Aus dem Briefkasten

  • Brief vom 23. DEZ 1930 von Deggendorf nach Würzburg, an den Direktor der Erziehungsanstalt.


    Unfrankiert in den Briefkasten geworfen, und in Würzburg mit 25 Pfennig Nachgebühr belegt.


    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Der Beitrag ist hier falsch. Der Thread heißt Kaiserreich 1871 - 1918. Bitte verschieben.


    Dieter


    PS: Ein interessanter Beleg. In der Art dürfte er nicht häufig sein. Der Schreiber dachte vermutlich, daß der Direktor genug Geld hätte.

  • lieber Franz, da hast du recht. Man könnte eine sehr schöne Sammlung nur mit diesen Stempeln aufbauen.

    Ich habe alle diese Stempel, die in Preußen verwendet wurden in dieser kleinen Sammlung zusammengetragen:

    Die Behandlung von im Briefkasten vorgefundenen unterfrankierten Briefen-2_compressed.pdf

    Neu entdeckter Ort mit Nebenstempel Aus dem Briefkasten.pdf

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

    Einmal editiert, zuletzt von preussen_fan ()

  • Guten Morgen,


    am besten die Admins verschieben den kompletten Tread in die Gebietsunabhängige Postgeschichte.


    Dann spart man sich auch manchmal die Qual der Wahl: USA - Deutsches Reich - Frankreich - wohin mit dem Ding?

    Brief aus ST. Paul Minnesota USA nach Hamburg, Adressat abgereist ins Hotel Terminus, Paris Frankreich.

    Der Brief wurde mit der neuen Adresse in Hamburg in den Briefkasten geworfen, da er anscheinend bereits zugestellt war betrachtet die Post den Brief als unfrankiert.

    In Frankreich entsprechend mit 50 Centimes nachfrankiert.


    06 DEC St. Paul

    08 DEC New York

    19 DEC Hamburg Ankunft

    Stempel aus demBriefkasten

    20 DEC Hamburg Abgang



    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich


    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Brief 1875 von Bad Harzburg nach Wolfenbüttel

    Mit 10 Pfg freigemacht und aus Gewichtsgründen mit 20 Pfg Nachporto versehen. Beide Stempel sind noch aus braunschweiger Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas ()

  • Dieser Stempel wurde über 50 Jahre verwendet

    ... und so sieht er auch aus - aber Respekt, so viele Fälle von unterfrankiert eingelegten Briefen wird es dort wohl nicht gegeben haben.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Christian,


    ein netter Beleg. Ich wußte nicht, daß solche Stempel Ende der 1920er Jahre noch benutzt wurden. Den Einwurf eines Einschreibens ohne Einlieferungsbeleg finde ich zu der Zeit sehr ungewöhnlich.


    viele Grüße

    Dieter

  • Hallo Dieter,

    ungewöhnlich ist es sicher, aber auch nachvollziehbar, dass noch ein Einschreibzettel verwendet wurde, weil der Brief ja so in die Listen eingeschrieben werden konnte (musste?).

    Herzliche gRüße

    Christian

  • 5 Pfg Ganzsache mit Zusatzfrankatur Nr. 42 20 Pfg und Nr 40 5 Pfgfür die Zusatzleistung Eilbote

    In Magdeburg im Briefkasten gelegt