Ostsachsen (OPD Dresden) Poststellen I - Belege

  • Der achtunddreissigste Beleg ist eine Fernpostkarte nach Stuttgart-Zuffenhausen, die in der Poststelle I "Rothenthal im Erzgebirge" aufgegeben wurde.


    Die Freimachung erfolgte am 04.02.1946 mittels "Gebühr bezahlt" - Vermerk.

    Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 4 a, Rahmenstempel mit Umrandung, zweizeilig.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 39 ist eine Drucksache nach Grossröhrsdorf, die in der Poststelle I "Hauswalde (Bz Dresden)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte mit einem aptierten Stempel am 14.01.1946.


    Die Drucksache wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 51 atx I freigemacht.


    Der Beleg ist geprüft Ströh BPP.


    Beste Grüße

  • Der 40. Beleg ist eine Drucksache nach Grossröhrsdorf, die in der Poststelle I "Hermsdorf bei Dresden" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 12.01.1946.


    Die Drucksache wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 51 atx I freigemacht.


    Der Beleg ist geprüft Ströh BPP.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 41 ist eine Drucksache nach Grossröhrsdorf, die in der Poststelle I "Frankenthal über Bischofswerda (Sachs)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 09.01.1946.


    Die Drucksache wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 51 atx I freigemacht.


    Der Beleg ist geprüft Ströh BPP.


    Beste Grüße

  • Der 42. Beleg ist eine Fernpostkarte nach Niederwiesa, die in der Poststelle I "Euba über Chemnitz 4" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 04.02.1946.


    Die Postkarte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 58 c freigemacht.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 43 ist eine Drucksache nach Grossröhrsdorf, die in der Poststelle I "Holzhau über Freiberg (Sachs) 2" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 09.01.1946.


    Die Drucksache wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 51 atx I freigemacht.


    Der Beleg ist geprüft Ströh BPP.


    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kontrollratjunkie,


    es wurden anscheinend sehr fleissig Lotterielose gekauft. Ist bekannt, wieviel so ein Los oder Teile eines Loses kosteten?
    Die von dir auf diesen Drucksachen gezeigten Marken sind alle schön vollrandig. Ist das deine Auswahl oder waren die Postbeamten tatsächlich so sorgfältig?


    Gruß

    Michael

  • Lieber Michael, lieber Kontrollratjunkie,

    Ich hatte mir auch schon meine Gedanken gemacht, ob die Leute zu diesem Zeitpunkt nichts wichtigeres als Lotterielose kaufen wollten

    viele Grüße
    Erwin W.
    preussen_fan

  • Lieber Michael, lieber Erwin,


    vielen Dank für Eure Beiträge.

    Die Fragen versuche ich einmal aus meiner ganz privaten Sicht zu beantworten. Zunächst einmal sind die von mir hier gezeigten Belege alles Briefe von Poststellen I und die sind keine Massenware. Manchmal hat man Glück, wenn ein Verkäufer keine Kenntnis von dieser Tatsache hat. Diese kleinen Poststellen wurden sicher von Menschen betrieben, die ihre (Neben-)Tätigkeit sehr sorgfältig ausgeführt haben und die sich dafür sicher auch die notwendige Zeit nahmen.

    Ich habe auch eine Reihe von Belegen einfacher Postämter, bei denen der Schnitt der Marken nicht ganz so sorgfältig ausgeführt wurde. Natürlich versuche ich auch, hier gut präsentierende Belege vorzustellen, das Auge isst bekanntlich mit :).


    Was die staatlichen Lotterien des Jahres 1946 betrifft, habe ich leider noch keine weiter gehenden Informationen gesammelt. Sollte mir darüber einmal etwas über den Weg laufen, ergänze ich hier gerne noch. Andererseits gab es in dieser kritischen Zeit nicht soviel, an dem sich die einfache Bevölkerung erfreuen konnte. Warum also nicht bei einer Lotterie mitspielen ? Es wird auch nicht die Welt gekostet haben und die Antwortbriefe an die Lotterieeinnehmer wie Renz und Gebler waren bereits mit 3 Rpf vorfrankiert, die Teilnahme kostete die Interessenten zumindest kein Porto. Also ein ähnliches Geschäftsmodell wie die heutigen Vermerke "Gebühr zahlt Empfänger".


