Russland - markenlose Briefe

    • Offizieller Beitrag

    Liebe Freunde,

    hier ein Beispiel für einen sogenannten Kanzelbrief
    Wird von der Kanzel publiciret, von Hof zu Hof umhergesandt, und alsdann dem Kirchspielsprediger wieder zugestellt.

    Am 15. Dezember 1861 vom Livländischen Evangelisch=Lutherischen Consistorium in Riga anscheinend portofrei aufgegeben.
    Adressiert an Pastor Hüthel in Schujen, p. Weden.
    Über Wenden (Stempel vom Folgetag) erfolgte dann auch die Zustellung nach Schujen, das ca. 30 km südlich von Wenden lag.

    und der sozialgeschichtlich nicht uninteressante Inhalt des Briefes:

    Gruß
    Michael

    Mitglied im DASV - Internationale Vereinigung für Postgeschichte