Befestigungsmateral

Hallo,

nennt mich altmodisch, aber ich verwende Hawid/Lindner - Streifen die ich mir für die entsprechende Größe zurechtschneide. Da ist es egal ob die Briefe gerade gefaltet sind oder etwas dicker im Umfang.

Beste Grüße

DSBerlin

Hallo,

das "Ganze" sieht dann ungefähr so aus ->

Beste Grüße

DSBerlin

... für meinen Geschmack sieht das gut aus - klar, es geht immer besser, aber ehe man sich den Arm bricht, würde ich das genau so lassen.

Zitat von DSBerlin

Hallo,

nennt mich altmodisch, aber ich verwende Hawid/Lindner - Streifen die ich mir für die entsprechende Größe zurechtschneide. Da ist es egal ob die Briefe gerade gefaltet sind oder etwas dicker im Umfang.

Beste Grüße

DSBerlin

Genau so mache ich es auch!

Früher gab's mal eine Seifenwerbung: "An meine Haut lasse ich nur Wasser und CD." Abgewandelt heißt es bei mir: "An meine Marken und Briefe lasse ich nur HAWID!"

Viele Grüße von maunzerle

Zitat von bayern klassisch

... für meinen Geschmack sieht das gut aus - klar, es geht immer besser, aber ehe man sich den Arm bricht, würde ich das genau so lassen.

Bei der einen Sammlung, nicht unbedingt bei Exponaten, kann man prinzipiell machen was und wie man es will, bei Wettbewerbs-Exponaten z.B. sind die schwarzen (Trauer) Ränder nicht gerne gesehen, auch der Rahmen um das Blatt herum nicht...

Aber wie gesagt, bei deiner Sammlung die nie im Wettbewerb gezeigt wird..., und nun bitte keine Kommentare wie „Ich stelle nie aus“…, die Diskussion geht ums Ausstellungswesen.

Hallo,

vielleicht ist einer der Admins etc. so nett und verschiebt die entsprechenden Beiträge/macht ein neues Thema auf, dann sie wir wieder beim Ausgangsthema. Mir geht es nicht um die Ausstellung sondern nur um die Unterbringung von Briefen.

Gruß

DSBerlin

Bei mir sind es noch die säurefreien Fotoecken. Richtig glücklich bin ich damit aber nicht. Letztendlich fiel die Entscheidung dafür, da die Streifen spiegeln. Noch schlimmer wird es bei Einzelmarken mit Klemmtaschen. Dort verwende ich den klassischen Falz.

Die Diskussion ist sehr interessant. Schön einmal zu sehen wie andere das Thema behandeln.

Lieber Rainer,

meine knapp 10 Ausstellungssammlungen zeigten alle und ausnahmslos dünne (1mm) schwarze Rähmchen um die Briefe und die Beschreibungen herum. Ich hatte das damals ausführlich getestet und mir gefiel das sehr gut - auch heute noch.

Circa ein Viertel/Drittel der Juroren haben in Jury-Gesprächen dann darauf hingewiesen, dass sie diese Präsentation nicht gut finden; meine Standard-Antwort war dann immer dieselbe: Es ist meine Sammlung und mir gefällt es so. Wenn sie sonst nichts zu meinem Exponat zu sagen hätten, erachtete ich die Diskussion für beendet, weil ich auf dem Niveau nicht weiterreden möchte.

P.S. DIE Juroren, die Ahnung, Geschmack und Niveau hatten, hatten mich ob der Präsentation noch nie angesprochen. Den anderen viel nichts anderes ein, als ihre dünne Kritik niveaulos vorzutragen, weil sie in jeder Beziehung fehlbesetzt waren.

P.P.S. Ein (leider schon verstorbener) lieber Sammlerfreund hatte auch, wie ich, alles schwarz unterlegt aufgezogen. Auch er bekam von 2 Laiendarstellern mit BDPh-Vereinsnadeln ein paar Punkte weniger, als man hätte denken können, weil man ihm genau dasselbe vorwarf. Auf seine Frage hin, wie er das verbessern könnte, sagte ihm der Jury-Vorsitzende, er sollte seine schönen Briefe doch mit einem hellen bayrisch-Blau unterlegen, das würde viel besser und frischer aussehen, als das totengräberschwarz.

Er nahm alsbald eine Woche Urlaub und stellte alles auf hellblau um, also ca. 10 Rahmen à 12 Blätter und war ganz stolz, bei der nächsten gemeinsamen Ausstellung seine frisch aufgezogene Sammlung präsentieren zu können. Zum "Glück" war es auch derselbe Juror am Start, der zu hellblau geraten hatte.

Fazit: Er bekam genau so viel Punkte, wie zuvor, hatte 200 Euro für Blätter und hellblauen Karton ausgegeben, eine Woche Urlaub verbraten und und und. Und die Moral von der Geschicht: Ändere deine Sammlung nicht.

P.P.P.S. Seine Sammlung sah mit hellblauer Unterlegung tatsächlich aus wie das Produkt einer Kleinkinderphantasie, die genau NULL zu Briefen von Bayerns Kreuzerzeit passte und er hat seitdem nie wieder ausgestellt. Danke für Nichts, Herr Juror, könnte man auch dazu sagen ...

Bravo!!!!

Beste Grüße

DSBerlin

Hallo hier möchte ich auch mal was beisteuern. Lieber Ralph Du sprichst mir aus der Seele.

