• Hallo Sammlerfreunde,

    zur Eröffnung dieses threads kann nicht nur ein auf der Rückseite hübsch garniertes Firmenkuvert gezeigt werden. Zum 25. Jahrestag der Regentschaft des Prinzregenten und den dazu am 10. Juli 1911 erschienen Luitpold-Jubiläumsausgaben findet man auch noch eine perfekt erhaltene "Betriebsanleitung" aus der damaligen Zeit. Man möge sich hierzu den Inhalt des - philatelistisch gepägten - Schreibens zu Gemüte führen, einfach nur erfrischend !

    Viele Grüße

    vom Pälzer

  • ... sehr schön die sammlerischen Intuitionen der damaligen Zeit lesen zu dürfen, auch wenn diese heute längst kalter Kaffee sind und ganz andere Dinge heute gefragt sind, als Hunderttausende von Gefälligkeitsabstempelungen. Aber auch sehr nett, dass ihm der Neustadter die Marken kostenlos zukommen ließ. :thumbup:

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Vielleicht sollte man das Thema ändern in "Jubiläumsmarken", damit die 5er + 10er zusammen betrachtet werden können, da sie ja einen "Satz" bilden und zu den ersten Sondermarken gerechnet werden.

    Und weil ich die 10er-Karte nicht aktuell vorliegen haben (ja wo isse denn :( :?:) zeige ich eben die Karte mit der 5er (die es auch gelaufen/gestempelt gibt).

    Und kalter Kaffee ist der gezeigte Brief nicht, da er die hohe Wertschätzung dieser Marken (und Jubiläums-Sonderkarte) zeigt, die damals bei den Sammlern im Besonderen und der Öffentlichkeit bestand. Es sind historische Dokumente aus der frühen Sammlerzeit von denen es leider zu wenige gibt.

    Deshalb ist der gezeigte Brief etwas ganz besonderes! Glückwunsch :thumbup:

    Die Werbe-Postkarte ist eine frühe Marketingmaßnahme, wie sie auch der gezeigte Brief dokumentiert. Es heißt ja: "Werbe"-Geschenke erhalten die Freundschaft (Geschäftsbeziehung).

    Na denn Prost,

    Luitpold

  • Hallo Sammlerfreunde,

    anbei ein durchaus ansehlicher Beleg, keine Frage und der dann auch noch mit nettem Schreibmaschinen-Tippfehler beim Adressaten. Aber warum/wozu dieser von dem eigentlich eher für den NDB bekannten Prüfer SPALIK geprüft wurde...hmm :/

    Viele Grüße

    vom Pälzer

  • Michael 30. Juli 2021 um 21:41

    Hat den Titel des Themas von „Mi.Nr. 93“ zu „Mi. Nr. 93“ geändert.