Wie den meisten bekannt sein dürfte gab die Württembergische Post zum 01-04-1902 die Ausgabe eigener Freimarken auf.
Ab diese Zeitpunkt wurden die württembergischen Freimarken durch Germaniamarken ersetzt.
Daraus ergab sich aber die Schwierigkeit dass die Herkunft der Sendung nicht mehr an den benutzten Marken erkennbar war, was aber für die Abrechnung der gemeinschaftliche Fahrposteinnahme durchaus von Bedeutung war.
Zu Beginn der entsprechende Beitrag aus Rundbrief 168 der ARGE Würtemberg.
Nun ist mir ein Beleg über den Weg gelaufen der zeigt dass die Postler sich an die Vorgabe: ins Ausland nur grüne Zettel, gehalten haben.
Zur Not wurde zum grünen Malstift gegriffen, wie am 19 DEZ 05 in Affaltrach oder im vorgesetzten Postamt in Weinsberg.
Die nächste Besoderheit ist dass in Affaltrach 20 Pfennig zu wenig geklebt wurden, diese wurden in Weinberg nachgeklebt und entsprechend entwertet!