Wir haben unsere Jugendsammlung auch mit Hawit Taschen auf die Karton Blätter gemacht. Ein paar mal gabs Gold dann nur noch Vermeil wir sind dem rat der Juroren gefolgt und das Ergebnis war noch schlechter. Irgendwann gabs wieder Gold usw. Ich finde die Optik mit schwarzen Hawid Taschen nicht schlecht und die Sachen sind gut untergebracht und es muss mir gefallen. Habe mir mal selber eine Album fürs Deutsch Reich gemacht da ist es auch so mit Hawid Taschen du druckst deine Seiten und klebst die Hawid hülle einfach auf das vorgesehene Feld. Einfach Prima habe mittlerweile 2 Schuh Kartons voll mit Streifen aller Größen. Die wollen Benutzt werden. Habe auch mal Fotoecken ausprobiert aber die lösen sich nach einiger Zeit dabei waren die von Hama und Lindner.

Gruß Eifel Harri

Zitat von Eifel Harri

Habe auch mal Fotoecken ausprobiert aber die lösen sich nach einiger Zeit dabei waren die von Hama und Lindner.

Gruß Eifel Harri

Also ich habe her 15 Jahre alte Exponatsblätter herumliegen, da sind auch Photoecken von Hama und Lindner drauf..., die wegzubekommen beschädigt das Exponatsblatt...

Muss mich noch mal melden hallo DS Berlin, dein Brief aus SH ist eine Augenweide und es ist eine tolle Seite. Die beiden Marken stammen vom Thiele 3 Druck also von Platte 3 oder 4. und somit von 1854. Es ist merkwürdig das du das Datum mit 16.2.1853 Angibst leider kann ich das Jahr nicht gut lesen. Aber Thiele III wurde erst ab 1854 geprägt steht auch im Afa Katalog und in der gängigen Fachliteratur. Alle Thiele Marken wurden im Buchdruckverfahren Hergestellt. Nur die ersten 1851bis Anfang 1852 von Ferslew hergestellten Marken wurden im Stichtiefdruck hergestellt.

Wenn du die Marken mal besser scannen könntest kann ich Dir vielleicht sogar die Feldnummer und die Platte genau bestimmen es sieht fast wie Unterrand aus. Die Marken sind mein Spezial gebiet. Daher Glückwunsch zu so einem tollen Brief

Gruß Eifel Harri

Ich brauche 2 unterschiedliche Grössen von Hama Fotoecken zur Befestigung der Belege und habe keine Probleme damit.

Hallo, in Sachen Exponatgestaltung bin ich schon immer meinen eigenen Weg gegangen, im Gegenteil: bei meinem ersten Auftritt hatte ich mir Mut gemacht indem ich dachte: ich mach's fuer die Besucher und nicht fuer die Juroren. Und der beste Satz in dieser Diskussion ist von Ralph:

Es ist meine Sammlung und mir gefällt es so.

Natuerlich kann immer alles immer verbessern, und jeder mag auf der einen Seite selbst ausprobieren, aber auch Anregungen von anderen einholen. Und wenn man zurueckblickt sieht man oft dass es besser geworden ist.

PS: ganz tolle Seite von Harald!

LG Andreas

Ich hatte die einmalige Gelegenheit, mir meine Jugendsammlung nach 25 Jahren “Tiefschlaf” anschauen zu können. Mein Fazit: alles, was in Hawid-Taschen steckte, schien taufrisch zu sein; und bei vielen der übrigen Stücke gab es leichte Anzeichen von Schimmelbefall (auch vornehm als “Patina” oder “Altersflecken” bezeichnet).

Aber natürlich spielt das bei Ausstellungsstücken keine Rolle, denn hier geht es nur um Optik (und Sicherheit während einer Ausstellung).

Trotzdem stimme ich auch hier Ralph zu: die Diskriminierung von schwarzen Rändern (“Trauerschwarz”) bei Ausstellungen ist Kindergarten-Niveau.

DSBerlin: Deine Seite ist toll, ich würde gerne mehr zu dem Thema sehen!

Zitat von Eifel Harri

Muss mich noch mal melden hallo DS Berlin, dein Brief aus SH ist eine Augenweide und es ist eine tolle Seite. Die beiden Marken stammen vom Thiele 3 Druck also von Platte 3 oder 4. und somit von 1854. Es ist merkwürdig das du das Datum mit 16.2.1853 Angibst leider kann ich das Jahr nicht gut lesen. Aber Thiele III wurde erst ab 1854 geprägt steht auch im Afa Katalog und in der gängigen Fachliteratur. Alle Thiele Marken wurden im Buchdruckverfahren Hergestellt. Nur die ersten 1851bis Anfang 1852 von Ferslew hergestellten Marken wurden im Stichtiefdruck hergestellt.

Wenn du die Marken mal besser scannen könntest kann ich Dir vielleicht sogar die Feldnummer und die Platte genau bestimmen es sieht fast wie Unterrand aus. Die Marken sind mein Spezial gebiet. Daher Glückwunsch zu so einem tollen Brief

Gruß Eifel Harri

Hallo,

die "1853" habe ich mal gelesen. Ich scanne die Marken gerne mal ein und schicke sie dir per PN, damit wir hier nicht wieder das Thema zerlegen. Jedenfalls schon mal besten Dank.

Gruß

DSBerlin