Lieber Ulf,
ein schönes Stück. Die Verteilung der Marken auf dem Brief ist ja auch nicht so häufig.
Viele Grüße von
Erwin W.
von / nach / durch Magdeburg
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Liebe Sammlefreunde
nachfolgende Briefhülle für ein Paket aus Schneeberg aus dem Jahre 1855 konnte ich bekommen.
Jedoch scheitere ich an den Bestimmungsort - Ihre Hochwohlgeborene Fräulein von Witzleben ????? by ?????? (Lippspringe by Paterborn ???)Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Magdeburger,
du hast schon richtig gelesen:
" (Bad) Lippspringe bei Paderborn "Viele Grüße
bayern-kreuzer -
Liebe Sammelfreunde
einen netten Brief an den Rittergutsbesitzer Herrn Brand von Lindau, gelaufen am 02.03.1822 nach Schmerwitz habe ich bekommen.
Jedenfalls ist noch "de Burg" und auch "Loburg" ? notiert wurden - eine Taxierung die mir echte Kopfschmerzen macht. Mir scheint es, als wenn er von Ort zu Ort gesendet wurde, jedoch sicher bin ich mir nicht. Der Inhalt ist nur aus Magdeburg.
Ideen sind gefragt…Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Magdeburger,
"de Burg" lese ich auch - links steht in Rötel "Coburg". Zu den Taxen kann ich wenig beitragen ...
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- Offizieller Beitrag
Lieber Ulf,
Loburg war sicherlich eine Leitangabe, der Ort liegt auf halber Strecke zwischen Magdeburg und Schmerwitz.
Schmerwitz lag im Zustellbezirk des Postamts in Wiesenburg (Mark).
Ist sicher, dass der Brief in Magdeburg aufgegeben wurde? Die Angabe de Burg 1t(en) M(ärz) würde ich für einen Aufgabevermerk halten. Die handschriftliche Aufgabe ist aber erstaunlich, da das Postamt in Burg seit 1817 einen Stempel geführt hat.
Alternative: Wenn bei "de Burg" eine "3" stehen würde, könnte man den Brief von Magdeburg über Burg - Loburg nach Wiesenburg gesandt haben ... (Was mich etwas wundern würde, da Magdeburg sicherlich viele Postkurse ins Umland hatte und die Leitung über Burg ist ein Umweg)Die Taxierung sehe ich auch so, dass sie von Ort zu Ort aufgebaut wurde. Erst 1 1/2 gGr., dann 3 gGr. und dann incl. Zustellung 4 gGr.
Gruß
Michael -
Lieber Ulf,
Neben de Burg steht wohl noch das Datum 17 März. Das ist ja 15 Tage später als das Stempeldatum.
Viele Grüße von
Erwin W. -
Hallo in die Runde
danke erstmal für die Statements
Der Brief ist in Magdeburg am 20. Februar 1820 (nicht wie oben aus dem Jahre 1822!) geschrieben worden - so zumindestens die Datierung. Es gibt auch keine Anzeichen dafür, dass Teile des Inhalts abhanden gekommen sind. Der Brief selbst stammt vom Justiz-Commisarius Silberschlag. Dies erklärt ggf. auch die zeitliche Differenz zwischen Schreiben + Aufgabe.
Wenn ich so die Taxierungen sehe, könnte von einer Nachsendung ausgegangen werden. Die 1 1/2 Ggr. hätten höchstwahrscheinlich bis Schmerwitz ausgereicht.
Da die Aufgabe von Magdeburg doppelt schwach gestrichen ist und daneben "de Burg 17 Mart" steht, wäre es wie eine Aufgabe des Briefes. Also müßte der Brief auch immer nach Burg gekommen sein. Dafür dann weitere 1 1/2 Ggr. = 3 Ggr. nun gesamt. (eventuell wurden mehrere Brief an den Empfänger zusammengebunden und nur einmal beschriftet...) Möglicherweise ging es von dort dann nach Loburg für einen weiteren Guten Groschen.Das alles ist natürlich reine Spekulation.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Liebe Sammelfreunde
heute ein Beleg vom 03.08.1859 aus Langnau (Schweiz) nach Magdeburg.
Der Brief dürfte doppelt schwer gewesen, da 10 Sgr. Porto, die sich in 4 Sgr. für die Schweiz + 6 Sgr. Postvereinsporto, anfielen.
Allerdings erschliesst sich mir die "12" und der andere blaue Krakel nicht so recht.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Ulf,
schönes Stück! Die CH wollte 12x von Baden bonifiziert haben. Badens Bahnpost rechnete diese in 4 Sgr. um und wollte für sich weitere 6 Sgr. haben.
Für Baden war das ein gutes Geschäft, denn man bekam paritätisch 10 Groschen = 35 Kreuzer und musste nur 12 davon der CH abführen. Für 23x war auch dein doppelt schwerer Brief (1 Loth bis unter 2 Loth) noch ein Bombengeschäft.
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Liebe Sammelfreunde
heute mal ein netter Reko-Beleg vom 01.06.1867 nach Delmenhorst. Die Frankierung der notwendigen 5 Sgr. erfolgte netterweise mit einer Rot-Braun-Rot-Frankierung.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Hallo Ulf
Schöne Frankatur, platzsparend aufgeklebt.
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Liebe Sammelfreunde
Porto-Charge-Briefe sind gar nicht so selten, auch aus MD nicht.
Hier ein weiterer vom 09.12.1864 nach Landsberg in der 1. Entfernungsstufe.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Liebe Sammelfreunde
hier ein Brief, geschrieben am 14.08.1867 in Magdeburg, wie auch immer nach Zwickau transportiert und dort am 19.08. aufgegeben gings nach Oelsnitz, wozu 1/2 Ngr. reichte. Die Ersparnis an Franco waren 2 1/2 Sgr. - schon eine Menge.
Die Qualität ist zwar nicht berauschend...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Ulf,
es ist aber wohl der schönste Brief dieser Art, oder?
Wenn du die umklebte Ecke der Marke etwas anfeuchtest und wieder gerade aufbringst, sieht der gar nicht so uneben aus ...
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Lieber Bayern Klassisch
leider ist da nicht viel zu retten, da die Marke auch noch eingerissen ist.
Liebe Sammlefreunde
hier noch eine schöne Hülle um 1860 nach Sanderleben gesendet.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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... eines jedes Heimatsammlers Traum ...
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Lieber Bayern Klassisch
ja er sieht toll aus.
Allerdings werde ich höchstwahrscheinlich nie eine Ausstellungssammlung zur MD-Briefpost machen. Dazu fehlt mir das nötige Kleingeld...
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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Lieber Ulf,
du hast schon so viel - man kann nicht alles haben ...
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Liebe Sammelfreunde
manchmal freue ich mich auch über recht einfache Belege.
In den 1830iger Jahren gesendet Brief an "Weiss & Söhne (in) Langensalza", welche auch die 4 Sgr. Porto aufbringen mußten. Der Stempel wurde zweimal abgeschlagen - auf Kopf zu erst.
Mit freundlichem Sammlergruss
Ulf
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