Irak Eisenbahn Post Marken 1928 - ca.1942

  • Danke euch beiden..., ch arbete hart daran das Exponat auf 3 Rahmen zu erweitern, da benötige ich aber noch einiges das derzeit in den falschen Sammlungen ist.

    Einfach Dubletten etc. hinzufügen sieht nach gestreckt aus...

  • Nach langem wieder mal was für meine Irak Eisenbahnpost Sammlung gefunden, auf meinen Sniper ist halt Verlass.

    Die Eisenbahnpost des Irak hatte 54 Postämter wobei ich bisher erst 26 der Postämter belegen kann, die meisten nur durch Stempelfragmente auf Marken oder Briefstücken.

    Während manche Postämter "relativ" häufig zu sehen sind, wobei sich häufig auf eine Menge von ca. 10 - 15 bezieht, sind Stempel kleinen Postämtern die meist in Bahnhöfen oder Haltestellen waren wo der entsprechende Ort kein Postamt der Irakischen Post hatte, sehr selten. Das Postaufkommen war selbst die Irakische Post so dass sich das nicht gelohnt hätte.

    Die gezeigte Marke (5. Ausgabe von 1932-1942) in Ocker/Orange, trägt den Stempel von Sulaiman Beg, einem Ort 141 Meilen nördlich von Baghdad East an der Eisenbahnlinie von Baghdad East nach Kirkuk

    Erst der 3. bekannte Stempelabschlag von diesem Ort, die beiden anderen sind auch in meiner Sammlung.

    Welcome to Rainer's Iraq Railway Stamps Pages

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  • Nach langem wieder mal was für meine Irak Eisenbahnpost Sammlung gefunden, auf meinen Sniper ist halt Verlass.

    Lieber Rainer,

    Glückwunsch zu dem seltenen Stempel, und dazu noch alle bisher bekannten in deiner Sammlung. :) :thumbup:
    Glückwunsch auch zu deinem tollen sniper, der seltene Belege für dich findet. Meiner „schießt“ nur die, die ich ihm vorher gezeigt habe. ;)

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Rainer,

    Glückwunsch zu dem seltenen Stempel, und dazu noch alle bisher bekannten in deiner Sammlung. :) :thumbup:
    Glückwunsch auch zu deinem tollen sniper, der seltene Belege für dich findet. Meiner „schießt“ nur die, die ich ihm vorher gezeigt habe. ;)

    Na ja, füttern muss ich meinen Sniper vorher auch...

  • Ich konnte nicht widerstehen…, diesen Brief gerade bei Stanley Gibbons live bei der Auktion ersteigert. OK, eine Schönheit ist er nicht, aber wer Bund FDC Qualität möchte darf kein Übersee sammeln.

    Der Brief ist nun die Nummer 101 in meinem Zensus der bekannten Briefe der Irak Eisenbahnmarken. Die Portostufe von 40 Fils für einen Luftpostbrief nach GB ist mir noch etwas unklar…, der Brief sieht aber nicht wie philatelistisch beeinflusst aus.

  • Lieber Rainer,

    Glückwunsch zu dem Beleg. Ordentlich stempeln konnten die aber auch nicht.

    Lieber Erwinn,

    Danke, aber man kann ja nicht alles haben..., klar lesbare Stempel wären mir auch lieber aber man muss nehmen was es gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer (10. Mai 2023 um 19:31) aus folgendem Grund: Name korrigiert...

  • Ein weiteres Souvenir aus Bukarest.

    Briefvorderseite mit Marke RP-1 der Irakischen Eisenbahnpost von Hillah nach Conway in Wales. Normalerweise bin ich kein Freund von Briefvorderseiten, aber bei dem Stück konnte ich doch nicht widerstehen da dies das erste wund einzig bekannte Stück, von einigen Einzelmarken abgesehen, von Hillah ist.

    Was mir noch nicht klar ist warum der Brief mit 7 ½ d Nachporto belegt wurde. Das Porto für den Brief müsste bis maximal 80 Gramm gewesen sein da die Irakische Eisenbahnpostmarke für ein Briefgewicht bis 80 Gramm gültig wart. Das 9 Annas Porto der irakischen Post entsprach einem Luftpostbrief bis 30 Gramm.

    3 A für die ersten 20 Gramm Porto, 1,50 A für jede weitere 20 Gramm Porto dazu 3 x 1,5 A für je 10 Gramm LP Zuschlag.

    Ich gestehe, ich war nie gut darin den Fehlbetrag des Portos basierend auf den 7 ½ d Nachporto zu errechnen.

  • Lieber Rainer,

    wenn der Brief zwischen 40 g und unter 50 g wog, dann war das zu zahlende Porto 3 AS + 2 x 1.5 AS für den Brief sowie 5 x 1.5 AS Luftpostzuschlag, in Summe also 13.5 AS.

    Damit waren 4.5 AS zu wenig bezahlt. Der doppelte Fehlbetrag (9 AS) wurde mit der Rate 3 AS = 25 UPU centimes in 75 UPU centimes umgerechnet.

    UK konvertierte 2.5d = 25 UPU centimes, entsprechend 7.5d zu zahlende Nachgebühr.

    Quellen: Furfie, British Postage Due Mail 1914-1971, S. 47ff.
    Armitage/Johnson, Iraq Postal History 1920s to 1940s, S. 66f


    Viele Grüße

    Peik

  • Lieber Peik,


    das nenne ich doch mal eine kompetente Erklärung, wie immer eigentlich, wenn es um Übersee-Porti geht. Vielen Dank.