Privatpost
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Hallo abrixas,
Privatpostmarken sind so teuer? Das hätte ich nicht gedacht. Es scheinen sich doch einige Sammler für das Thema zu interessieren.
beste Grüße
Dieter
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Hallo,
Berliner Privatpost bei Hadersbeck gestern.
Privatpost 1944, unglaublich, Zuschlag 400Euro.
Privtpost in die USA, auch unglaublich, für mich preiswerter Zuschlag 180 Euro.
Beste Grüße Bernd
Wow!!!!!!!!!!!!!!
Das wird ja immer toller!
Habe ich da in ein philatelistisches Wespennest gestochen?? Gut, dass dieses Forum dertartig breitbandig angelegt ist!!
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Hallo Bernd,
ich hatte keine Ahnung, daß es Anfang der 1940er Jahre so etwas gab. Es gab in Berlin also kein staatliches Monopol.
beste Grüße
Dieter
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Hallo abrixas,
bei dem Namen des Forums sollten alle Aspekte abgebildet werden.
Dieter
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Hallo Dieter,
es gab bei Paketpost kein staatliches Monopol.
Das Ende der Privatpost kam durch das Gesetz vom 20.12.1899,wo das Postmonopol am 1.4.1900 auf Ortsbriefe, Postkarten, Drucksachen und Warenproben ausgeweitet wurde.
Die Reichspost senkte an diesen Tag die Gebühr für Ortskarten von 5 auf 2 Pfennig,wohl um Postkunden milde zu stimmen.
anbei Info aus dem Michel-Privatpost zu dem Beleg 1944
Beste Grüße Bernd
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Ich würde dieses Thema gerne ein wenig weiter führen. Preise für Privatpost festzulegen ist ziemlich schwierig. Was bemerkbar ist, sind steigende Preise und auch Raritäten gehen gut weg. Aber wo keine Interessenten sind, bleibt auch viel liegen. Es ist definitiv ein Liebhabermarkt und oft werden einfach auch Unikate versteigert. In den letzten Jahren sind viele Sammler verstorben und viel Material ist erstmals seit Jahrzehnten wieder erhältlich. Ein kleines Beispiel aus Würzburg.
Diese Marke habe ich bis jetzt nur einmal wirklich gesehen. Eine echte Rarität und im Michel mit 250€ bewertet.
Verkauft wurde sie vor ein paar Jahren für "nur" 400€. Kein Vergleich zu vergleichbaren Raritäten der "normalen" Post. Würde sie heute verkauft werden, könnte auch ein vierstelliger Betrag drin sein oder sie bleibt liegen.
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... offenbar war man seiner Zeit etwas voraus ...
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... offenbar war man seiner Zeit etwas voraus ...
War ja schließlich auch die Hauptstadt der Bewegung....
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... ja, damals hat sich viel bewegt, nur halt in eine falsche Richtung ...
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Frage in die Runde:
ich habe einen Brief vom Februar 1875, offenbar privat ueberbracht innerhalb Muenchens. Es geht um die Absage eines Termines am gleichen Tag - von daher gehe ich davon aus, dass ein Ortsbrief nicht schnell genug gewesen waere. Aber: Gab es 1875 schon die Private Stadtpost von Muenchen, waere das eine Alternative gewesen? Wie schnell stellten die zu?
Ich gebe es zu, ein haessliches Entlein. Aber der Umschlag und innenliegender Brief (in viel besserem Zustand) ist von Paul Heyse, Literatur Nobelpreistraeger.
LG Andreas
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Hallo Andreas,
nein, gab es nicht. Der Absender hätte 1x (bis 1 Loth bzw. 15g) bzw. 2x (über 1-15 Loth) frankieren müssen und die Stadtpost Münchens hat, meine ich, bis zu 8 mal am Tag ausgetragen.
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Hallo Andreas,
Einladungen oder Absagen für den gleichen Tag waren damals bei den vielen täglichen Zustellungen kein Problem. Ich habe Ortspostkarten aus der Germania-Zeit, mit denen morgens für eine Verantaltung am Abend eingeladen wurde. Die Zeiten haben sich seitdem etwas geändert.
viele Grüße
Dieter
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Die Zeiten haben sich seitdem etwas geändert.
Genau,
heute ruft man eben mal an oder schreibt eine WhatsApp
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