354 30 Pfennig Immanuel Kant

  • Hallo zusammen,


    auch die 30 Pfennig Immanuel Kant wurde ausschließlich auf fluoreszierendem Papier gedruckt.

    Hier zeige ich eine Luftpostdrucksache vom 17.12.1965 von Bückeburg nach Helsinki. Weiter zeige ich einen Standartbrief vom 18.04.1966 nach dem Tarif vom 01.04.1966 von Heppenheim an der Bergstraße nach Offenbach am Main. Karl Polkin hatte wohl eine der größten Postgeschichtlichen Frankfurt Sammlungen, die ich je sehen durfte.


    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

  • Lieber Heribert,


    äähhh ... keine Scans?

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • hasselbert

    Hat den Titel des Themas von „354 30 Pfennig Emanuel Kant“ zu „354 30 Pfennig Immanuel Kant“ geändert.
  • Hallo zusammen,


    hier zeige ich einen nicht gerade häufig zu findenden Rohrpostbrief aus München vom 22.02.1963. Die Ortsbrief Ermäßigung fiel mit Ablauf des 28.02.1963 weg. Der Ortsbrief kostete 10 Pfennig ermäßigtes Porto und 20 Pfennig für die Beförderung mit der Rohrpost.Hier wurde eine 30er Immanuel Kant verklebt.

    Der postlagernde Brief ging am 9. März mit dem Stempel "Zurück Nicht abverlangt". Hier hat sich ein Sammler einen Rohrpostbeleg erstellt. Ich habe bisher auch noch keine zweiten gesehen.


    Grüße aus Frankfurt

    Heribert

  • Hallo zusammen,


    hier zeige ich eine Karte, die nicht so oft zu finden sein wird. Es ist eine Zeitungsüberweisung für B-Stücke. Zunächst einmal hat dies nichts mit eine Geld-Überweisung zu tun. Damals gab es bei der Post noch einen Zeitungsdienst. Hier konnte man aus einem sehr umfangreichen "Katalog" (ca. 10.000 Zeitungen) seine Zeitung bestellen und bekam sie mit der Tagespost geliefert. Wollte man aus bestimmten Gründen, z.B. Urlaub, Kur, seine "Zeitung" von der dortigen Post bekommen, ging man zum Postamt und es wurde eine Zeitungsüberweisung geschrieben.Die Zeitung "Ratgeber für Haus und Familie" sollte also vom Druckort Öflingen Kreis Säckingen ab 14.04.1962 zum Postamt Schliersee geschickt werden. Von dort bekam dann Anneliese Weber-Heck ihr Blatt in die Pension Emerenzia in Bayrischzell zugestellt. Die Zeitung hat eine Kennung 18 ? 5774 E. Dieses E am Ende bedeutet: erscheint monatlich. Die möglichen anderen Buchstaben (ich habe noch mehr Karten) sind A: 6x in der Woche, B: 2 - 5x in der Woche, C: 1x in der Woche, E: 1x im Monat, F: seltener. Für diesen Überweisungsdienst verlangte die Post 60 Pfennige, hier waren es 2x 30 Pfennig Immanuel Kant.


    Grüße aus Frankfurt

    Heribert


    B-Stücke = Bestellstücke im sogenannten Bestellstückverfahren (Beamtendeutsch)

  • Hallo liebe Freunde,


    auch hier kann ich eine Paketkarte zeigen:


    19.11.1964 aus 8711 Laub nach Lauf/Pegnitz - Gebühr 1,00 DM - 1 x Dürer 10 Pf., 3 x Kant 30 Pf., davon einmal aus dem Bogen.:)


    Schöne Grüße

    Bayern-Nerv Volker

    Nimm dir im Leben ruhig die Zeit zum Sammeln und genieße einen guten Wein, denn die gesammelte Zeit nimmt dir irgendwann das Leben und dann wird man um dich weinen. (V.R.)


    Bayernfarbenvielfaltverrückt - warum nicht?