Hufeisenstempel von Coeln

  • Danke Michael,

    den 2A habe ich glatt übersehen.
    Wegen des A3-Stempels schaue ich nachher in meiner Bibliothek nach, wenn ich von der Schule zurück bin.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • lieber Michael,

    auf dem Beleg sind ja nun eine Menge Stempel drauf. Ich hatte versucht, das zu beschreiben, weiß aber nicht, ob mir das gut gelungen ist.

    Zumindest scheint bei den Lagerortsstempel zuerst (fälschlich?) der 2A und darüber der 1A gestempelt worden zu sein.

    Bei der Ausgabe des Pakets scheint ja der Packkammerausgabestempel A.3 (warum gestrichen, weil das Paket nicht angenommen wurde?) verwendet worden zu sein.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Habe noch mal in meinen Briefen gestöbert und noch einen schönen Brief mit dem Kölner Hufeisenstempel gefunden. Der ist auch sehr sehenswert mit rechts und links je ein Posthorn.

    Gruß Eifel Harri


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  • Hallo zusammen,


    Geldsendung über 1000 Thaler von Coeln nach Wald, abgefertigt am Fahrpostschalter in Coeln mit dem Hufeisenstempel 4-2.



    Nur komme ich leider mit den Taxierungen und Tarifen zur Preussenzeit manchmal nicht so ganz klar, wie diese sich zusammensetzen und benötige hier mal bitte Hilfe.


    Danke und VG

    Sven

  • Hallo Sven,


    1 Sgr. Briefporto bei < 10 Meilen Entfernung und 1.Gewichtsstufe.

    10 Sgr. Versicherungsgebühr für die 1000 Taler, ebenfalls bei Entfernungen < 10 Meilen.

    Macht die notierten und bar bezahlten 11 Sgr.


    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Liebe Sammlerfreunde,

    heute zeige ich einen so breiten Wertbrief(fragment), dass der selbst auf meinen großen Albumblättern quer nicht draufpasst. Ich erde ihn falten (ist schon gefaltet bei mir angekommen) und ein Foto des ganzen Briefes dazusetzen. Genommen habe ich ihn, wegen des nicht häufig angebotenen Hufeisenstempels COELN 6-2. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass die rechte Rosette im Gegensatz zur linken mit der Öffnung zwischen zwei Srahlen nach oben zeigt, das heißt, die Rosette ist etwas gedreht.

    Auf der Rückseite hat der Altmeister der Hufeisenstempel Spalink in der Mitte des Stempels doppelt signiert.

    Wenn links die 4 13/20 die Gewichtsangabe ist, bin ich über die 20tel erstaunt. Ich dachte immer, es wurde in 10tel und 16tel Loth gewogen.



    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Erwin,


    Angaben in 20tel Loth findet man in den späteren Jahren regelmäßig.


    Gibt es einen Berlin-Bezug oder im Thema vertan?


    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Danke Michael, ist mir noch nicht aufgefallen. Kannst du ein ungefähres datum angeben?

    Sehe ich erst jetzt, dass ich in Hufeisenstempel von Berlin bin. Kannst du es verschieben?

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • liebe Sammlerfreunde,

    zu dem hier gezeigten Wertbrieffragment komme ich mit der Gebührenberechnung nicht klar. Meiner Meinung sollte es folgendermaßen zu berechnen sein:

    Entfernung COELN – BENSBERG = 2 Meilen = 1. Entfernungsstufe

    Gewicht 4 13/20 Loth unter 10 Meilen = 5 Sgr.

    Assecuranz-Prämie unter 10 Meilen bis 50 Thaler = ½ Sgr.

    Macht zusammen 5½ Sgr.

    Auf dem Briefteil finde ich aber nur eine in Blau ausgeworfene 2½ Sgr.

    Wer hilft?

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Hallo, anbei auch ein Hufeisenstempel von "* COELN *" (Spalink 4-1) - einen Tag nach dem Frühdatum:



    Weiß zufällig jemand, woran man genau erkennt, ob es sich um dem Stempeltyp 4-1 oder 4-2 handelt?


    Viele Grüße Enrico

  • Hallo Enrico,


    bei dem 4-1 steht ein Strahl des rechten Zierelements senkrecht nach oben, bei dem 4-2 nicht.


    Viele Grüße

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte