Hallo zusammen,
kaum zu glauben, dass dieser Portobrief nach USA niemanden interessiert hat, Glück für mich. Jedenfalls habe ich dergleichen noch nie gesehen. Die vermerkten 40 Pfg. Porto wurden in 10 cents umgemünzt, daher der NYer Due-Stempel.
Hallo zusammen,
kaum zu glauben, dass dieser Portobrief nach USA niemanden interessiert hat, Glück für mich. Jedenfalls habe ich dergleichen noch nie gesehen. Die vermerkten 40 Pfg. Porto wurden in 10 cents umgemünzt, daher der NYer Due-Stempel.
Lieber Franz,
da kann man nicht meckern - viele Briefe dieser Art habe ich nicht gesehen und einen Schöneren kaum. Jetzt noch die Ecke unten rechts optimieren und es ist ein Träumchen ...
Hallo WW,
ich kann mich nicht entsinnen, einen Portobrief in die USA gesehen zu haben. Und so ein sauberer noch dazu. Er sieht nicht danach aus, als hätte er so einen weiten Weg gehabt.
beste Grüße
Dieter
Glückwunsch! Und das auch noch aus dem Jahr 1882. Die Anzahl der Portobriefe aus dieser Zeit liegen im Promillebereich der versandten Briefe. Nach Übersee sicherlich sehr selten.
Gruß
wuerttemberger
Inzwischen konnte ich den inliegenden Brief entziffern. Der Pfarrer von Oberampfrach bei Schnelldorf, Dr. Nagel, antwortet auf eine Anfrage des Adressaten, eines Anwalts in Erie/Pa.
Es geht um eine Erbschaftssache und der Grund, warum der Brief als Portobrief aufgegeben wurde, wird jetzt klar, ich zitiere:
"Auf Ihre datumlose Anfrage erwidere ich Ihnen hiermit, Ihrem Wunsche gemäß unfrankirt.......". Da wollte der Herr Anwalt dem Herrn Pfarrer die Kosten für die Antwort ersparen, sehr nobel.
Lieber Franz,
ich denke eher, dass die Post in Erie (oder bis Erie) nicht sehr zuverlässig war und ein Brief, der mit Porto belegt war, eher ankam, als einer, der schon frankiert worden war und dessen Verschwinden keinen interessiert hätte ...