Lieber Dieter,
da hast du recht. Dieser Stempel ist auf Umschlägen selten zu sehen.
Lieber Dieter,
da hast du recht. Dieser Stempel ist auf Umschlägen selten zu sehen.
..... und jetzt der nächste Beleg. Er ist datiert auf den 1.7.1830 .
Herrn
Gebr. Bockmühl, Schlieper
& Hecker
Elberfeld
nebst
1 .... Paquet
E|S| N° 6
Für das Paket waren bei 8 Meilen (ca. 58 km) 11 (Pf) x 2 x 3 Pf = 5½ Sgr fällig.
Aber was bedeutet die 4 auf der Rückseite? War für den Brief nur ein Betrag von 2 Sgr fällig, so daß ein Betrag von 7½ Sgr zu zahlen war? Oder habe ich falsch gerechnet?
Eine Nachfolge-Firma dieses vor über 200 Jahren gegründeten Unternehmens ist noch heute in Elberfeld tätig.
Dieter
Lieber Dieter,
der Stempel von Bonn ist zwar nicht selten, aber datierte Belege mit den großen Versuchsstempeln eher doch.
Ich habe leider fast nur undatierte Briefe.
Hallo Freunde der Preußischen Versuchsstempel,
dieser Brief aus Düren vom 2.12.(1833) nach Essen kostete 3 Sgr. Die Empfänger sind so bekannt, daß man wohl nichts dazu schreiben muß.
Dieter
Aus dem kleinen Paket der Versuchsstempel stammt dieser Beleg aus Greifswald vom 27.7.(1830). Gerichtet ist der Brief
An
den Direktor der evangelischen Missionsschule
Herrn P. Heller
zu
Berlin
Missionssache
Der Schreiber bittet um umgehende Zusendung seines Lebenslaufes, da er ihn dringend benötigt.
Dieter
Dies ist der letzte Beleg aus dem kürzlich erworbenen Paket.
Dieser Brief aus Kaldenkirchen vom 23.11.1835 war ins nicht weit entfernte Grave gerichtet. Der schlecht erhaltene rote Stempel auf der Rückseite beweist, daß der Beleg über Nijmegen lief. Der Brief blieb also möglichst lange auf preußischem Gebiet und wechselte erst kurz vor dem Ziel nordwestlich von Kleve in die Niederlande. Dafür waren 2 Sgr = 10 Cent fällig. Dazu kamen dann weitere 5 Cent, so daß der Empfänger bei Erhalt 15 Cent. zahlen durfte.
Dieter
lieber Dieter,
da hast du schöne Belege mit dem großen versuchsstempel gekauft. Aber leider ist wohl keiner von unserer Fehlliste dabei. Mir fehlen noch 13 Stück und sie sind bisher nirgends aufgetaucht.
Lieber Erwin,
ja, leider war keiner der von uns gesuchten dabei. Außer dem Berlin-Beleg waren die anderen im Vergleich mit sonst meist aufgerufenen Preisen wirklich günstig.
schöne Ostern für deinen Clan wünscht
Dieter
Danke,
Frohe Osten an alle im Forum
Liebe Freunde,
Beifang aus Erfurt von 1825 nach Bad Tennstedt als Herrschaftliche Justiz Einrichtungs Sache (ich muss sagen, dass man in Preussen Franchisen findet, die äußerst vielfältig sind). Der Stempel sieht etwas sonderbar aus, nicht wie bei Feuser die 890/9.
Siegelseitig sehe ich eine 13 und vorne oben rechts auch - postalisch?
Lieber Ralph,
bei diesem Stempel wurde der Tag verkehrt herum eingesetzt, was ich bei diesem Geräte-Typ noch nicht gesehen habe. Das deutet darauf hin, daß der Strich fest mit dem Tageseinsatz verlötet war. Was meinen andere dazu?
beste Grüße
Dieter
übrigens haben die großen Versuchsstempel auch einen Schlusspunkt. Der bei Werl ist etwas schwach ausgefallen.
.... ich lese es so! Diese Franchise kannte ich bisher noch nicht.
Allgemeine Wittwen Verpflegungs Sache
Danke Dieter und Ralph
Lieber Erwin,
so weit kann ich nicht zurück gehen. Ich bin ja erst seit 1986 in der Arge.
Der Erfurt-Brief ist der erste, bei dem ich eine solche Abweichung sehe. Registriert habe ich mittlerweile ca. 100 und alle mit normalem Strich. Ich frage mich, wie viele dieser Briefe Rolf Ritter gesehen hat um diese Auflistung zu erstellen. Damals war es ja nicht so einfach wie heute.
Dieter
Hallo Michael,
vielen Dank für das Beispiel. Ist der Beleg datiert und kannst du mir eine Scan für meine Registratur überlassen?
Kann es sein, daß dein Beleg von Ende 1824 ist? Bei Friebels gab es in der 150. Auktion zwei Elberfeld-Belege von Februar 1824 und März 1825. Beim Ersten war der Querstrich komplett abgeschlagen, beim Zweiten zu den Seiten hin nicht mehr richtig. Dein Beleg zeigt den Querstrich in einer Phase, die dazwischen liegt.
Mittlerweile glaube ich nicht mehr, daß die Querstriche mit den Zahlen verbunden waren. Es ist aber schon sehr kurios, daß die 8 auf dem Kopf steht und der Querstrich oben eingesetzt wurde. Der Postler hatte vermutlich einen schlechten Tag.
viele Grüße
Dieter