Kaleidoskop der schriftlichen Kommunikation

  • Im Folgenden wird der Aufbau einer Social Philately Sammlung dokumentiert.
    Der erste Beleg befindet sich bereits in der Transkriptionsphase und wird in Kürze vorgestellt.


    Bis dahin, ein paar schöne Worte...

    "Briefe gehören unter die wichtigsten Denkmäler, die der einzelne Mensch hinterlassen kann. Der Brief ist eine Art Selbstgespräch."


    Johann Wolfgang von Goethe
    (1749 - 1832)
    Deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann

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    "Ein Brief ist eine Seele. Er ist ein so treues Abbild der geliebten Stimme, die spricht, dass empfindsame Seelen ihn zu den köstlichsten Schätzen der Liebe zählen."


    Honoré de Balzac
    (1799 - 1850)
    Französischer Philosoph und Romanautor

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    "Der Brief ist und bleibt ein unvergleichliches Mittel, auf ein junges Mädchen Eindruck zu machen; der tote Buchstabe wirkt oft stärker als das lebendige Wort."

    Søren Aabye Kierkegaard
    (1813 - 1855)
    Dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller

    Beste Grüße,
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Stefan


    Es wird ein interessante Sammlung zu folgen. Freue mich - und gut dass du wieder hier bist :)


    Viele GrRüsse, Nils

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.

  • Hallo Stefan, hallo Nils,


    als bekenndender Fan der "Sophy" und Aussteller der Sammlung "Bayerische Briefpost im Spiegel der Social Philately" bin ich sehr gespannt auf Deine Briefe :)


    Die Einleitung gefällt mir schon mal sehr gut....! Wer mit Goethe, Balzac und Kierkegaard beginnt, der dürfte schon etwas zu sagen/zeigen haben...von daher... :)

    Beste Grüsse von
    Bayern Social




    "Sammler sind glückliche Menschen"

  • Wir befinden uns in Münchshofen, einem kleinen bayerischen Dorf in der Oberpfalz mit 800 Einwohnern.


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    Idyllisch umgeben von einem 343 Hektar großen Landschaftsschutzgebiet und dem Münchshofener Berg, scheinen auf den ersten Blick keine Besonderheiten aufzufallen.


    Sieht man jedoch etwas genauer hin, springen dem Betrachter unterhalb des dichten Waldbestandes ein großer Renaissancebau sowie eine unmittelbar daneben stehende Kirche ins Auge.
    Hierbei handelt es sich um das Münchshofener Schloss samt Schlosskirche.


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    Das Schloss in seiner heutigen Form hatte mindestens einen mittelalterlichen Vorgängerbau, über der Tür des westlichen Flügels wurde die Jahreszahl 1597 eingemeißelt. Nach Beschädigungen während des Dreißigjährigen Kriegs erfolgte in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts ein Umbau.

    Im Jahre 1753 erwarb Josef zu Pachner von Eggensdorf Hofmark und Schloss Münchshofen.


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    Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Münchshofen keine Kirche. Lediglich ein Schlossoratorium scheint vorhanden gewesen zu sein, in dem für die 50 Haushaltungen des Ortes auswärtige Geistliche Gottesdienste feierten und Predigten abhielten, denn „es wäre nicht zu verantworten gewesen, solch Leut allzeit ohne Predigt und Christenlehr aufwachsen und in ihrer seelenschändlichen Unwissenheit fortleben zu lassen“.


    Als Josef zu Pachner, der Gutsherr, verschiedene Baumaterialien zusammenführen ließ, wurde am 4. Mai 1772 der Pfarrer zu einem Bericht aufgefordert, ob diese wohl zu einer Kirche gehören sollten. Herr Pachner sei zu verständigen, dass er zuvor um den Ordinatskonsens nachsuchen und Pläne vorlegen müsse.


    In einer Antwort an den Pfarrer gab der Schlossherr an, er führe für sein eigenes Geld den Kirchenbau; mithin halte er es nicht für nötig, einigen Konsens dafür zu erholen. Der Bischof von Worms werde schon Anordnung und Befehl zur Weihung des Gotteshauses tun.


    In einem Schreiben an das Ordinariat, von dem eine Abschrift bei den Pfarrakten ohne Unterschrift liegt, spricht Herr von Pachner von einer früheren Kirche in Münchshofen, die 90 Meter lang und 30 Meter breit gewesen und während des deutschen Krieges zerstört worden sei. Bei der Wegnahme des Rasens in seinem Garten haben sich die Maße gefunden. Er habe sich zum Bau einer Kirche entschlossen, die 70 Meter lang und 40 Meter breit werde, zu Ehren des am Kreuze sterbenden Heilandes.


