Ihr Lieben,
Echt Cool 😎
Ihr Lieben,
Echt Cool 😎
Hallo zusammen,
ich schließe mich der Vorrede an: Sehr schönes Aquarell mit perfekt gelungenem Landschafts-/Gebäude-Kontrast und die 2I sieht aus wie Gedicht.
Viele Grüße
vom Pälzer
Lieber Kilian,
die von dir eingestellte 2 I mit dem gMR 38 ist ein wirkliches Spitzenstück.
Da kommt ja der blanke Neid auf.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo preußen_fan,
ich habe vom Malen mit all seinen Techniken nicht die geringste Ahnung . Aber dein Aquarell "Mainau im Winter" gefällt mir ausgesprochen gut.
Viele Grüße
bayern-kreuzer
+ 1 ! Ich liebe Winterbilder, aber nur ab 30 Grad.
Hallo liebe Freunde,
es gibt wahrlich schönere Briefe mit schöneren Stempeln, aber dieser hier zeigt ziemlich deutlich ein schlecht gereinigtes Mühlradstempel-Gerät kurz vor Ablauf seiner Zeit in Aschaffenburg - 14.11.1856 nach Hanau - siegelseitig ist der Brief blank, deshalb kein Scan.
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
passend dazu ein ähnlich unsauber abgeschlagener MR "14" von Achaffenburg mit weiten Abstand der Ziffern auf 3 Kreuzer blau, Platte 2c.
In der 1.Verteilung waren in Aschaffenburg zwei MR "14" in Verwendung. Einer mit weiten Abstand und einer mit engen Abstand der Ziffern. Der mit engen Abstand wurde in der 2.Verteilung nach Alzenau weitergereicht. Der mit weiten Abstand wurde ausgemustert.
Gruss Kilian
Hallo Kilian,
ich finde es echt klasse, wie schnell du hier mit Informationen kommst, danke dir!
Schöne Grüße
Volker
...den MR "14" mit weiten Abstand kann ich auch auf Brief vom 24. März 1852 zeigen.
Der Abschlag glasklar auf 3 Kreuzer blau, Platte 2a mit 4 Schnittlinien.
Gruss Kilian
...der MR "14" mit engen und weiten Ziffernabstand im Vergleich.
Lieber Kilian,
hier noch ein gMR 14 eng auf einer 2II2b. Der Abschlag durfte 2-3 Jahre nach Deinem erfolgt sein.
So ungepflegt sieht der Stempel gar nicht aus, aber er ist bereits abgenutzter.
Der gMR 14 weit scheint einen unachtsameren Nutzer gehabt zu haben oder er wurde häufiger benutzt.
Ist eigentlich bekannt, wo die beiden Stempel, die ja gleichzeitig genutzt wurden, in Aschaffenburg eingesetzt waren?
Beste Grüße
Will
Lieber Will,
ob es in Aschaffenburg zwei Postschalter gegeben hat ?
Zur Ergänzung eine Sammlungsseite:
Der obere Brief mir MR "14" und weiten Abstand der Ziffern vom 26. September 1853.
Der untere Brief mit MR "14" und engen Abstand der Ziffern vom 24. April 1854.
Interessant die unterschiedlich geschnittenen Aufgabestempel in Antiqua.
Zwei Postschalter, zwei Mühlradstempel, zwei Aufgabestempel ??
Gruss Kilian
Lieber Kilian,
wie immer zwei Sahnestückchen!
Auf der Seite des Briefmarkensammlervereins von Aschaffenburg wird nur ein Postgebäude erwähnt (1807— 1854), das 1854 in das neue Bahnhofsgebäude umgezogen ist.
Eventuell hat einer unserer Foristen Zugang zu den Festschriften des Vereins von 1977, 1987 und 2007.
Vielleicht hat ja dort einer der Sammler einen Artikel über die Postgeschichte seiner Stadt geschrieben?
