Hallo zusammen!
Auch heute wieder ein neuer Thread - diesmal für die Mi.Nr. 94 - hier einige nervig-langweilige gestempelte Exemplare aus dem Lagerfundus.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo zusammen!
Auch heute wieder ein neuer Thread - diesmal für die Mi.Nr. 94 - hier einige nervig-langweilige gestempelte Exemplare aus dem Lagerfundus.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo,
auch hier sehe ich gerade findet sich noch gar kein Beleg, was hiermit behoben werden soll. Bemerkenswert ist nicht nur, dass die nachstehende Postkarte am 02.08.1916 mit einem Reichs-BaPo-Abschlag der Strecke FFM-Strassburg-Muhlhausen entwertet worden, sondern fast auf den Tag genau zur am 01.08.1916 erfolgten Portoerhöhung eingeworfen worden ist.
Für Postkarten stieg die Gebühr dabei von 5 auf 7 1/2 Pfennige. Es wurden zwar zum 01.08.1916 mit den Mi-Nrn. 111A und 113 die zur Frankatur geeigneten 2 1/2 Pfennig- und 7 1/2 Pfennig-Werte verausgabt, die hatte aber wohl nicht jeder gleich zur Hand. Sehr wahrscheinlich sehen wir deswegen unten eine 8 Pfennig-Postkartenfrankatur, für welche man eine Mi-Nr. 94 mit verwendet hat.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo Pälzer,
sehr schönes Kärtchen - interessant auch, dass der Absender den 116. Telefonanschluß in Frankenthal bekommen hatte - wer hatte damals schon ein Telefon? Eine ganz so kleine Nummer war er also sicher nicht.
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
...und konnte als sicherlich nicht grottenschlecht verdienender Nahrungsmittelproduzent in Kriegszeiten die Überfrankatur von 1/2 Pfennig gut verschmerzen
Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen!
Auch diesen Brief musste ich -allein schon wegen der Kombination braun auf gelb - am Sonntag mitnehmen.
29.06.1916 (94 II) von Ludwigshafen nach Germersheim.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo bn,
auch wenn`s nachstehend nicht ganz so günstig war, aber ich kann das verstehen, wenn man hin und wieder mal was mitnehmen muss.
Absender der im Januar 1918 aufgegebenen Drucksache waren die Rheinischen Schamotte- und Tonwerke K(arl) Fliesen - Grünstadt.
Deren Gründung erfolgte durch den Kaiserslauterner Kommerzienrat Karl Fliesen (1885-1946). 1923 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und 1960 an den Didier-Konzern veräußert.
Die lange Zeit noch unter der Direktion des Gründersohns Otto Fliesen (1888-1956) laufende Produktion feuerfester Produkte hielt bis ins Jahr 1998 an.
Schönen Gruß vom Pälzer
verwendete Quelle:
http://www.cc-net.ag/typo3/fileadmi…_24.09.2012.pdf
Hallo Sammlerfreunde,
als geb. Frankenthaler weiss man das natürlich: Die einst im Kölner Dom angebrachte Kaiserglocke stammt von der Glockengiesserei Hamm in Frankenthal. 1856 lernte Andreas Hamm (1824-1894) den Techniker Andreas Albert (1821-1882) kennen, der bei dem Würzburger Druckmaschinenunternehmen Koenig & Bauer in die Lehre gegangen war. Gemeinsam beschlossen sie, neben Glocken und Gussteilen auch Schnellpressen herzustellen. 1861 erfolgte die Gründung der Druckmaschinenfabrik Albert & Hamm.
1873 trennten sich beide Geschäftspartner einvernehmlich und Hamm widmete sich wieder hauptsächlich dem Glockenguss. Bis 1890 wurde über 1.200 Glocken gegossen. Schon 1892 hatte er den Betrieb an seinen Sohn Karl Hamm (1866–1931) übergeben. Dieser, bzw. dessen Sohn Hermann Hamm (1896–1971) führten das Unternehmen weiter. Die Firma existierte bis 1960.
Das wohl bekannteste und zugleich größte Werk der Glockengiesserei Hamm war die im Jahre 1874 gefertigte Kaiserglocke, ("Gloriosa") welche nach einem ersten mißlungenen Guss auch im zweiten nicht den erwünschten Ton erbrachte. Dennoch im Südturm des Kölner Doms montiert versuchte man über 30 Jahre wenigstens einen technisch einwandfreien Anschlag zu erwirken.
Auch dies misslang, so dass man das 26,25 t schwere Geläut (Durchmesser 3,42 m) im Volksmund als „die Stumme von Köln“ bezeichnete. Bereits im Jahr 1918 wurde sie zur Gewinnung von kriegswichtigem Material zerlegt und abtransportiert. Wie man auf der - dankenswerterweise von Postgeschichte Kemser entdeckten - Drucksachen-Poka erkennen kann, war dies zwischenzeitlich auch eine der "weniger kreativen" Tätigkeiten des o.a. Unternehmens.
+ Gruß
vom Pälzer
verwendete Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserglocke
http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Hamm
http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Albert
Hier ein kleines Briefchen (vom format ähnlich den Visitenkartenbriefen aus Luxemburg) nach Tirol als drucksache verschickt. Aber wohin in Tirol?
Gruß Helmut
Lieber Helmut,
schwer zu lesen, aber es heißt "Maurach am Achensee".
Schöne Ecke!
Lieber bk,
vielen Dank wieder ein Stückchen weiter in der Sammlung.
Gruß Helmut
Hier ein Briefumschlag als Drucksache mit einer 94I
Dieter
Hallo Dieter,
gefällt mir gut. Danke fürs zeigen.
Christoph
Hallo liebe Freunde,
hier eine Drucksache vom 06.08.1916 aus Neustadt a.d. Haardt nach Zweibrücken ...
.... einige Details zum Empfänger siehe hier ...https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Bu…olitiker,_1885)
Schöne Grüße
Bayern-Nerv