Hallo Pälzer,
gute Frage - ich meine mich zu erinnern, dass die Entwertung in einem fremden Land wie hier nicht vorgeschrieben war, aber beschwören könnte ich es auch nicht ...
Sehr schönes Stück übrigens und gar nicht so häufig, wie die niedrigen Katalogpreise einen glauben lassen könnten.
... ja wenn die Karten sooo schön sind, wie deine Beiden, dann darf es doch gerne ein bischen mehr sein, oder? 
Luxus kostet halt immer ein bissi mehr, aber dafür erfreuen wir uns doch dieser Schmankerl so sehr. 
...ich hab`s vom Preisigen her genau deswegen mittlerweile "verdaut" 
Viele Grüße
Tim
Hallo liebe Freunde,
... zu den "Tausch-Preisen" von 1887 würde ich heute auch gerne einkaufen .....
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker
...da gab`s Schwarze Einser offenbar im Bündel zum BP$
Saubere Karte, bin gespannt auf die nächsten, unterscheodlich gehandhabten Stücke.
LG
Tim
Hallo zusammen,
Sonderstempel gibt es ja so einige zur Pfennigzeit, als Massenware sind sie mir allerdings nicht bekannt und schon gar nicht auf einer bezahlten Antwortkarte. Hier ist es jener von der Internationalen Hygiene-Ausstellung Dresden 1911 und nicht aus philatelistischen Anlass eingesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internati…ng_Dresden_1911
Wenn man sich das so durchliest und feststellt, dass es wohl nochmal im Jahre 1930 eine solche Veranstaltung gegeben hat, sollte man sich nach angesichts der derzeitgen Lage evtl. Gedanken über eine Wiederaufnahme dessen machen ? 
Viele Grüße
vom Pälzer
Hallo zusammen,
das mit den bezahlten und damit nicht mehr aufzufrankierenden Antwortkarten war offenbar nicht überall in Deutschland geläufig.
Schönen Sonntag!
... nur ein Wort zu diesen beiden Karte: HERRLICH !!!
Hallo zusammen,
hier wieder mal eine "eierlegende Wollmilchsau":
P15A (ohnehin selten durch die kurze Verwendungszeit) eingeschrieben, aber nicht wie üblich mit Nr. 40 auffrankiert, sondern mit Paar Nr. 39, dazu ein sehr ungewöhnlicher R-Zettel (der war wohl übrig in Memmingen, oder waren die normalen nicht greifbar ?).
Hallo zusammen,
das mit den bezahlten und damit nicht mehr aufzufrankierenden Antwortkarten war offenbar nicht überall in Deutschland geläufig.
Schönen Sonntag!
solche Fälle gab es viele. Das Problem wurde in den Postamtsblättern immer wieder aufgegriffen.
Hallo Pälzer,
gute Frage - ich meine mich zu erinnern, dass die Entwertung in einem fremden Land wie hier nicht vorgeschrieben war, aber beschwören könnte ich es auch nicht ...
Sehr schönes Stück übrigens und gar nicht so häufig, wie die niedrigen Katalogpreise einen glauben lassen könnten.
Eine korrekte Entwertung wäre vorschriftsgemäss. Es gab aber immer wieder Postbeamte, die von dem „fremden“ Wertzeichen so überfordert waren, dass es allerlei kreative Entwertungsformen und Nicht-Entwertungen gibt.
Hallo Eric,
genau so ist es - vermutlich spielte die Angst mit, eine Vorschrift überlesen zu haben und dann wäre man vlt. angegangen worden, was einem eingefallen war, einen bayerischen Stempel auf einer Reichsmarke abzuschlagen (oder anders herum).
Hallo Tim,
mit einem Pendant kann ich auch dienen. Private Antwortkarten sind außerordentlich selten, daher Glückwunsch zu dem schönen Stück.
Beide
Lieber Tim,
es kann sein, dass der Absender doch nicht ganz leer ausgegangen ist, denn auf den Vermerk "keine bekannt" vom 11.09. folgte wohl am 14.09. der Vermerk "Bittsteller mag sich an den Buchhändler Jacobi ... wenden".
Vielleicht hat man die Karte einfach direkt an den genannten Buchhändler weitergegeben und deshalb nicht zurückgeschickt ?
Viele Grüße
Gerd
