Postablagen in der Kreuzerzeit
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Lieber Hermann,
sehr schön ;
und die liebe alte Währung kommt ja auch noch im Text vor, in dem wohl der Gläubiger Christian Kräuter die Witwe Anna Dauner als Alleinschuldnerin eines Kredites von "200. f." anstelle ihres verstorbenen Mannes Johannes genehmigt.
Viele Grüße
Gerd
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Lieber Gerd,
herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
so einen Letzttag muß man erst mal haben. Tolles Dokument.
liebe Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
vielen Dank. Zwei 1 Kreuzer Ganzsachen, verwendet im Landbestellbezirk von Leonberg kann ich zeigen: Mit Postablagestempel von PEROUSE und von RUTESHEIM. Beide gingen an den selben Empfänger in Leonberg.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
wahre Pretiosen - und schön noch obendrein!
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Lieber Ralph,
herzlichen Dank.
Liebe Sammlerfreunde, hierzu eine Dienstsache von der Gemeindepflege Nellingen vom 15. Februar 1872 nach Ellwangen. Es wurden 3 Kreuzer Porto vermerkt. Der Empfänger nahm deswegen die Sendung nicht an (Vermerk siegelseitig: "als unfrankiert nicht angenommen"). Der Brief ging daher retour. Aufgabestempel "GEISSLINGEN POSTABLAGE NELLINGEN" und Stempel Geislingen vom 16.2.1872, nachdem ihm der Landpostbote ihn nach Geislingen brachte. Ankunftsstempel von Ellwangen vom selben Tag.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
von diesen Vortragsbriefen könnte ich nie genug bekommen ... Herrlich und dazu noch so schön.
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Lieber Ralph,
herzlichen Dank.
Liebe Sammlerfreunde, hierzu ein Dienstbrief der Unterpfandsbehörde Brenz (Württemberg) vom 23. Mai 1873 an das Bürgermeisteramt Haunsheim (Bayern). Aufgabestempel "HEIDENHEIM POSTABLAGE BRENZ" (bei Heidenheim und bei Brenz ist das "N" spiegelverkehrt). Stempel HEIDENHEIM vom 24. Mai 1873. Siegelseitig Ankunftsstempel von Lauingen (Bayern) vom 27. Mai 1873. Der Empfänger bezahlte 3 Kreuzer Porto. Interessant ist, daß man für die kurze Strecke von Heidenheim nach Lauingen 3 Tage brauchte.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
der Brief blieb in Württemberg so lange liegen. Das beweist der württembergische K3 vom 27. Mai auf der Rückseite. Von welchem Ort kann er sein? Wurde der Brief eventuell fehlgeleitet?
liebe Grüße
Dieter
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Lieber Dieter,
vielen Dank. Ich kann den Ort in dem Stempel leider auch nicht lesen.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender 3 Kreuzer Ganzsachenumschlag bei dem das Wertzeichen mit dem Stempel "GEISSLINGEN POSTABLAGE TÜRKHEIM" entwertet wurde. Weiterhin der Stempel von Geislingen. Die Ganzsache ging nach Cannstatt.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
das Schultheissenamt in Westhausen (Aufgabestempel WESTHAUSEN) sandte am 24. Februar 1870 an das Schultheissenamt Hüttlingen (Ankunftsstempel AALEN) vom selben Tag. Das Schultheissenamt Hüttlingen sandte dann den Brief zweimal nach Westhausen zurück (2 Abschläge des Stempels "AALEN POSTABLAGE HÜTTLINGEN" und des Aufgabestempels von AALEN vom 28.2.1870 und 4.3.1870. Siegelseitig Bahnstempel WESTHAUSEN als Ankunftsstempel vom 1.3.1870 und 4.3.1870.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief aus Söhnstetten vom 14. Januar 1871 mit der Aufgabestempel "HEIDENHEIM POSTABLAGE SÖHNSTETTEN", sowie Stempel HEIDENHEIM vom selben Tag, nach Westhausen Oberamt Ellwangen. Ankunftsstempel Bahnstempel WESTHAUSEN. Der Empfänger bezahlte 7 Kreuzer Porto.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief, frankiert mit 3 Kreuzer. Blauer !! Stempel "ELLWANGEN POSTABLAGE ZÖBINGEN" und Aufgabestempel "ELLWANGEN" vom 22. Juni 1872. Der Brief ging nach Oberhausen bei Augsburg. Siegelseitig violette Stempel von Augsburg 1 und Bahnhof Augsburg.