Württemberg Mi. Nr. 31

  • Hallo liebe Freunde,

    hier ein Brief mit Mi.Nr. 31a vom 15.07.1868 von Urach nach Müllheim in Baden, wo es sich auch lohnt, die Rückseite des Briefes - wegen der Stempel - zu zeigen.


    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Volker,

    Schöner Beleg, hat er Inhalt, ist der Absender zufällig eine Spinnerei?

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Hallo Ulrich,

    ich habe dir den Inhalt mal eingescannt ....

    Schöne Grüße

    Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)

    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?

  • Hallo Volker,

    vielen herzlichen Dank, es handelt sich sogar um einen privaten Brief.

    Grüße aus Bempflingen
    Ulrich

    Das Leben ist zu kurz um sich darüber zu ärgern, was andere über dich denken oder sagen

    also hab Spaß und gib ihnen etwas worüber Sie reden können

    scheinbar ist ihnen ihr eigenes Leben zu langweilig

  • Einen schönen Abend miteinander,

    Endlich wieder etwas für meine Heimatsammlung Güglingen....am 14.Juli 1868 lief dieser Beleg von der Unterpfandbehörde Ochsenbach nach Rottenburg ( ob der Tauber???) Um die Löschung eines Pfandrechts mitzuteilen, welches auf einen Acker des Weingärtners Gottlieb..... lastete . Bei der Postexpedition in Güglingen ( am 1. 9. 1854 eröffnet) wurde der Beleg am 16. 7. aufgegeben, wie üblich OHNE Jahreszahl im Jahr 1868. Frankiert wurde eine 3x Marke, Nr. 31, angeblich die b Farbe. Ach ja, der schultheiss in Ochsenbach hieß sicherlich Stuber, ein äußerst gängiger name in der Ecke Zaberfeld/ Ochsenbach.

    Lediglich 2 Tage benötigte die Behörde in Rottenburg, um den Schein nach Ochsenbach zurückzusenden, Güglingen und Ob gehörten seit 1808 zum Oberamt Brackenheim. Rücksendung wurde nicht frankiert, keine Ahnung warum.

    Innen noch 2 Gutegroschen als Stempel-Taxe . Wer hatte dies dann zu bezahlen?

    Ich habe den Beleg nach bestem Wissen beschrieben, bin jedoch für alle Korrekturen und Anmerkungen total offen.

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

  • Hallo miteinander,

    Hier hat der Transport ja in Windeseile geklappt..... am 22. Oktober in Kleingartach auf die Reise geschickt, kam er am selben Tag in Öhringen an. Dieser Beleg stammt aus meiner Heimatsammlung Güglingen, da Kleingartach ursprünglich zum OA Güglingen gehörte, und mit diesem 1807 zum OA Brackenheim wanderte. PE eröffnet am 1.2.1865, siegelseitig Durchgangsstempel von Heilbronn...hinter Kleingartach ging es dann in Badische Gefilde....

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas

  • Guten morgen miteinander,

    Diesen hier kann ich auch noch zeigen. Entwertet mit dem nicht häufigen K1 ging der Brief am 10. 05. 1868 in Nordheim ( zum OA Brackenheim gehörend) auf die Reise nach Ulm. Empfänger war das evangelische Stadtpfarramt, welches an der Dreifaltigkeitskirche residierte .Warum rückseitig im Bahnstempel als Datum das Jahr 71 eingesetzt ist ,entzieht sich meiner Kenntnis.

    Wünsche allen ein schönes Wochenende

    Liebe Grüße von der Pappnase Andreas