Rundbrief 71

  • Hallo maunzerle,


    ich war zwar seinerzeit nicht dabei, war aber mit einer anderen Sammlergemeinschaft im "Gasthof Bären". Dort sind entsprechende Räumlichkeiten für eine JHV vorhanden. Lediglich die Parksituation war mitten in der Ortschaft etwas beengt.



    Gruß
    bayernjäger

  • Hallo bayernjäger,


    Vielen Dank für Deinen Hinweis, der mittlerweile auch anderweitig schon eingegangen ist. Ich habe mich schon mit dem Hotel in Verbindung gesetzt.


    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Liebe Freunde,


    wie hier schon angeklungen ist, wurde bei der diesjährigen Hauptversammlung beschlossen, das nächstjährige Jahrestreffen in einer Gegend zu veranstalten, die für alle Teilnehmer ein faire Anfahrt verspricht. Dies trifft am ehesten auf den Raum südliches Unterfranken / westliches Mittelfranken zu.
    Die hier vorgeschlagenen Hotels scheiden leider beide aus. In Randersacker ist der Tagungsraum zu klein und steht zur fraglichen Zeit auch nicht mehr zur Verfügung. In Marktheidenfeld wurde ich mit meinem Wunsch schon am Telefon relativ barsch abgefangen und gebeten, meine Vorstellungen schriftlich vorzulegen. Nachdem ich dieser Aufforderung unverzüglich nachgekommen war, erhielt ich nun heute eine Preisliste ohne jeglichen Bezug zu meinem Schreiben. Außerdem wird hier für jeden Teilnehmer eine Tagungspauschale erhoben und auch die sonstigen Preise sind auf einem Niveau, das die Kosten für eine Person in die Richtung von € 400 treiben würde. Das kann nicht in unser aller Sinn sein.


    Ich bitte daher nun hiermit alle Mitleser, gerne auch nicht angemeldete Gäste, die in dem bezeichneten Raum eine Tagungsstätte wissen, die einen Tagungsraum mit etwa 35 - 40 Plätzen und nette Zimmer bei anständiger Verpflegung zu bieten hat, sich mit mir hier über eine pm oder unter der email-Adresse pzo.sr@t-online in Verbindung zu setzen.


    Vielen Dank im voraus und viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • Hallo,
    .
    hier mal eine Auswahl aus Würzburg und Umgebung generiert:


    https://www.tagungshotel.com/r…d-Umgebung_DE_81_0_DE.htm
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    ...davon auf den ersten Blick ganz nett anzuschauen das vorletzte auf der Liste in Prichsenstadt
    .


    https://www.tagungshotel.com/hotel_1364210137.htm
    .


    ...und auch das letzte Tagunshotel auf der Liste in Marktbreit


    https://www.tagungshotel.com/hotel_1242651487.htm
    .


    + Gruß vom Pälzer

    Wer um Postgeschichte einen Bogen macht, läuft am Schluss im Kreis

  • Hallo Pälzer,


    Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Bemühungen. Ich weiß das sehr zu schätzen.


    Ich bin jetzt aber den persönlichen Empfehlungen einiger Mitglieder gefolgt, die bei früheren ähnlichen Anlässen im Landgasthof Geiselwind untergekommen waren und sich durchgehend sehr lobend ausgesprochen haben.


    Ich kann daher hier als kurze Voranmeldung mitteilen, dass das Jahrestreffen 2019 am ersten Maiwochenende dort stattfinden wird. Nähere Informationen gibt es dann auf den "Gelben Seiten" mit Rundbrief 72.


    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    "Ein Leben ohne Philatelie (und Katzen) ist möglich, aber sinnlos!" (frei nach Loriot, bei dem es allerdings die Möpse waren - die mit vier Beinen wohlgemerkt)

  • ... sieht für mich alles sehr gut aus - freue mich jetzt schon auf den Tagungsraum Nürnberg mit 40-60 Plätzen/Leuten/Sammlern/Händlern/Gästen ...