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender mit 3 Kreuzer frankierter Brief aus Nendingen vom 18. Dezember 1867, aufgegeben in der Postablage Nendingen. Die Briefmarke wurde mit dem Doppelkreisstempel "TUTTLINGEN" am 19. Dezember 1867 entwertet. Der Brief ging nach Möhringen (Großherzogtum Baden). Ankunftsstempel vom 20. Dezember 1867. Möhringen liegt 6 km von Tuttlingen (Königreich Württemberg) entfernt und ist jetzt in Tuttlingen eingemeindet.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
nicht nur in der Pfennigzeit, auch in der Kreuzerzeit gibt es Postablagestempel die nur kurze Zeit, bzw. nur wenige Jahre in Verwendung waren. Hierzu drei Dienstsachen: 1. Brief: Postablage Gutenberg, in Verwendung vom 1.6.1874 bis 30.6.1875 (Kreuzerzeit) und vom 1.7.1875 bis 1.6.1876 (Pfennigzeit). Hier als Ankunftsstempel von Kirchheim unter Teck nach Gutenberg vom 4. Juli 1874. 2. Brief: Postablage Elchingen, in Verwendung von Mitte 1867 bis 14.12.1869. Hier auf Brief aus Elchingen vom 18. März 1868. 3. Brief: Postablage Unterdeufstetten, in Verwendung vom 1.6.1870 bis 30.12.1872. Hier auf Brief von Unterdeufstetten vom 5. Juni 1872.
Liebe Grüße,
Hermann
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Hallo zusammen,
hier habe ich einen Dienstbrief, der auch ein Wendebrief ist. Zuerst lief er von ??? über Weil der Stadt nach Hausen, das ca. 2 km südöstlich von Heimsheim liegt.
Geschrieben wurde das für mich unleserliche Schriftstück am 7.10.1873 und am 8.10.1873 in Weil der Stadt der Brief gestempelt. Ein hinzugefügter Vermerk: dem betreffenden Eröfnet den 10. Oktbr 1873.
Am gleichen Tag ging das Schriftstück auf die Reise nach Friolzheim, das ca. 3 km nordwestlich von Heimsheim liegt. Auf dem Weg dahin wurde am 10.10.73 die Ankunft in Heimsheim gestempelt. Wenn ich die Stempel richtig deute, wurde der Brief in Merklingen aufgegeben, obwohl es von Hausen nach Heimsheim gleich weit war. Seltsam.
Oder hat jemand eine andere Erklärung?
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Lieber Dieter,
ein schöner Hin - und Herbrief. Beim Brief nach Hausen mit Stempel von Weil der Stadt vom 8.10.1873 kann ich auch den Absendeort im Brief nicht lesen. Auf jeden Fall gehörte Hausen zum Landbestellbezirk von Weil der Stadt. Der Brief kam am 8.10.1873 in Weil der Stadt an und wurde mit dem Landbriefträger in Hausen zugestellt. Der Brief mit dem Stempel WEIL d. ST. POSTABLAGE MERKLINGEN ist aus Hausen und wurde in der Postablage Merklingen aufgegeben. Eigentlich hätte er auch den Stempel von Weil der Stadt erhalten sollen, denn der Landbriefträger von Weil der Stadt brachte den Brief auf seinen Gang nach Weil der Stadt. Von dort ging der Brief bis Heimsheim mit Stempel vom 10.10.1873. Friolzheim lag im Landbestellbezirk von Heimsheim und wurde vom dortigen Landbriefträger nach Friolzheim befördert.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Dienstsache aus Schwäbisch Gmünd vom 27.11.1871 mit gedrucktem Inhalt vom "Bischöflichen Ordinariat in Rottenburg" zum Krieg 1870/71, an das Pfarramt in Straßdorf mit Ankunftsstempel "GMÜND POSTABLAGE STRASSDORF".
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Dieter,
noch zu #37:
Vielleicht hilft der Text weiter. Soweit ich entziffern kann, steht da:
Dem Hochl. Schultheissenamt Hausen.
Sägebesitzer Bartholomei schuldet zur
Gemeinde Friolzheim
Holzgeld 168 f 30
ich bitte dies verkünden und den Rech-
nungsbeleg Schultheissenamt Friolzheim
übersenden lassen zu wollen.
Hochachtend. Den 7. October 1873.
Verw. Actuar
...
Dem betreffenden Eröfnet
den 10. Oktbr 1873.
(Unterschrift:) .. Bartholomäi
Hausen.
Zur Urkund
Schulth(eißen)amt
Wielandt
Viele Grüße
Gerd
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