Interessante Dokumente aus der Monarchie

  • ... im Hotel Kummer hätte man mit der Marke Kümmerling auch was Nettes anfangen können ...

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Hallo Sammlerfreunde,

    ein sehr dekorativer Lehrbrief für einen Bäckergehilfen in der Größe von 40 x 50cm . Der Lehrbrief ist datiert mit Wiener Neustadt am 17. 1. 1906.

    Die Urkunde ist bedruckt mit umfangreichen Randdekorationen, Sinnsprüchen, und Allegorien auf das Bäckergewerbe , sowie mit dem goldenen Siegel der „Bürgerlichen Bäcker Innung von Wiener Neustadt“.

    Die Gebühr für dieses Dokument wurde mittels einer 1Krone Stempelmarke der Ausgabe 1898 eingehoben.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Hallo Sammlerfreunde,

    ein Lehrbrief für den Schlossergehilfen Johann Wogatsch - bei Meister J.F. Bauer & Co in der Lehre, in der Größe von 37 x47cm. Das Dokument wurde am 25.3.1918 in Wiener Neustadt ausgestellt.

    Die Gebühr für dieses Schriftstück wurde mittels einer 2 Krone Stempelmarke der Ausgabe 1910 eingehoben.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Hallo Sammlerfreunde,

    eine Currende zu aufgefundenen Falschgeld datiert mit Villach, am 28 Oktober 1824.

    Die Currende informiert über einen, mit einem ordentlichen Pass ausgestatteten Pferdeknecht aus Tirol, bei dem ein...“falsches 30 Kreuzer Stück vorgefunden wurde, welches der Angehaltene auf seiner Hierherreise von Wien, in irgendeinem Wirtshaus erhalten zu haben vorgab....“

    Liebe Grüße

    Franz

  • Liebe Sammlerfreunde,

    vielen herzlichen Dank :thumbup: :thumbup:

    Eine habe ich noch:

    Kurrende zu aufgefundenem Falschgeld, datiert mit Villach, am 8 August 1822.

    Es wird mitgeteilt, dass bei der Schankwirtin Magdalena Steinitz aus Peterwardein...“zwey falsche Zwanziger, welche aus Bley bestehen, mit dem Bilde Seiner Majestät Kaiser Franz I. versehen....vorgefunden worden seyen...“

    Liebe Grüße

    Franz

  • Lieber Franz,

    wundervoll! Vlt. bekommst du mal die echten "Fälschungen" anläßlich einer Münzauktion zu Gesicht? Wäre klasse ...

    Aus dem Hinterkopf: Bayern hat mehrfach in Verordnungen gewarnt, dass es Münzen aus Österreich gäbe, die fälschungsgefährdet waren, ich meine, dass es 30x Stücke waren (also Conventionsmünze). Schließlich konnte ein Österreicher auch mit Münzen seiner heimischen Währung in Bayern Briefmarken kaufen, wenn sie echt waren.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.


  • Lieber Ralph,

    ..ja, die Herstellung von Falschgeld war in jener Zeit ein verbreitetes Problem, insbesondere während der Kriege und wirtschaftlichen Krisen. Die Kaiserregierung setzte verschiedene Maßnahmen ein, um die Fälschung von Münzen zu bekämpfen, darunter die Einführung von speziellen Münzprägungen und die Einrichtung von Kontrollstellen zur Überprüfung der Echtheit von Münzen. Trotzdem blieb die Fälschung von Münzen ein wiederkehrendes Problem bis zum Ende der kaiserlichen Ära im Jahr 1918.

    Ich denke, ich habe in meinen Bestand noch eine Münzordnung aus dieser Zeit , werde mal suchen.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Lieber Franz,

    danke für diese Informationen - wäre schön, wenn du die Münzordnung findest. Immer sehr interessant.

    Liebe Grüsse vom Ralph

    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.