Liebe Freunde,
aus großer Sammlung darf ich Neues zeigen - wohl zu speisen.
Liebe Freunde,
aus großer Sammlung darf ich Neues zeigen - wohl zu speisen.
+1
Liebe Grüße
Franz
Mischfrankaturen sind immer gut ganz gleich welcher Kombinationen.
Dein Freund und ich haben ja schon solche gezeigt👍
Liebe Sammlerfreunde,
noch was Neues für eine kleine Sammlung.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
wie war denn die Behandlung in der Schweiz, wenn der Brief den Postlauf nicht verließ und am Postamt die Adresse geändert wurde, weil der momentane Aufenthalt bekannt war?
beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
wenn ein Brief den Postlauf nicht verließ, kam es darauf an, ob die Frankierung für die Weiterleitung ausreichte. Hätte also z.B. der neue Empfangsort im 3. Rayon gelegen, dann hätten 5 Rp. nachfrankiert werden müssen. Für eine Weiterleitung nach Frankreich hätte auf jeden Fall nachfrankiert werden müssen. Aber ich kenne eine Verordnung von 1858, nach der Nachnahmen nicht weitergeleitet werden durften! Konnte eine Nachnahme nicht zugestellt werden, so musste die Rücksendung an den Absender erfolgen. Ob das auch schon 1856 für meinen Brief galt, kann ich nicht nachweisen, vermute es aber.
Viele Grüße
Bruno
Hallo Bruno,
vielen Dank für die Infos. In deutschen Landen war es auch üblich den Brief ohne Zusatzfrankatur weiterzuleiten, wenn die verklebte Frankatur zum Nachsendeort ausreichte. Andernfalls mußte nachfrankiert werden.
beste Grüße
Dieter
Hallo
Noch eine kurze Frage zum #71
Der Stempel auf der Rückseite ,,Paris a Marseille,, da handelt es sich um einen Bahnstempel oder?
Noch eine kurze Frage zum #71
Der Stempel auf der Rückseite ,,Paris a Marseille,, da handelt es sich um einen Bahnstempel oder?
Lieber José,
ja, Bahnpost.
Danke lieber Kollege
👍
Werte Sammlerfreunde
Anbei ein nettes nachtaxiertes Brieflein aus der Schweiz nach Frankreich:
Ungenügend mit 5 + 10 Rp. (Z 61 B + 65 B) statt 25 Rp. (UPU-Tarif) frankiertes Brieflein von Basel nach Lyon vom 31.12.1905. Die fehlenden «10» Rappen wurden in blau notiert und in Lyon mit 2 x Zwischensteg Nr. 5 Portomarken à 10 Centimes gemäss Formel 2 (fehlender anteiliger Betrag x 2) mit 20 Centimes nachtaxiert.
Ein nummerierter Zwischensteg der französischen Nachportomarke (Taxe 15 (1881) Type Duval 10 centimes à percevoir) dürfte ziemlich selten sein. In der Schweiz trägt nur jeder 10. Zwischensteg eine Nummer.
Sammlergruss
Martin
Hallo Martin,
ein sehr hübscher Brief, den ich auch genommen hätte. Allerdings zu einem wesentlich niedrigeren Betrag als du vermutlich bezahlt hast.
Dieter
Werte Sammlerfreunde
Heute zeige ich keine Tarifbombe, aber doch etwas Spezielles:
25 Rp. Ausland Tüblibrief von 1887 von Leukerbad nach FR mit Vollstempel-Entwertung des Wertstempels.
Sowas habe ich noch nicht häufig gesehen und dass es ein Walliser Brief ist freut mich umso mehr.
Sammlergruss
Martin
Hallo Valesia
Speziell, weil der Werteindruck gestempelt ist? Das hätte man ja eigentlich nicht gedurft.
Danke und Gruss
Tessin
Hallo Tessin,
der Werteindruck durfte nicht gestempelt werden? Das kenne ich nur von Ganzsachen, bei denen das Bild des jeweiligen Herrschers nicht entstellt werden sollte. Aus dem Grund wurden die ersten Marken Siziliens mit einem hufeisenförmigen Stempel entwertet.
viele Grüße
Dieter
Gibt es einen Grund, weshalb man die nicht stempeln durfte?
Ja
Aber ich habe die genaue Weisung nicht zur Hand.
Dies auch, weil diese Tüblibriefe nur am Rande meine Sammlung treffen.