Hallo Hermann,
Gratulation zu diesem Schmuckstück !
Porto: Postauftrag 30 Pf. (incl. der Einschreibegebühr)
Eilboten: 25 Pf. ??
LG Bernd
Hallo Hermann,
Gratulation zu diesem Schmuckstück !
Porto: Postauftrag 30 Pf. (incl. der Einschreibegebühr)
Eilboten: 25 Pf. ??
LG Bernd
Hallo Bernd,
herzlichen Dank für das Zeigen dieser Rarität.
Beste Grüße,
Hermann
Habe bisher noch keinen Postauftrag mit Eilboten gesehen, ist ja auch vollkommen unsinnig, denn ein Postauftrag ging ja an das jeweilige Postamt.
Hallo Hermann,
ich muss da jetzt doch nochmal nachhaken: § 20 Ziffer 10 der Postordnung vom 18.12.1874 besagte, dass die Einziehung des Betrages gegen Vorzeigung des Postauftrags und Aushändigung der quittierten Rechnung, des quittierten Wechsels u.ä. erfolgt. Die Zahlung ist entweder sofort an den Postboten oder, wenn der Auftraggeber nicht die sofortige Rücksendung verlangt hat, binnen sieben Tagen nach der Vorzeigung des Postauftrags beim der einziehenden Postanstalt zu leisten. Ziffer 17 besagte schließlich noch, dass an Sonntagen und an gesetzlichen Feiertagen die Vorzeigung nicht stattfindet. Warum sollte es also keinen Sinn gemacht haben on top den Postboten das Mandat per express dem Zahlungspflichtigen vorzeigen zu lassen ? Und dann auch noch so ein bildschöner Beleg mt Perfin-Marken.
Lieben Gruß
Tim
Hallo Tim,
herzlichen Dank für deine Recherche in der Postordnung.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein eingeschriebener Umschlag als Postsache "Vom Kgl. Bayer. Postamt Mellrichstadt, Postauftrag nachgesendet" an das Kaiserliche Postamt in Hildburghausen vom 20. Februar 1911.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen Postauftrag von Hof an der Saale 1 vom 22.5.1914 mit der 30 Pfg. Friedensdruck Ludwig III nach Arnsdorf in Sachsen, der mit 30 Pfg. korrekt frankiert wurde. Absender war die bayerische Handelsbank Filiale Hof.
Mit blauer Kreide hatte man 25/5 notiert (wohl das Datum) und 22 wieder gestrichen.
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen schönen Postauftrag von Nürnberg 5 vom 8.5.1897 nach Chemnitz, wo er am Folgetag ankam.
Absender war die Firma C. F. Bauerreis & Müller.
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen netten Postauftrag der Bayer. Handelsbank München vom 1.3.19?? nach Schlandau in Sachsen/im Dt. Reich, der mit 30 Pfg. tarifgerecht freigemacht worden war.
Sonderbarerweise hinten blank, aber meckern will ich nicht.
Guten Morgen Sammlerfreunde,
nichts anbei, was sich postalisch vom Standart abhebt, aber anschauen lässt sich`s schon.
Schönen Gruß
Morsche Tim,
na das ist doch mal Luxus für einen Postauftrag und daher gar nicht mal so häufig vorkommend (die Masse der Kuverts sollte ja entsorgt werden, aber unser Postler in KL hat natürlich alles geschnappt, was an sein Amt geschickt wurde - gut so!
Postauftrag der Firma J.J. Gerstendörfer, ein Fürther Blattgold-, Blattmetall-, und Bronzefarbenhersteller. Gründer des Unternehmens war Johann Jakob Gerstendörfer ins Ausland nach Wien/Österreich da Wechselverkehrtarif wie Inland zu frankieren.
Schöne Grüße
Verehrte Freunde,
begleitet wurden die Briefe von Formularen (dieses Beispiel ist von 1910).
Diese haben sich in der Regel nur erhalten, wenn der Adressat Protest einlegte, sprich, die Zahlung verweigerte und der Absender den Rücklauf zu den Akten nahm.Viele Grüße aus Erding!
Ich zeige hier auch ein solches Formular aus dem Jahr 1906, welches nach zwei gescheiterten Zustellversuchen in Nürnberg (rückseitig Vermerke "nicht angetroffen" vom 9.11. und 17.11.) mit dem postalischen Klebezettel "Nicht abgeholt" versehen wurde und somit an den Absender zurück ging.
Herzliche Grüße
Christian
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Briefumschlag "Von der kgl. Post-Expedition Brugg bei Röthenbach" (Schwaben), mit Vermerk "Postauftrag zum Protest", eingeschrieben, nach Weiler am 1. Mai 1896.
LG, Hermann
und hier in Kombination
Formular zum Postauftrag "621" von der Firma Ascher über 54.- RM an das Postamt Zschkopau. Auf der Rückseite vermerkt "Sofort zum Protest " (also bei Zahlungsverweigerung oder wie im vorliegenden Fall Unzustellbarkeit) und Weiterleitung des Postauftrags "621" als Einschreiben an das Kgl. Amtsgericht Zschkopau.
Jetzt fehlt mir nur noch das Kuvert, mit dem der Postauftrag "621" an das Postamt Zschkopau geschickt wurde, dann wäre der gesamte Vorgang sauber dokumentiert.
Vielleicht kann die geneigte Leserschaft mal ihre Bestände dahingehend durchforsten
Verbindlichsten
Klaus
Hallo Klaus,
ein sehr schöner und seltener Vorgang zu einen Postauftrag.
Beste Grüße,
Hermann