• Hallo Sammlerfreunde,

    ein Ganzsachenumschlag zu 5 Kopeken aus Russland nach Nürnberg.

    Der an den Herrn Heinrich Schlenk in Nürnberg adressierte Umschlag kam am 2.3.1893 an seinem Bestimmungsort an.

    Der Umschlag wurde mit insgesamt 10 Kopeken frankiert.

    Der Brief wurde mit einem russischen Nummernstempel (1) entwertet. Stempelform Quadrat im Kreis

    Zu welchem russischen Ort gehörte der Nummernstempel mit dieser Stempelform?

    Auf der Siegelseite Ankunftsstempel NUERNBERG 2.3.93 und ein russischer Stempel???

    Bitte um eure Hilfe.

    Liebe Grüße

    Franz

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Franz,

    der Brief stammt aus Sankt Petersburg, steht auch in der oberen Absenderzeile: С.-Летербург.

    Nummernstempel und rückseitiger Stempel stammen von dem dortigen Zentralpostamt.

    Gruß

    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte

  • Hallo Michael,

    vielen herzlichen Dank für Deine Info:).

    Demnach gab es dann von St.Petersburg mindestens zwei verschiedene Nummernstempel.

    Ich kann noch einen Umschlag vom selben Absender und den selben Empfänger zeigen.

    Dieses Mal aber mit einer 4 im Stempel und einem Kreuz im Kreis.

    Der Brief ist am 15.7.1892 in Nürnberg angekommen.

    Auf der Siegelseite ein bayrischer Briefträgerstempel mit der Nummer 36.

    Liebe Grüße

    Franz

  • Liebe Freunde,

    ein einfacher Brief aus St. Petersburg, eine sehr schöne Stadt übrigens, lief am 15.01.1874 (dort: 27.01.1874) an Herrn Joh. Eligius Hahn in Unsleben in Bayern.

    Absender war die Firma Asmus Simonson dortselbst. 10 Kopeken reichten aus. Die Leitung kenne ich nicht, wann der Brief eintraf, ist auch nicht gesichert, da man großzügig auf weitere Stempelabschläge verzichtete.

    Interessant war und ist, dass der Bayer Hahn noch ein Guthaben bei Simonson hatte und er außerdem noch 15 Aktien der Wolga Dampfschiffahrts Gesellschaft besaß (die zu besitzen würde mir heute auch Spaß machen).