Beste Grüße
Will
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein mit zwei Einzelstücken 3 xr blau frankierter Brief von Lichtenfels nach Monheim vom 4.11.1852.
Aber was hat der Stempel München auf der Briefvorderseite zu suchen?
Des Rätsels Lösung, der Brief wurde versehentlich nach München statt nach Monheim befördert und von dort nach Monheim weitergeleitet.
Rückseits Ankunftstempel 5. NOV. 1852 IX
Vorderseitig als neuer Abgangstempel 5. NOV. 1852 XI
Rückseits dann Ankunftstempel Monheim 6.11.
Gruß
bayernjäger
... aber selbst bei einer Fehlleitung durfte München nicht vorne stempeln, sondern hätte nur hinten stempeln dürfen, weil die Stempelung vorne einer neuen Postaufgabe gleichgestellt war. Doppelt blöd gelaufen!
.... da hatte jemand aber schwer mit Leseproblemen zu kämpfen.
Wäre doch was für Ralphs Contra-Sammlung.
Dieter
Hallo liebe Freunde,
nicht ganz perfekt im Schnitt ist dieses Exemplar, weil oben , ach Quatsch, nein unten berührt, denn die Marke ist ja kopfstehend verklebt worden auf diesem Brief vom 23.07.186(?) - 2IIPl.5 (wenn ich mich nicht irre.....) von Hilpoltstein mit GMr. 203 an Herrn Pfarrer Schotter in Raitenbuch.
... und die Mühlradstempelsammlung begrüßt einen Neuzugang .
Schöne Grüße
Bayern-Nerv Volker
Hallo Volker,
ein schöner Brief und ein interessant-lustiger zudem.
Von Hilpoldstein nach Titting waren es ja gerade mal 4 Meilen.
Wenn man die Stempelorgie auf der Rückseite sieht, lief der Brief aber mindestens die vierfache Strecke!
Von Hilpoldstein nach Roth im Norden und dann nach Weißenburg im Süden.
Raitenbuch gehörte bis Nov. 1860 zum Postzustellbezirk Weißenburg bevor es der neuen Postexpedition Titting zugeschlagen wurde.
Das 1/2 Meile entfernte Raitenbuch war dem Weißenburger Postler doch bekannt und dass es nun zu Titting gehört wohl auch? (Der Brief stammt aus 1861, höchstens aus 1862!)
Warum hat er den Brief nicht einfach dorthin weitergeleitet, sondern 5 Meilen zurück nach Roth im Norden geschickt?
Hier hat der Expeditor sein Postortlexikon studiert und festgestellt, dass Raitenbuch neuerdings zu Titting gehört.
Jetzt ging der Brief wieder 5 Meilen auf die Reise nach Süden zur PE Titting (vermutlich über Hilpoldstein 😁).
Gab es keine kürzere Verbindung zwischen Weißenburg und Titting? Mussten alle Briefe zwischen diesen beiden Orten über Roth geleitet werden?
Was sagen die Postwegexperten?
Beste Grüße
Will
Hallo,
diesen kleinen Brief hab ich letztens gefunden und er ist, wie ich finde, schon zeigenswert da früh.
Geschrieben an einen Herrn ? Fraenkel in München, aufgegeben am 2.8.in Weisham.
Ankunftsstempel München 3. Aug. 1851. Damit ist die recht ordentliche Marke eindeutig
eine 2IIa. Die Farbe sieht mMn. den 2Iern ähnlich.
Am oberen linken Wertkästchen ist ein Druckausfall der Randlinie, ist aber kein registierter Plf.
viele Grüße von woodcraft
... Abraham Fraenkel hieß der Empfänger - sicher eine Firma mit mosaischem Hintergrund, weil es viele Fränkel (Fraenkel) in Bayern gab.
Die Marke ist sicher schon 1850 gedruckt worden als Ablösung für die 2I, das sehe ich auch so.