Hierzu 2 Belege die zeigen, daß selbst Jahre nach der Ausgabe Mitte Dezember 1958 in Goslar anscheinend keine 7 Pf-Werte zur Darstellung des Drucksachen- Portos vorrätig waren.
Dieter
Hierzu 2 Belege die zeigen, daß selbst Jahre nach der Ausgabe Mitte Dezember 1958 in Goslar anscheinend keine 7 Pf-Werte zur Darstellung des Drucksachen- Portos vorrätig waren.
Dieter
Hallo Klesammler,
schönes Thema. Ich vermute mal du meinst 7 pf Drucksachenporto, Postkarten kosteten 8 pf.
Einen einzigen Brief kann ich zum Thema beisteuern. Einen Brief vom 3.1.62 von Bremen nach Garmisch-Partenkirchen hauptpostlagernd geschickt.
Briefporto waren 20 pf und die Eilzustellung kostete 60 pf, macht insgesamt 80 pf.
Versendet wurde der Bedarfsbrief vom Betriebsrat der Klöckner Werke in Bremen.
Viele Grüße,
Christoph
Hallo Christoph,
natürlich!! Danke für den Hinweis. Habe ich geändert.
Dieter
liebe Sammlerfreunde,
hier haben Nathanael und ich Probleme:
Die Postkarte ist mit 2 x 4 Pfg Heuss 1 frankiert und am 13.10.1958 versandt worden.
Für die Postkarte wären 10Pfg fällig gewesen, nur eine Drucksache wäre mit 7 Pfg korrekt gewesen, aber auf der Rückseite ist eine handschriftliche Bestellung.
Ist die Karte nun unterfrankiert durchgerutscht oder gab es ein preiswerteres Porto innerhalb der stadt Hamburg? Für schnelle Hilfe sind wir dankbar.
Hat sich geklärt,
Ortspostkarten kosteten nur 8 Pfg.
schönes Stück
zu der Zeit sehr ausgefallene Frankatur.
Dieter
Hallo zusammen,
der Brief ist nicht nur nett frankiert (hier insgesamt 20 Pf Normalbrief bis 20 gr im Fernverkehr), sondern auch vom Absender her, dem Commandement des Transmissions des F.orces F.rançais A.llemagne (COMTRANS) der Zone Sud der französischen Okkupationstruppe durchaus bemerkenswert. Dessen Chef (CCFA) hatte seinen Sitz in Baden-Baden:
http://anciens57rt.free.fr/7-transmission…A%20%281%29.pdf
Was das Kommando der Fernmeldetruppe der F.F.A. kurz nach Eintritt der BRD in die NATO (6. Mai 1955) mit einer deutschen Firma für Funk- und Nachrichtenübertragungstechnik zu tun hatte, ließ sich auf die Schnelle auch grob ermitteln; man stand damals mit Siemens und Telefunken in Kontakt für die Entwicklung mobiler Übertragungszentren.
Viele Grüße
vom Pälzer
sehr interessant, was du alles rausgefunden hast, vielen Dank dafür. Da muss ich doch direkt mal etwas nachforschen.
Hallo,
noch zwei, wie ich finde, nette Briefe zum Thema.
Zunächst einen Einschreibe-Eilbrief der 3. Gewichtsstufe oder Einschreibe-Päckchen
von Pforzheim nach Heidelberg.
Da finde ich den Rollenstempel als Ankunftsstempel interessant - wenn's ein Brief war.
Dann einen R-Brief 2. Gewichtsstufe von Krefeld nach Idar -Oberstein mit
einer MEF der 6 Pf. Marke.
Hallo zusammen,
hier zeige ich eine Paketkarte für ein 4.800 Gramm Paket von Hannover über Aachen nach Gent für 3,25 DM. Verklebt wurden eine Heuss 3 DM sind eine 25er Balthasar Neumann. Den Tarif kenne ich leider nicht.
Grüße aus Frankfurt
Heribert
hallo zusammen,
die 2Pf. Heuss-Marke erschien am 15.6.1954 und konnte nur bis zur Portoerhöhung am 1.7. als Mehrfachfrankaturen (für 4 Pf. und 6 Pf.) auf Drucksachen frankiert werden. Entsprechend selten sind Belege.
Bestellkarte an Bienenfleiß am 23.6.1954 in Miesbach aufgegeben.
mit bestem Gruß
Michael
Lieber Michael,
schönes und seltenes Stück - aber das Beste ist der Unterdruck mit den Waben. Das hat Stil.
... aber das Beste ist der Unterdruck mit den Waben. Das hat Stil.
da hast du Recht, nur fallen diese im Original nicht so auf. Zum Glück gibt es die Bienenfleiß Bestellkarten.
Mit einer möglichen Verwendungszeit von 3 Monaten - theoretisch zumindest - häufiger zu finden, ist die Heuss Einzelfrankatur mit 6 Pf. meines Erachtens noch seltener, da Drucksachen der 2. Gewichtsstufe kaum aufbewahrt wurden.
... und dann auch noch vom Maschinenstempel (23) BREMEN 5 -yy und zz perfekt getroffen.
besten Gruß
Michael
Hallo zusammen,
ein schönes Stück für meine Heimatsammlung Bamberg: Einschreiben der 2. Gewichtsstufe. Gaustadt ist längst ein Stadtteil von Bamberg.