
Forwarding
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Hallo Karl,
Fankhauser et Fils. Das ist heute noch ein geläufiger Name dort in der Schweiz.
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Hallo Ralph,
vielen Dank für deine Unterstützung.
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Lieber Michael,
da hast du einen scharfen Blick gehabt, den Brief als Forewardingbrief zu erkennen.
Das hätte ich nicht gesehen.
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Lieber Michael
ich liebe solche Belege. Ich steure einem Beleg bei, welcher am 30.Juli 1842 in Magdeburg geschrieben und einen Tag später in Leipzig aufgegeben wurde und nach Löbau addressiert wurde. 25 Silber-Pfennige Porto fielen nun an.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus "Nassau - Diez" (zu Frankreich) vom 12. Februar 1806, befördert zum Forwarder "August Lozbeek" in Nürnberg, der ihn als Teilfrankobrief nach Steyr (Österreich) aufgab. Aufgabestempel "R.3.Nürnberg" ("Kaiserliche Reichspostanstalt in der freien Reichsstadt Nürnberg"). Er bezahlte bei der Briefaufgabe 8 Kreuzer rh. Franko. In Österreich fielen 16 Kreuzer C.M. Porto für den Empfänger an. Empfangsvermerk in Steyr 1. März 1806.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ein feiner Brief - die meisten "Forwarded"-Briefe von Nürnberg, die ich kenne, zeigen Leonhard Kalb als Spediteur; schön zu sehen, dass er nicht allein war.
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Lieber Ralph,
vielen Dank.
Einen weiteren Brief kann ich zeigen: Hier auch ein anderer Forwarder in Nürnberg: Brief aus Leipzig vom 15. April 1802, der nach Nürnberg zum Forwarder "Benjamin Rausch Söhne" gebracht wurde und dort am 20. April 1802 aufgegeben wurde (Einzeiler "V.NÜRNBERG"). Von Nürnberg bis zur Salzburger Grenze fielen 4 Kr. Porto an. Im Fürstentum Salzburg weitere 6 Kr., so daß beim Empfänger in Tittmoning (Fürstentum Salzburg) 10 Kr. Porto kassiert wurden.
Liebe Grüße,
Hermann
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus Lindau im Bodensee (Bayern) vom 2. März 1856, zum Forwarder nach Hamburg befördert. Dieser legte ihn als Ortsbrief in den Briefkasten (handschriftlicher Vermerk "Bfkasten"). Zustellung durch die Hamburger Fußpost am 6. März 1856. Porto 1 Schilling.
Liebe Grüße,
Hermann
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Lieber Hermann,
ein Superbrief - dann noch aus dem Briefkasten, klasse!
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Interessant auch, mit was man damals so handelte:
2 Ballen Abfälle von Pferdehaaren
die offenbar nach Zürich versandt wurden.
Viele Grüße
Gerd
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Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief aus Lichtenstein in Sachsen vom 24. Februar 1817 an Zumstein in Turin. Der Brief wurde nach Ravensburg (Württemberg) gebracht und dort als Teilfrankobrief am 15. März 1817 aufgegeben. Siegelseitig 3 und 4 Kreuzer Franko. In Mailand wurde der Stempel "MILANO LT" abgeschlagen. Das Porto von 7 Decimes wurde in Turin bezahlt.
Liebe Grüße,
Hermann
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wäre unsere Filigrana noch hier
Ja schade, wo sind denn unsere Philatelie-Frauen?
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... sind leider oft abgetaucht.
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Die Mädels sind wohl beruflich zu stark eingespannt. Schade