Postwurfsendung 1925 bis 1940

  • hallo zusammen,

    ab dem 1. März 1925 konnten versuchsweise Massendrucksachen mit mindestens 1000 Briefen als Wurfsendung aufgegeben werden. Der Dienst etablierte sich und das Porto bis 20 gr. betrug anfangs 2 Rpf., wurde mal erhöht, mal verringert und erreichte den Tiefststand mit 1 Rpf. in der Zeitperiode vom 1.12.1933 bis 30.6.1936.

    Hier eine Postwurfsendung der Firma J.G.Strothoff & Sohn aus Bremen vom 21.2.1936 und mit dem Absenderfreistempel zu 1 Rpf. freigemacht:

    Ist die Jagd nach dem Beleg mit dem höchsten Porto nie sicher abgeschlossen ist am unteren Ende mit 1 Rpf. definitiv das niedrigst mögliche Porto erreicht.

    besten Gruß

    Michael

    2 Mal editiert, zuletzt von stampmix (3. Juni 2023 um 08:00)

  • stampmix 8. April 2021 um 20:46

    Hat den Titel des Themas von „Postwurfsendung“ zu „Postwurfsendung 1925 bis 1940“ geändert.
  • hallo zusammen,

    dieser Briefhülle sieht man ihren Leidensweg während der letzten 90 Jahre durchaus an.

    Eine Postwurfsendung "An die Herren Leiter aller Lehranstalten" versandte kurz vor Weihnachten 1934 die Robert Frohn Sohn AG aus Remscheid.

    besten Gruß

    Michael

  • Lieber Michael,

    warum haben die damals die Nothilfeausgabe mit einem 1-Pfennig-Wert versehen? Dann könnte so ein Stück auch bei mir rein passen ... :)

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • hallo zusammen,


    ein schöner Absenderfreistempel "Wiegekarten von Joh.Wilh. Schmitz schonen die Waage" mit 1 Rpf Werteindruck wurde an alle Büros als Postwurfsendung versandt.


    Es handelt sich um einen "Faltbrief" (heißt das so?) ...


    ... in den noch die Bestellkarte eingelegt war


    bestem Gruß

    Michael

    Einmal editiert, zuletzt von stampmix (3. Juni 2023 um 08:04)