Lieber Dieter,
Im Buch "Das Gebühren- und Stempelwesen in Kärnten" von Carsten Mintert ist zu lesen: Das Stempelamt in Klagenfurt hatte eine Druckmaschine mit Zählwerk, deren Anschaffung 100 Gulden kostete.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Dieter,
Im Buch "Das Gebühren- und Stempelwesen in Kärnten" von Carsten Mintert ist zu lesen: Das Stempelamt in Klagenfurt hatte eine Druckmaschine mit Zählwerk, deren Anschaffung 100 Gulden kostete.
Liebe Grüße
Franz
Lieben Dank. Interessant zu wissen, daß es damals schon so etwas gab. Die bezahlten 100 Gulden waren damals eine Menge Geld.
liebe Grüße
Dieter
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief von Wien über Nürnberg nach Öttingen aus dem Jahr 1809 mit Stempelpapier 15 Kreuzer. Der Absender bezahlte 24 Kreuzer C.M. bei der Briefaufgabe bis zur österr. bayer. Grenze. Der Empfänger bezahlte 10 Kreuzer rh. Porto.
Beste Grüße von VorphilaBayern
und noch einen Brief kann ich zeigen:
Einschreibebrief vom 20. März 1821, bei dem das Franko und die Charge Gebühr in Prag nicht angeschrieben wurden. In Bayern fielen 25 Kreuzer Porto an. Stempelpapier von Prag (P) 15 Kreuzer.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Hermann,
tolle Stempelpapiere
Liebe Grüße
Franz
Lateiner vor!!
Hallo Sammlerfreunde,
zu bestimmten Zeiten waren in der Monarchie auch Zeitungen steuerpflichtig.
Ein Exemplar des " Österreichischen Beobachter", vom 14.12.1832, gestempelt mit einer 1 Kreuzer Signette, des Wiener Stempelamtes (Kennbuchstabe W).
Mit 1.11.1850 kam es zur Aufhebung der Stempelpflicht für inländische Zeitungen.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz
Das gefällt, ist was fürs Auge und Herz
👍
Lieber José,
vielen herzlichen Dank
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
ganze Zeitungen aus alten Tagen sind auch interessant heute noch gelesen zu werden - oft erfährt man mehr Neues, als bei heutigen Ausgaben und so manche Überraschung lässt sich auch noch zwischen den Zeilen finden.
oft erfährt man mehr Neues, als bei heutigen Ausgaben
Auf jedenfalls lieber Ralph und das ist nicht einmal weiter verwunderlich bei der heutigen Gesellschaft
oft erfährt man mehr Neues, als bei heutigen Ausgaben und so manche Überraschung lässt sich auch noch zwischen den Zeilen finden.
Lieber Ralph,
dem kann ich 100% zustimmen
Hallo Sammlerfreunde,
ein Ehevertrag vom 13.7. 1845, ausgestellt in Wiener Neustadt und mit 6 Gulden besteuert.
Im Vertrag zwischen den Buchbindermeister Mathias Stupiza und der Bürgerstochter Franciska Huber geht es um den, für die damalige Zeit doch beachtlichen Betrag von 1500 Gulden CM.
Die sechs Gulden Signette ist eher selten.
Liebe Grüße
Franz
Auch schon damals war die Gebühr des Stempel-Papiers vom im Vertrag genannten Wert abhängig. Aber versuche mal heute, so etwas für 4 Promille zu bekommen.
Dieter
Hallo Sammlerfreunde,
Ein länglicher Bogen , 26 x 41 cm, datiert mit "26. July im Jahre 1837“ als gedruckter Taufschein des Wiener Stephansdom, herausgegeben und signiert von“ Joseph Schneider, fürsterzbischöflicher Consistorial-Rath, Rector an der hiesigen Metropolitan- und Hauptpfarrkirche zum Heiligen Stephan .
Beurkundet wird .....“Herrn Franz Springer, bürgerl. Weinwirth mit seiner Frau Ehegattin Theresia, geborene Fabian, während ihres Ehestandes, in der Stadt Nr. 890 ein Sohn erzeugt worden sey, welcher am 26. Oktober 1823 ....von dem hochwürdigen Curaten Herrn Kajetann Weiß ...zu St. Stephan, in Gegenwart der Frau Theresia Springer Hausinhabers Witwe, als Pathin nach katholischem Gebrauche die heiligen Taufe empfangen und der selber die Namen Josephus, Franciscus, Xaverius erhalten hat.....
Am Dokumentenende wurde das Papiergedeckte Siegel der Stephanskirche angebracht.
Der Taufschein wurde erstellt auf 1 Gulden Vorratstempelpapier mit Kontrollstempel.
Liebe Grüße
Franz