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Nur gut, dass sich die Verkehrsanbindungen von Geiselwind seit 1877 wohl mehr als verbessert haben, sonst ...


    Wiesentheid, 9. Mai 1877.


    Eine der traurigsten Einrichtungen ist der Postverkehr im Steigerwald. Wer diesen Bezirk bereisen will, muss von einer der fränkischen Städte ein Extrafuhrwerk nehmen, denn von hier aus ist aller Postverkehr mit Geiselwind, Aschbach, Schlüsselfeld u.s.w. abgeschnitten. Der einstimmige Wunsch der in allen staatlichen Einrichtungen noch weit zurückgelassenen Bewohner des Steigerwaldes geht auf eine Karriolpostverbindung von hier über Geiselwind, Aschbach nach Schlüsselfeld zum Anschlusse an die von dort nach Bamberg gehende Postverbindung, durch welche die Verbindung mit der Kitzingen-Wiesentheider Post hergestellt würde. Man denke sich nur den Zustand welcher dadurch herbeigeführt wird, dass von Bamberg nach Schlüsselfeld, von Kitzingen nach Wiesentheid eine Post geht, was zwischen Schlüsselfeld und Weisentheid aber liegt, außer aller Verbindung ist. Früher konnte sich die Postverwaltung entschuldigen, weil noch keine fahrbaren Straßen gemacht waren, allein dieses fällt jetzt total weg, und was die Rentabilität der Karrriolpostverbindung Schlüsseldfeld-Wiesentheid betrifft, so haben Sachkenner die Behauptung begründet, dass die Post, resp. Der Poststall gar kein schlechtes Geschäft dabei machen wird. Denn einmal ist der Verkehr auf der Straße Wiesentheid-Bamberg ein sehr lebhafter auf der anderen Seite braucht das Oberamt nicht viel Zuschuss zu gewähren, da die Verwaltung ohnedies den Postboten für die Besorgung der Pakete zwischen Schlüsselfeld und Aschbach 180 fl. gewährt und eine noch viel größere Summe jährlich für die Besorgung der Pakete von Geiselwind hierher gezahlt werden muss. Die Postexpedition lässt nämlich ein besonderes Fuhrwerk einspannen so oft sie nach Wiesentheid mehr als 20 Pfund Pakete zu expedieren hat und das ist fast täglich der Fall. Die Karriolpost würde dem Staat ungefähr 5 - 600 fl. kosten und wird um eine geringere Summe sicherlich gehalten, da der Personenverkehr ein edeutender sein wird und das Fahrgeld dem Poststalle zufällt. Die obere Postbehörde möge doch dies als den dringenden Wunsch der ganzen Gegend betrachten und baldige Gewähr eintreten lassen (Nürnb.Anz.)


    Ansonsten gibt der Ort postalisch wohl eher wenig her, zumindst fand ich nicht viel: 1848: „Auf das Ansuchen der Gemeinde-Verwaltung Geiselwindwurde dieser im Herrschaftgerichte Schwarzenberg gelegene Marktflecken
    dem Bestellbezirke der k. Postexpedition Rüdenhausen zugeteilt. Demgemäßwerden sämtliche Postanstalten angewiesen, alle nach Geiselwind vorkommenden Briefe und Fahrpoststücke nach Rüdenhausen zu leiten
    ...“
    War wohl dann bis 1875 ohne eigene Post, denn Nach einer Meldung im Würzburg Journal 1875: „Neue Postexpeditionen wurden errichtet: von 15. Mai an in dem Markte Geiselwind Bez.-A. Scheinfeld; die Expedition
    wird durch Botengänge mit Wiesentheidverbunden. (Postexpedition auf Dienstvertrag). Geiselwind gehörte 1877 (nach dem Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern) zu Oberpostamt von Mittelfranken in Nürnberg, und war „mit Post-Expeditoren“ besetzt.


    Luitpold

    "Heimat ist da, wo ich verstehe und wo ich verstanden werde." (Karl Jaspers. dt. Philosoph).