    Der damalige Pfarrer berichtete an das Ordinariat: "Es liegt sonnenklar am Tage, dass der Herr eine Filialkirche errichten will und dass er darin die Gottesdienste an allen Sonn- und Feiertagen durch einen ordinären Gesellpriester der Pfarrei Wiefelsdorf aufbürden will. Weder bei dem kurfürstlichen Kastenamt Burglengenfeld, noch bei dem Landrichteramt, noch in den Grundbüchern, noch in den lutherischen Visitationsberichten findet sich eine Hindeutung auf eine Kirche. Es lässt sich vermuten, dass er die Gemäuer bei der Entrasung seines Gartens allererst errichtet habe (!). Ich habe mich nicht von dem angeblichen Vorhandensein der alten Gemäuer überzeugen können; alles scheint mir mit Hinterlist erdichtet zu sein; seine Dokumente sind nie in meiner Gegenwart zum Vorschein gekommen; von einer gefundenen Schelle oder Klingel und einem mit dem Heiligen Kreuz gezeichneten Stücklein Stein könne man noch nicht auf eine Kirche schließen. Wenn eine solche erst konsekriert sei, dann beginne der Streit wegen der Gottesdienste und die Reparaturen würden dem Domkapitel aufgebürdet. Und obschon die anscheinenden Schwierigkeiten bei der erforderlichen Einweihung vielleicht zur Vorspiegelung seiner großen Autorität durch die Anrufung des Bischofs von Worms gehoben werden sollten, so ist anzunehmen, dass seine hochtrabende Gesinnung eine solche Submission nicht gestattet hat."


    Die bloße Erdichtung der aufgefunden Grundmauern ist einem angesehenen und gelehrten Manne doch nicht zuzutrauen; vielmehr drängt sich die Vermutung auf, der Schlossherr habe die Überreste des alten Klosterbaues ausgegraben; die Funde einer Klingel und eines mit dem Kreuze bezeichneten Steines bestätigten die Wahrscheinlichkeit der Annahme.


    Die Kirche wurde 1772 vollendet und durch den Domdechant Ernst Bernklau eingeweiht.


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    Pachner starb 1781 und ist in einer Gruft beigesetzt.
    Die Tochter und Erbin des Herrn von Pachner heiratete den Grafen von Arnsdorf, sie starb aber bald.


    Das Gut kam an Max Graf von Leyden. Angaben über diese Zeit und die näheren Umstände fehlen.


    Alle 100 Jahre ist es in Münchshofen so weit, dass Joseph von Pachner zu Eggensdorf nachschaut, ob noch alles in diesem Dorf beim Rechten ist. Im Tiroler Trachtenanzug und Hut erscheint er im Münchshofener Schloss als Gespenst und bringt Rügen und auch Lob über die Münchshofer mit ihrem Schloss vor. Diese Sage erzählt man sich im Dorfe, doch bisher hat diesen Mann noch niemand gesehen.


    Allgemeine Informationen zu Joseph von Pachner:

    • geboren: wohl 1706 in Wien
    • gestorben: 17. Januar 1781 in Münchshofen
    • 1738 erwarb er die Hofmarken Pfraundorf, Schrotzhofen und Wischenhofen
    • Mai 1745 – November 1752 kurpfälzischer Gesandter am Reichstag in Regensburg
    • 1753 Erwerb von Hofmark und Schloss Münchshofen


    Seit 1740 gab Pachner eine Quellensammlung aller von 1633 bis 1740 am Reichstag abgefassten Reichsschlüsse heraus, die bis heute die wichtigste Quelle für die Geschichte des Immerwährenden Reichstags bildet.


    Heutzutage steht es leider nicht mehr so gut um das Schloss Münchshofen. Es ist vom Verfall bedroht, eine Versteigerung Ende letzten Jahres ist laut Zeitungsberichten geplatzt.


    Der dreiflügelige Schlosskomplex stand mit mindestens 423 000 Euro im Katalog. Doch echtes Interesse daran war nicht vorhanden. Die Sanierung der Anlage würde Millionen kosten. Außerdem hätte ein neuer Eigentümer den Denkmalschutz als ständigen Partner.


    [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/waalcpp/p05.jpg]



    Im Folgenden möchte ich euch einen an Herrn Pachner adressierten Brief präsentieren, weitere Briefe an ihn werden folgen.

    Der Brief wurde am 24.12.1755 verfasst und erreichte Herrn Pachner nach vorhandenem Vermerk am 29. Dezember.



    Bei der Transkription haben Kreuzerjäger und bayern klassisch mitgewirkt.