    Beste Grüße

    Rüdiger

    Beste Grüße

  • Der 44. Beleg ist ein Ortsbrief der zweiten Gewichtsstufe aus Pappritz, der in der Poststelle I "Pappritz über Dresden-Bad Weisser Hirsch" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 16.07.1945.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 44 b freigemacht und stellt einen Händlerbeleg dar. Es handelt sich vermutlich nicht um Bedarfspost.


    Der Beleg ist geprüft Ströh BPP.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 45 ist ein Fernbrief nach Dresden Altstadt, der in der Poststelle I "Hartha über Tharandt (Bz Dresden)" aufgegeben wurde.


    Die Freimachung erfolgte am 01.10.1945 mittels "Gebühr bezahlt" - Vermerk.

    Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 1 a, Langstempel ohne Umrandung, einzeilig. Diese Variante ist nicht so häufig.


  • Der 46. Beleg ist ein Fernbrief nach Blankenburg im Harz, der in der Poststelle I "Glaubitz über Riesa" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 08.01.1946.


    Die Postkarte wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 47 ist einen Fernbrief nach Ebersbrunn in Sachsen, der in der Poststelle I "Obercrinitz (Kr Zwickau Sachs)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 12.03.1946.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Mehrfachfrankatur der Nr. 132 X w freigemacht.


    Beste Grüße

  • Der 48. Beleg ist ein Fernbrief nach Aue in Sachsen, der in der Poststelle I "Bärenfels über Kipsdorf (Erzgebirge)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 28.08.1945.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 46 a freigemacht, da der Brief verschlossen war und der gestempelte Hinweis auf eine Drucksache nicht akzeptiert wurde.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 49 ist ein Fernbrief nach Pillnitz an der Elbe, der in der Poststelle I "Mohorn über Dresden A 28" aufgegeben wurde.


    Die Freimachung erfolgte am 27.10.1945 mittels "Gebühr bezahlt" - Vermerk.

    Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 16 a o, anderer Freivermerk, Zustellgebühr bezahlt.

    Diese Variante ist selten.


    Beste Grüße

  • Der 50. Beleg ist ein Fernbrief nach Altenburg in Thüringen, der in der Poststelle I "Reuth (Kr Plauen Vogtl)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 11.01.1946.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 60 a freigemacht.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 51 ist eine Fernpostkarte nach Stuttgart, die in der Poststelle I "Weissenborn über Freiberg (Sachsen) 2" aufgegeben wurde.


    Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 31.01.1946.


    Die Postkarte wurde nicht ganz portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 44 b freigemacht und ist somit 2 Rpf überfrankiert.


    Beste Grüße

  • Der 52. Beleg ist ein Fernbrief nach Leipzig, der in der Poststelle I "Kesselsdorf über Dresden A 28" aufgegeben wurde.


    Die Freimachung erfolgte am 11.10.1945 mittels "Gebühr bezahlt" - Vermerk.


    Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. A 1, handschriftliche Barfrankatur.

    Diese Variante ist nicht so häufig anzutreffen.


    Beste Grüße

  • Der Beleg Nr. 53 ist eine Fernpostkarte nach Halle an der Saale, die in der Poststelle I "Blumenau (Sachsen)" aufgegeben wurde.


    Die Freimachung erfolgte am 30.09.1945 mittels "Gebühr bezahlt" - Vermerk.


    Die Katalogbezeichnung dieser Variante lautet Nr. 4 a, Rahmenstempel mit Umrandung, zweizeilig.


    Beste Grüße

  • Der 54. Beleg ist ein Fernbrief nach Chemnitz, der in der Poststelle I "Mohsdorf über Burgstädt (Sachs)" aufgegeben wurde. Die Entwertung der Frankatur erfolgte am 18.02.1946.


    Der Brief wurde portorichtig mit einer Einzelfrankatur der Nr. 132 X w freigemacht.


    Beste Grüße