 5 Rpf. freizumachen. Am 24.10.1932 nach Engen versandt und mit der Hindenburg-Dauermarke frankiert.

    mit bestem Gruß

    Michael

  • Lieber Michael,

    könntest du mir so ein Stück mit einer 5 Pfg. Marke der Notausgabe von 1934 besorgen? Ich würde es auch bei dir persönlich mit einer Flasche Schampus abholen. Danke! :thumbup::thumbup::thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Michael,

    ein Traumbeleg!

    Viele Grüße von maunzerle

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Hallo Michael,

    herrliche Belege zu einen Thema welches mir unbekannt war.

    Vielen Dank für zeigen und erläutern dieser seltenen Versendungsart.

    Beste Grüße Bernd

  • hallo zusammen,

    eine Bahnhofszeitung als vollständiges Streifband kann ich hier zeigen. Die 3 Exemplare der Berliner Montagspost wurden darin am 11.6.1933 zur Bahnhofsbuchhandlung in Bischofswerda gesandt.

    Das Porto von 10 Rfp wurde portorichtig mit dem Absenderfreistempler des Ullsteinhaus Berlin freigemacht.

    mit bestem Gruß

    Michael