Notstempel Ostsachsens zur OPD-Zeit

  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Weißwasser nach Hildesheim / Niedersachsen. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 07.12.1945 mit dem Notstempel Weißwasser (Oberlausitz) Typ b.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


  • Fernpostkarte vom Postamt Arnsdorf (Sachsen) nach Dresden N 6. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 16.10.1945 mit dem Notstempel Arnsdorf Typ c.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Die Karte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 43 B II b freigemacht.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Neusalza-Spremberg nach Malter über Dippoldiswalde in Sachsen. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 10.07.1945 mit dem Notstempel Neusalza-Spremberg Typ a.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


  • Fernbrief vom Postamt Beiersdorf / Oberlausitz nach Dresden N 15. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Notstempel Beiersdorf O/L Typ c.
    Da eine exakte Datierung wegen des fehlenden Ortsstagesstempels nicht möglich ist, fällt auch die Beurteilung der Gewichtsstufe aus. Dieser Notstempel wurde in der Zeit Januar - Mai 1946 verwendet, es wäre also ein Brief der zweiten Gewichtsstufe der ersten Portoperiode möglich, oder eben ein Brief der ersten Gewichtsstufe der zweiten Portoperiode


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Großharthau nach Dresden. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 08.08.1945 mit dem Notstempel Großharthau Typ a.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Obercunnersdorf (Oberlausitz) nach Dresden. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 23.12.1945 mit dem Notstempel Obercunnersdorf Typ b.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 3 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


  • Fernbrief vermutlich erster Gewichtsstufe vom Postamt Ebersbach nach unbekanntem Ort. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 09.10.1945 mit dem Notstempel Ebersbach Typ b.
    Es handelt sich um einen Fensterumschlag, daher ist eine vollständige Klärung der Portorichtigkeit nicht möglich.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


  • Fernbrief zweiter Gewichtsstufe vom Postamt Ebersbach nach Dresden. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 17.08.1945 mit dem Notstempel Ebersbach Typ b.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


    Der Beleg ist aktengelocht und trägt links oben einen Numeratorstempel, vermutlich nicht postalischer Art. Vielleicht eine Nummerierung der Girozentrale Sachsen oder auch der Stadtgirokasse Ebersbach ?


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe mit der Zusatzleistung Einschreiben vom Postamt Schönbach (Sachsen) nach Bad Schwalbach. Die Entwertung der Frankatur erfolgte um den 20.01.1946 mit dem Notstempel Schönbach über Löbau (Sachs).


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mischfrankatur der Nr. 55 und 60 a freigemacht.


    Die Verwendung des Notstempels Schönbach über Löbau (Sachs) erfolgte in der Regel ohne die Beisetzung eines Datumsvermerks. Insofern kann die im Katalog angegebene Verwendungszeit von Juni 1945 - Mai 1946 nur als grobe Richtschnur dienen. Dieser Beleg bietet als bedarfsmäßig gelaufenes Einschreiben jedoch die Möglichkeit der Datierung, da der rückseitig angebrachte Ankunftsstempel aus Bad Schwalbach das Datum 22.01.46 ausweist.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Schönbach (Sachsen) nach Leipzig. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Notstempel Schönbach über Löbau (Sachs).


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


    Die Verwendung des Notstempels Schönbach über Löbau (Sachs) erfolgte in der Regel ohne die Beisetzung eines Datumsvermerks. Insofern kann die im Katalog angegebene Verwendungszeit von Juni 1945 - Mai 1946 nur als grobe Richtschnur dienen.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Kirschau nach Dresden A 19 (Altstadt). Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 19.12.1945 mit dem Notstempel Kirschau (Sachsen) Typ a.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße

  • Und heute sozusagen der "große Bruder" des zuletzt gezeigtes Belegs:

    Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Kirschau nach Dresden A 19 (Altstadt). Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 21.12.1945 mit dem Notstempel Kirschau (Sachsen) Typ b, der nur die Datumszeile trägt. Daneben gesetzt wurde noch ein Skelettstempel mit Angabe des Ortsnamens.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 4 und damit in der zweitseltensten Gruppe geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Krauschwitz in der Oberlausitz nach Essen. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 28.11.1945 mit dem Notstempel Krauschwitz O/L Typ a.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße

  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Weißwasser in der Oberlausitz nach Bautzen. Die Freimachung erfolgte mit Barfrankatur am Heiligabend, den 24.12.1945 mit dem Notstempel Weißwasser (Oberlausitz) Typ b.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.

    Beste Grüße

  • Fernbrief vom Postamt Beiersdorf / Oberlausitz nach Ebersbach in Sachsen. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Notstempel Beiersdorf O/L Typ c.

    Da eine exakte Datierung wegen des fehlenden Ortsstagesstempels nicht möglich ist, fällt auch die Beurteilung der Gewichtsstufe aus. Dieser Notstempel wurde in der Zeit Januar - Mai 1946 verwendet, es wäre also ein Brief der zweiten Gewichtsstufe der ersten Portoperiode möglich, oder eben ein Brief der ersten Gewichtsstufe der zweiten Portoperiode.

    Natürlich ist es eine reine Spekulation, aber Post an das Finanzamt könnte schon etwas gewichtiger gewesen sein.....


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße

  • Fernbrief erster Gewichtsstufe der Gemeindeverwaltung Schönbach vom Postamt Schönbach (Sachsen) an das Arbeitsamt Neusalza-Spremberg. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Notstempel Schönbach über Löbau (Sachs).


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.

    Die Verwendung des Notstempels Schönbach über Löbau (Sachs) erfolgte in der Regel ohne die Beisetzung eines Datumsvermerks. Insofern kann die im Katalog angegebene Verwendungszeit von Juni 1945 - Mai 1946 nur als grobe Richtschnur dienen.


    Beste Grüße

  • Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Beiersdorf in der Oberlausitz an das Arbeitsamt Neusalza-Spremberg. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit dem Notstempel Beiersdorf über Löbau (Sachsen).


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 2 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht.


    Der Notstempel Beiersdorf über Löbau in der Type a wurde fast immer in dieser etwas unansehnlichen und verquetschten Art und Weise abgeschlagen. Diese Art stellt damit die Normalerhaltung dar.

    Dazu erfolgte die Verwendung dieses Notstempels in der Regel auch ohne die Beisetzung eines Datumsvermerks. Insofern kann die im Katalog angegebene Verwendungszeit von Juni 1945 - November 1945 nur als grobe Richtschnur dienen.


    Beste Grüße

  • Noch ein Fernbrief erster Gewichtsstufe vom Postamt Kirschau nach Dresden A 19 (Altstadt). Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 20.02.1946 mit dem Notstempel Kirschau (Sachsen) Typ a.


    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 1 geführt.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße