Hallo zusammen,
als Neuling möchte ich einen kleinen Beitrag, von einem mir nicht gesammelten Thema, anregen.
Ich bin reiner Heimatpostgeschichtler und sammle nur Bedarfspost.
Ich habe Zeppelin-Belege fast nur als philatelistisch schöne Sammelstücke gesehen, die sicherlich (falls keine überfrankierten Phantasieprodukte) auch sammelwürdig sind.
Um so überraschter fand ich bei einer aktuellen Auktion einen reinen Bedarfsbeleg: Ein mit Zeppelin (mit Luftpostzettel!) beförderter Freistempler-Brief mit 17 gr. der BAMAG (Berlin-Anhaltische Maschinenbau AG) vom 22.06.1934 nach Buenos Aires (Argentinien). Gebühr 625 Rpfg. Rückseite nicht bekannt.
Wie setze sich das Porto zusammen und wie lange brauchte er mit Zwischenstopps?
Rottaler