Brustschild - Belege nach Oesterreich

  • Hallo,

    hier ein Wertbrief von Hannover nach Gmunden, an ein Fraeulein von Hinueber. Die Hinuebers sind eine alteingesessenen Familie Hannover's, welche sich vor allem um das Postwesen kuemmerte. Adresse: Villa Thun in Gmunden, welche die Koeniginvilla sein wird nachdem die Hannover'sche Koenigswitwe 1878 dort zurueckziehen wird. Ein Stueck Hannover in Oesterreich.

    LG Andreas

  • AndreasCairo

    Hat den Titel des Themas von „Brustschildbrief nach Oesterreich“ zu „Brustschild - Belege nach Oesterreich“ geändert.
  • Lieber Andreas,


    nur meine persönliche Meinung - ich würde niemals ein Attest auf einer Ausstellungsseite zeigen. Hinter die Seite legen ist kein Problem, aber direkt vorne drauf?

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Ralph,

    stimme ich ueberein, bei einer Ausstellungsseite auf keinen Fall.

    Aber in meinem Album habe ich mich entschieden die Atteste auf die gleiche Seite zu tun, da hinten ja bereits die Beschreibung des naechsten Briefes ist und hinten im Album ich dann irgendwie den Ueberblick verliere. Wenn es nicht passt diese hier im Forum einzustellen, blende ich sie gerne aus.

    Viele Gruesse

    Andreas

  • Lieber Andreas,


    für dich privat ist das sicher ein gangbarer Weg - ich wollte damit nur ausdrücken, dass bei einer Ausstellung (im Wettbewerb) diese Atteste gerne dabei sein dürfen (wenn es Fragen gibt), aber dann nur in der Hülle hinter der Seite.


    Bei exklusiven Sammlungen böte sich das aber eher nicht an, weil im Verlustfall sowohl der Brief, als auch das dazu gehörige Attest in den Händen des Täters wären; in diesem Fall lieber eine Farbkopie des Attests beifügen und das Originalattest separat vorhalten.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Ralph,

    vielen Dank fuer die Hinweise, nehme ich gerne an!


    Mir scheint, von ARGE Rundbriefen und Deinen Kommentaren ausgehend, dass das Thema Diebstahl nicht ganz ohne ist. Ich habe mir auch schon "Strategien" ueberlegt, wie ich meine Sammlung soweit als "uninteressant" fuer eventuelle "Besucher" erscheinen zu lassen, wenn ich meine Wohnung fuer laengere Zeit verlassen sollte.


    LG Andreas

  • Lieber Andreas,


    da hier wohl eher keine Markendiebe mitlesen werden:


    1. Tresor kaufen (bitte keinen Möbeltresor oder anderen Müll, den jedes 8jährige Kind wegtragen kann, Tresore fangen bei 200kg plus x leer an), oder


    2. wenn das aus statischen, oder anderen Gründen nicht klappt, dann die Sammlung in ältere Leitz - Ordner einsortieren und mit den Versicherungs-, Bank- und sonstigen Schriftverkehrsunterlagen in den Schrank stellen, so dass es jeder sieht (die Ordner, nicht den Inhalt). Aber Marken und Briefe werden von modernen Einbrechern eh nicht mehr gestohlen - die Wollen Edelmetalle, Schmuck oder Uhren (Armbanduhren, keine Standuhren), evtl. noch Kreditkarten oder Handys. Der große Rest bleibt i. d. R. unbeachtet.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo

    hier zwei weitere Briefe nach Oesterreich, einmal Coeln-Graz, einmal Berlin-Wien. Beide einfach schwer, daher mit jeweils einem Groschen zum geltenden Tarif freigemacht.

    Aber ich fand beide schoen wegen der Grafik des Firmenkopfes, welche in der zweiten Haelfte 19 Jh. immer haeufiger und aufwendiger werden. Aus der Farina Korrespondenz ausserdem kenne ich wenige Brief von Farina, die meisten sind an Farina.


    In der gleichen Kategorie der Parfum-Herstellung der Brief von Treu&Nuglisch. Interessant ist dass der Brief von Berlin gesandt wird, obwohl Treu&Nuglisch auch eine Fabrik in Wien hatten. Viel konnte ich leider nicht ueber sie herausfinden, auch wenn sie anscheinend recht bekannt war zu ihrer Zeit.


    Was haltet ihr von der Art in dem ich diesen zweiten Brief darstelle? Ich habe die gleiche Brieffaltung verwendet aber anders herum gefaltet dass man den Briefkopf auch im Original sieht. Briefmarke und Stempel sowie Bestimmungsort bleiben hier sichtbar.

    LG Andreas

  • Hall Andreas,

    ich würde den Brief normal falten und zeigen. Links hast du doch eine Kopie des Briefkopfes, das reicht doch.

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Andreas,

    Aber Schlussendlich sollte man es so machen, wie es einem selber am besten gefällt. (Es sei denn man will ausstellen und dann gelten wohl andere Bedingungen).

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Andreas,


    ich finde es nicht so toll - in dubio kann man ja eine gute Farbkopie machen und diese dann zeigen. Diese gedrehten Briefe mag ich nicht so - aber jeder, wie er will.

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Lieber Andreas,


    in erster Linie muss es ja dir gefallen und keinem sonst (außer du gehst in den Wettbewerb, dann sieht es wieder anders aus). Also: Prioritäten setzen. ;)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Andreas,


    auch ich finde die Faltung des 2. Briefes nicht schön. Meiner Meinung nach sollten Belege ohne akrobatische Einlagen lesbar sein. ;)


    beste Grüße nach Bella Italia


    Dieter

  • Lieber Andreas,


    ist doch hübsch aufgeräumt. :)

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.