Württemberg Mi. Nr. 31
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Hallo Volker,
Schöner Beleg, hat er Inhalt, ist der Absender zufällig eine Spinnerei?
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Hallo Volker,
vielen herzlichen Dank, es handelt sich sogar um einen privaten Brief.
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Einen schönen Abend miteinander,
Endlich wieder etwas für meine Heimatsammlung Güglingen....am 14.Juli 1868 lief dieser Beleg von der Unterpfandbehörde Ochsenbach nach Rottenburg ( ob der Tauber???) Um die Löschung eines Pfandrechts mitzuteilen, welches auf einen Acker des Weingärtners Gottlieb..... lastete . Bei der Postexpedition in Güglingen ( am 1. 9. 1854 eröffnet) wurde der Beleg am 16. 7. aufgegeben, wie üblich OHNE Jahreszahl im Jahr 1868. Frankiert wurde eine 3x Marke, Nr. 31, angeblich die b Farbe. Ach ja, der schultheiss in Ochsenbach hieß sicherlich Stuber, ein äußerst gängiger name in der Ecke Zaberfeld/ Ochsenbach.
Lediglich 2 Tage benötigte die Behörde in Rottenburg, um den Schein nach Ochsenbach zurückzusenden, Güglingen und Ob gehörten seit 1808 zum Oberamt Brackenheim. Rücksendung wurde nicht frankiert, keine Ahnung warum.
Innen noch 2 Gutegroschen als Stempel-Taxe . Wer hatte dies dann zu bezahlen?
Ich habe den Beleg nach bestem Wissen beschrieben, bin jedoch für alle Korrekturen und Anmerkungen total offen.
Liebe Grüße von der Pappnase Andreas
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Rottenburg ob der Tauber kann es aus vielerlei Gründen nicht sein. Es handelt sich um dieses eine Rottenburg in Württemberg.
Die Stempeltaxe wurde schon beim Erstellen des Dokuments bezahlt und hat mit dem Versand nichts mehr zu tun.
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Hallo miteinander,
Hier hat der Transport ja in Windeseile geklappt..... am 22. Oktober in Kleingartach auf die Reise geschickt, kam er am selben Tag in Öhringen an. Dieser Beleg stammt aus meiner Heimatsammlung Güglingen, da Kleingartach ursprünglich zum OA Güglingen gehörte, und mit diesem 1807 zum OA Brackenheim wanderte. PE eröffnet am 1.2.1865, siegelseitig Durchgangsstempel von Heilbronn...hinter Kleingartach ging es dann in Badische Gefilde....
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Guten morgen miteinander,
Diesen hier kann ich auch noch zeigen. Entwertet mit dem nicht häufigen K1 ging der Brief am 10. 05. 1868 in Nordheim ( zum OA Brackenheim gehörend) auf die Reise nach Ulm. Empfänger war das evangelische Stadtpfarramt, welches an der Dreifaltigkeitskirche residierte .Warum rückseitig im Bahnstempel als Datum das Jahr 71 eingesetzt ist ,entzieht sich meiner Kenntnis.
Wünsche allen ein schönes Wochenende
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Warum rückseitig im Bahnstempel als Datum das Jahr 71 eingesetzt ist ,entzieht sich meiner Kenntnis.
Hallo Andreas,
diese Bahnpoststempel hatten keine Jahreszahl. An deren Stelle steht die Zugnummer. In diesem Fall Z1
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Hallo Andreas,
diese Bahnstempel hatten keine Jahreszahl. An deren Stelle steht die Zugnummer. In diesem Fall Z1
Danke schön für die Aufklärung, wieder dazu gelernt