    Transkription:


    Dem Hochwohlgebohrnen Herrn
    Josef von Bachner p. Ihro Churfrtl: Rath:
    zu Pfalz p. p. Geheimben Rath und Landsassen zu
    Münchshofen, Wischenhof, unter und ober Pfraundorf
    von Schrozhofen. Meinen (?) insonders hochge =
    ehrtesten Herrn.


    Münchshofen


    Hochwohlgebohrner,
    insonders hochgeehrtester Herr Geheimbr Rath!


    Euer Hochwohlgebohrn belieben sich annoch zuwiederen, welcher
    gestalten dero Hofmarcksunterthan Paulus Obermayr bereiths schon
    a: 1751. mitls Einhirbtung in meiner sogenanten Holz Wachß der
    ______, von Nauburg der abgepfändeten Ochsen aus meinen
    dorthigen Pfand Stall gefreulet, nachmahls aber durch boshafftes Laugnen
    freunntlicher Weiß Wille untersuchungen und Kosten verursachet
    habe, welche nur meiner seitß, ohne die zu protendiren wohl be =
    fugte Dioten und Bestraftung zu rechnen lauth beygelegten Ex =
    pensare
    (?) sich auf 24 f : 18 Kr : 6 Pfennig (?) : belauften.


    Deroselben ist auch ohne Zweifel bekant, daß er durch förmlich_ Gezeigen =
    schaftt coram Commissione zu Burglengenfeld den 22.
    ____ : 1753. jurato
    überzeigt worehn seye: Weillen nun den Vernehmmen nach
    gedachten Freulens Vermögen nicht sonderlich wohl bestellt, volgsamb
    (?)
    dieselbe bey fürdaurenden Auslaagen in unvermögenden Stand
    gesezt werden dürftte, dahero nicht hoffen will, daß er den Churfrtl:
    Hochlobl: Regierungs Pruch
    (?) abwarthen werde, ___ ergehet
    an Euer Hochwohlgebohrn mein ergebnistes requiriren, dieselbe
    belieben ernanten Paulus Obermayr zu alsbaldigen Entrichtung
    dere specificirten 24 f : 18 Kr: 6 Pfennig
    (?) : , Womit ich mich dermassen, in
    Ansehung seiner erarmeten Umstände begnügen lassen will,
    anhero Verschaften, oder aber sothannen Betrag ohnbeschwerd hirher
    lifernn zu lassen: in welcher __________ unter Erbierthung anderwerttiger
    Reciprocation nebst meiner höflichsten Empfehlung erharre.
    Euer Hochwohlgebohrn. p.


    Schmidtmühlen
    den 24. Xbris 1755


    Ergebenster deiner (?)
    Ferdinand Hector von
    Vischpach

    Über Kommentare, Hinweise und Unterstützung beim Vervollständigen der Transliteration freue ich mich sehr.

  • Lieber Stefan,


    frei nach Wilhelm Eisenbeiß, "Briefe und Dokumente zur bayerischen Postgeschichte": ..."eine Marke flüstert, ein Brief erzählt eine Geschichte"....


    Das hast Du mit deinem ersten Brief anschaulich unter Beweis gestellt, ein Brief den man in einer Kiste kaum beachtet, aber mit Deiner tollen Recherche zum Münchshofener Schloss samt Schlosskirche und dem werten Herrn Joseph von Pachner ist ein Stück Geschichte wieder lebendig geworden-vielen Dank dafür :):)


    Wer eine solche Recherche nebst Transkribtion mal selbst erarbeitet hat ahnt wieviel arbeit darin steckt :!::!:


    So hat man schon Spass an der Fortsetzung Deines "Kaleisdoskops" :thumbup: :)

    Beste Grüsse von
    Bayern Social




    "Sammler sind glückliche Menschen"

    Einmal editiert, zuletzt von Bayern Social ()

  • t

    Wischpach (?) [Eine andere Quelle spricht von Fischbach]


    Hallo Don,


    man schrieb den Ort "Vischpach", weil man oft in alter Zeit V und P für F und B verwendete und eh gerne phonetisch schrieb.


    Für die komplette Transkription fehlt mit leider die Zeit - vlt. kann ein anderes Mitglied hier aushelfen, Rolf ist ja ein Kenner dieser alten Currentschrift.


    Lass mich raten: Zuerst kam der Brief, dann die Recherche? Andersherum wäre es prinzipiell zwar auch möglich gewesen, aber das glaube ich weniger, weil man von solch kleinen Orten kaum etwas gezielt kaufen kann. Gefällt mir ausnehmend gut und unser Sophy - Guru @Bayern-Social hat sich ja schon entsprechend über deine Leistungen geäußert.


    Chapeau!

    Liebe Grüsse vom Ralph



    "Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen." Vicco von Bülow aka Loriot.




