Liebe Sammlerfreunde!
Seit kurzem beschäftige ich mich näher mit den Postgebühren bei Briefen die innerhalb des Kaiserreiches Österreich-Ungarn aber auch ins Ausland versandt wurden. Oft Frage ich mich wie sich die Portogebühren für das Ausland zusammen setzen bzw. ob die geklebten Briefmarken über- bzw. unterfrankiert waren.
Ich habe nun zu einem Beleg (3-Farben-Frankatur) der von Feldkirch über Basel (Schweiz) nach Avignon (Frankreich) versandt wurde folgende Frage:
Wie ist hier die Portogebühr zu berechnen?
Vielleicht könnt ihr mir ein wenig weiterhelfen.
Der gezeigte Reko-Beleg v. 15.09.1856 weißt einen Liliputschnitt auf, mit Ausnahme der 1 Kreuzer Marke 1H Ia (orangeocker, Pl 1) und wurde mit insgesamt 37 Kreuzer geklebt.
War dieser Brief um 2 Kreuzer unterfrankiert ?
Mein Vorschlag zum Briefporto:
9kr (österr. Porto - Fernbrief) + 6kr (Schweizer Porto.) + 18 kr für 0,75 Loth (franz. Porto) + 6kr (Rekogebühr) = 39 kr
https://i62.servimg.com/u/f62/19/03/89/59/portog10.jpg
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Liebe Grüße Bernhard [Blockierte Grafik: https://illiweb.com/fa/i/smiles/icon_biggrin.png]