Postfreistempel Bayern

  • hallo zusammen,

    ein schöner Abschlag ist am 28.8.1912 in Fürth auf der Drucksache des Absenders "Der Flur" erfolgt.

    Leider hatte ich keinen Erfolg zu Recherchen "Der Flur"

    besten Gruß

    Michael

  • Hallo Michael,

    sieht großartig aus. Ist der Schriftzug erhaben (Lack?) oder in Hochprägung ausgeführt? Wer auch immer die Gestaltung gemacht hat, war ein absoluter Könner.

    Zeitschrift war’s eher keine, sonst gäbe es wohl einen Eintrag bei der Bayerischen Staatsbibliothek.

    Viele Grüße aus Erding!

    Achter Kontich wonen er ook mensen!

  • Hallo,

    Drucksache Würzburg - Schweiz kann ich zeigen. Zur Freimachung in die Schweiz nicht zugelassen. Deshalb Nachporto in Höhe des doppelten schweizer Auslandsdrucksachenportos.

    Nicht angenommen und zurück, und in Würzburg mit 10 Pfennig belastet.

    Gruß

    Nachporto

  • Hallo Nachporto,

    ab wann war den die Frankierung der Post mit Postfreistempel in der Schweiz zugelassen?

    Der Beleg macht mit den Merkmalen der Postbehandlung in Schweiz mehr Eindruck als ohne. :)

    beste Grüße

    Dieter

  • Hallo Nachporto,

    ein sehr guter Beleg. Ich hatte bisher noch keinen Beleg in die Schweiz mit Barfrankierung gesehen.

    Lieber Dieter,

    ab 1. Februar 1910 (Verordnung vom 22. Januar 1910) war die Barfrankierung nur im inneren deutschen Postverkehr zulässig. Ab Juli 1910 (Verordnung vom 12. Juli 1910) wurde dies auf den deutsch - österreichischen Wechselverkehr ausgeweitet. In die Schweiz war die Barfrankierung daher nicht zulässig.

    Beste Grüße,

    Hermann

  • Lieber Hermann,

    vielen Dank für die Information. Das war mir bisher nicht bekannt.

    Weiß einer unserer schweizer Freunde, ab wann so etwas in der Schweiz zugelassen war?

    beste Grüße

    Dieter

  • Liebe Sammlerfreunde,

    der Absender aus Mannheim brachte die Drucksachen über dem Rhein nach Ludwigshafen und gab sie dort auf (es mußten mindestens 300 gleichartige, gleichgewichtige und dem gleichen Gebührensatz unterliegende Sendungen eingeliefert werden): Barfrankierungsstempel Ludwigshafen 1. vom 16. März 1911. Der Absender sparte sich das Aufkleben der 3 Pfg. Briefmarken bei der Aufgabe in Bayern. Die Gebühr in Mannheim (Deutsches Reich) wäre die gleiche gewesen. Es gab dort aber keine Barfrankierung.

    Beste Grüße von VorphilaBayern

  • hallo zusammen,

    heute kann ich einen frühen Postfreistempel vom 30.6.1910 zeigen, der zur Freimachung einer Werbekarte der Maschinen- und Kesselfabrik A.Hering aus Nürnberg diente

    Erinnert mich die dargestellte Dampfmaschine an mein Märklin-Modell aus Kindertagen, so werden rückseitig die eindrucksvollen Modernen Dampfkraft-Anlagen präsentiert; unter anderem mit Centripetal-Rapid Ueberhitzer.

    besten Gruß

    Michael

  • hallo zusammen,

    das Porto für den Brief Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank betrug am 21.11.1923 (PP25) 20.000.000.000 Mark, die im Wertrahmen keinen Platz fanden; also verkürzte man auf 20000 (MM). 10 Tage später war der Spuk vorbei und man frankierte 10 Rentenpfennig,

    mit bestem Gruß

    Michael