  • Hallo Don,


    mit großem Interesse habe ich Deinen tollen Post gelesen. Du musst wissen, ich interessiere mich hauptsächlich für Plattenfehler auf Bayern Marken.


    Trotzdem fand ich Deine Darstellung fesselnd und bin natürlich immer wieder erstaunt was in so manchen Briefen (plus Sophy) alles steckt. Durch


    meinen Vater, der Dr. der Kunstgeschichte ist, bin ich ein wenig "vorbelastet".


    Grüße
    Plattenfehler

  • Hallo Don Steffano.


    Ich versuche einmal ein paar Lücken zu schliessen.



    Transkription:




    Dem Hochwohlgebohrnen Herrn
    Josef von Bachner ect. Ihro Churfrtl: Rath:
    zu Pfalz ect.ect. Geheimben Rath und Landsassen zu
    Münchshofen, Wischenhof, unter und ober Pfraundorf
    von Schrozhofen. Meinen (?) insonders hochge =
    ehrtesten Herrn.


    Münchshofen



    Hochwohlgebohrner,
    insonders hochgeehrtester Herr Geheimbr Rath!


    Euer Hochwohlgebohrn belieben sich annoch zuwiederen, welcher
    gestalten dero Hofmarcksunterthan Paulus Obermayr bereiths schon
    a: 1751. mitls Einhirbtung in meiner sogenanten Holz Wachs der
    Poiylwisen(?), von Naubung der abgepfändeten Ochsen aus meinen
    dorthigen Pfand Stall gefreulet, nachmahls aber durch boshafftes Laugnen
    freunntlicher Weiß Wille untersuchungen und Kosten verursachet
    habe, welche nur meiner seiths, ohne die zu protendiren wohl be =
    fugte Dioten und Bestraftung zu rechnen lauth beygelegten __ =
    _____ sich auf 24 f : 18 Kr : 6 (Pfennige?) : belauften.


    Deroselben ist auch ohne Zweifel bekant, daß er durch förmlich_ Gezeigen =
    schaftt coram Commissione zu Burglengenfeld den 22. ____ : 1753. jurato
    überzeigt worehn seye: Weillen nun den Vernehmmen nach
    gedachten Freulens Vermögen nicht sonderlich wohl bestellt, volgsamb (?)
    dieselbe bey fürdaurenden Auslaagen in unvermögenden Stand
    gesezt werden dürftte, dahero nicht hoffen will, daß er den Churfrtl:
    Hochlobl: Regierungs Pruch (?) abwarthen werde, ___ ergehet (?)
    an Euer Hochwohlgebohrn mein ergebnistes requiriren, dieselbe
    belieben ernanten Paulus Obermayr zu alsbaldigen Entrichtung
    dere specificirten 24 f: 18 Kr: 6(Pfennig?) : , Womit ich mich dermassen, in
    ansehung seiner erarmeten Umstände begnügen lassen will,
    anhero Verschaften (?), oder aber sothannen Betrag ohnbeschwerd hirher
    lifernn zu lassen: in welcher __________ unter Erbiethung anderwerttiger
    Reciprocation nebst meiner höflichsten Empfehlung erharre.
    Euer Hochwohlgebohrn. ect.



    Schmidtmühlen
    den 24. Xbris (Dezember) 1755



    Viele Grüße
    Kreuzerjäger

    Der Öffentlickeit ist ein simple Lüge lieber als eine komplizierte Wahrheit.

    (T.R. Richmond)

  • Ein freundliches Hallo in die Runde,


    vielen Dank für die durchweg positiven Kommentare zu meinem ersten Brief. Es freut mich, dass er so gut ankam.


    Ich muss zugeben, dass die Recherche nach Herrn von Pachner gar nicht so kompliziert gewesen ist, da das Dorf Münchshofen seine Geschichte (hierzu zählen auch sämtliche Geschehnisse hinter den Schlossmauern) ordentlich aufbereitet und frei verfügbar gemacht hat.


    Nicht immer werde ich so viel Hintergrundinformationen zu den einzelnen Briefen liefern können.


    bayern klassisch, da liegt du richtig. Auf den mir bereits vorliegenden Brief folgte die Recherche. :)


    Kreuzerjäger, besten Dank für deine Unterstützung. Teilweise habe ich das gleiche Wort wie du lesen können, wie bspw. "gefreulet".
    Mit dem Begriff kann ich aber leider gar nichts anfangen. Ich finde es dann schwierig zu entscheiden, ob man das Wort korrekt entziffert hat.


    Ich werde meine Ausgangstranskiptionen regelmäßig aktualisieren und auch eure entzifferten Worte dort eintragen, damit wir schlussendlich für jeden Brief eine (fast) komplette Transkription vorliegen zu haben. :thumbup:

    Beste Grüße,
    Stefan