• ... solch eine Oberrosine sucht der Sammler sein ganzes Leben lang - und die meisten würden es wohl gar nicht erst erkennen. Glückwunsch zu dieser Pretiose. :P:P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Zusammen

    Zur Abwechslung ein Brief aus dem Kanton Graubünden.

    15 Rp. rotkarmin (24D/24B4.V.a) auf Brief aus dem Kanton Graubünden von „CELERINA“ (AW 30/C-16) nach „CHUR /18 MAI 60 / NACHMITTAG“ (AW 111). 15 Rp. Taxe für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (bis ½ Lot = 7.8 g) in den 3. Briefkreis (über 10 Wegstunden > 48 km) gemäss der Tarifperiode vom 1.1.1852 -30.6.1862.

    Sammlergruss Martin

    PS Die Farben des Scans sind nicht optimal. Wahrscheinlich werde ich mir nächstens den EPSON für bessere Farbgenauigkeit zulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Valesia (20. August 2023 um 11:18)

  • Werte Sammlerfreunde

    Anbei ein Inlandstrubelbrief.

    24 A (24A3), 15 Rp. helllilakarmin, linke obere Bogenecke auf Faltbrief von „ST. GALLEN/28 OCT. 1854/ NACHMITTAG“ nach Diessenhofen. Tarifgerechte Frankatur von 15 Rp. für einen Brief der 1. Gewichtsstufe (< 7,8 Gramm) in den 3. Briefkreis (> 10 Wegstunden oder > 48 km) gemäss der Tarifperiode vom 1.1.1852 – 30.6.1862.

    Sammlergruss

    Martin

  • Heute möchte ich euch ein kleines Brieflein vorstellen. Frankiert mit einem 10Rp. Strubel der B-Ausgabe. Gemäss Hermann B1. Abgeschickt am 16. März 1856 in Zürich. Das Briefporto betrug für 2-10 Wegstunden (9,6 - 48km) 10 Rp. Die Distanz von Zürich - Schaffhausen beträgt je nach Weg ca. 44 - 47km. Der Brief somit richtig frankiert.

    Für mich vor allem wegen zwei Punkten Interessant:

    1. Befindet sich das im 12. Jahrhundert erbaute Schlösschen Wörth nicht in der Gemeinde Schaffhausen sondern in Gemeinde Neuhausen am Rheinfall. Der Brief wird dennoch angekommen sein, denn auch schon vor 168 Jahren war am Rheinfall viel Betrieb.

    2. Bin ich betreffend der Anschrift erstaunt. Fräulein Elisa Weiss im Schlösschen Wörth am Rheinfall in Schaffhausen. Das Schlösschen Wörth ist seit 1837 eine Gastronomiestätte. Wer also war diese Dame? Die Wirtin? Eine Angestellte? Das dort auch eine Beherbergung stattfand, wäre mir neu, denn rundherum gab es viele prunkvolle Hotels. Bin gespannt auf eure Meinungen.


    Viele Grüsse
    Tessin

  • ... an die Wirtin glaube ich nicht, weil man damals den Stand einer Zielperson angegeben hätte. Sie wird dort wohl residiert haben.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Oder war sie eine Bedienung, Angestellte der Gastwirtschaft (was nicht ungewöhnlich für "Fräuleins" war). Und weil es doch sooooo dazu passt, denn ich denke die junge Frau hatte den Vornamen Elise ... Gruß v. L.

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).