Brustschild-Belege 1875 zur Pfennigzeit nachverwendet
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....und hier nun etwas,zumindest für mich,ungewöhnliches.wo einordnen?ersttag pfennigzeit oder letzttag der 1/4 Gr. Grosser Schild....entwertet am 31.12.74,Inhalt jedoch datiert 1.jan.75.....ich vermute mal dass der Absender wollte dass der Inhalt des Schreibens am 1.jan dem Kunden vorlag.interessant auch die beilage in Form eines zettelchens. (Für Katzen-und sonstige tierliebhaber nicht unbedingt lesenswert)
Liebe grüße von der pappnase andreas
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... das Stück mit dem eingeklebten Zettelchen ist schon der optische Hammer - so etwas sieht man nur alle Jahre und wenn etwas ab 1.1.75 gelten sollte, hat man das der Druckerei so mitgeteilt, auch wenn man wusste, dass sie es schon vorher ausliefern würde.
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ungewöhnliches.wo einordnen? ersttag pfennigzeit oder letzttag der 1/4 Gr. Grosser Schild....entwertet am 31.12.74, Inhalt jedoch datiert 1.jan.75.....ich vermute mal dass der Absender wollte dass der Inhalt des Schreibens am 1.jan dem Kunden vorlag.
hallo Andreas,
mit dem frankierten Porto von 1/4 Groschen im Ortsbereich wäre der Versand am 1.1.1875 nicht möglich gewesen. Ab Neujahr 1875 galt im Deutschen Reich für Ortsbriefe 5 Pf Porto - entstrechend 1/2 Groschen. Ungeachtet davon waren die 1/4 und 1/3 Groschen Marken, wie die Kreuzer Marken, ab 1.1.1875 nicht mehr frankaturgültig.
Vielen Dank fürs Zeigen dieses tollen Briefes in Letzttagsverwendung
Michael
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Guten morgen miteinander,
Hallo Ralph,hallo Michael,dann ordne ich den Brief mal als letzttag ein.das mit dem zettelchen war in der losbeschreibung nicht vorhanden und stellte auch für mich eine Überraschung dar. Ich sollte wohl regelmäßig meine beute auf den Inhalt prüfen...
Liebe grüße und danke
Pappnase andreas
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Hallo Andreas,
meiner Meinung nach ist bei so alten Belegen die Kontrolle des Inhalts (sofern vorhanden) Pflicht. Ich habe mal einen Beleg aus der napoleonischen Zeit für meine Heimatsammlung Kleve günstig bekommen, weil er ziemlich zerzaust aussah. Innen dann die Überraschung: Ein Steckbrief zu einer gesuchten Person.
viele Grüße
Dieter
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Hallo Andreas,
meiner Meinung nach ist bei so alten Belegen die Kontrolle des Inhalts (sofern vorhanden) Pflicht. Ich habe mal einen Beleg aus der napoleonischen Zeit für meine Heimatsammlung Kleve günstig bekommen, weil er ziemlich zerzaust aussah. Innen dann die Überraschung: Ein Steckbrief zu einer gesuchten Person.
viele Grüße
Dieter
Daher also der name STECK(T IM)BRIEF....
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Wertes Forum,
zum heutigen, sonnigen Sonntag möchte ich ein kleines "Sahnestückchen" zum Kaffee beisteuern.
In akzeptabler, dem Bedarf geschuldeten Qualität kommt der Kollege mit einigen Besonderheiten und gerade zum Sonntag wohl passend daher.
Ein feiner Ortsbrief, in Doppelverwendung, mit fast idealen Stempelabschlägen.
Obenauf in 1875 als regulärer Aufbrauch zur Pfennige-Zeit verwendet kommt eine Marke mit breitem Seitenrand zur gepflegten Ansicht.
Vor etlichen Jahren hatte ich diesen Advokaten-Brief in einem Forum bereits einmal vorgestellt.
... verbleibe mit den besten Grüßen aus Genshagen! joschka
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potzblitz....Seitenrand auf brief....
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