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  1. Forum für Altpostgeschichte und Markenfreu(n)de
  2. Bayern
  3. Bayern vor 30.11.1810

Dienstbriefe

  • VorphilaBayern
  • 4. April 2015
  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 4. April 2015
    • #1

    Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu folgender Brief:
    Dienstbrief (K.D.S.) von Eichstätt nach Wemding mit Präsentiertvermerk vom 14. November 1809. Eichstätt war zu dieser Zeit Hauptstadt des Altmühlkreises, der nur bis 1810 bestand, siehe folgenden Link:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Altm%C3%BChlkreis


    Beste Grüße von VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 25. März 2019
    • #2

    Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu folgender Brief:
    Dienstbrief vom General Commissariat des Mainkreises in Bamberg vom 7. Juni 1810 mit Aufgabestempel "R.3.BAMBERG 16. Juni 1810, an das königlich bayerisch gräflich von Brockdorf Patrimonialgericht Schney zu Redwitz (an der Rodach).


    Beste Grüße von VorphilaBayern

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    bayern klassisch
    Beiträge
    35.732
    • 14. Mai 2020
    • #3

    Liebe Freunde,


    wenn der König von Bayern sein Siegel auf einen Brief aufsetzte, durfte die Post nicht nachstehen und hatte gefälligst sauberst zu stempeln, jedenfalls war das am 16.11.1810 in München so, als man eine K.D.S. (Königliche Dienst - Sache) "An das königl. General Kreis Kommissariat Ansbach" absandte.


    Wer genau hin schaut, sieht die beien Einschnitte vorne zwischen dem S. und dem A. von Ansbach, die zeigen, dass per Kordel/Bindfanden eine Anlage eingehängt worden war, sicher eine königliche Urkunde.


    Briefe mit königlichem Siegel sind immer Hingucker, auch wenn der Inhalt (aus verständlichen Gründen) praktisch immer mangelt.

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    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 20. August 2020
    • #4

    Liebe Sammlerfreunde,


    mit dem Vertrag in Paris vom 12. Juli 1806 (Rheinbundakte) kam u.a. Schillingsfürst zu Bayern. Im untenstehenden Link steht folgendes: Am 24. September 1806, abends um 6 Uhr, war es soweit: Der Königlich bayerische Besitzergreifungs-Commissario Lang übergab in Schillingsfürst entsprechende Dokumente an den Hofrat v. Müller. Die Durchlauchtigste Frau Mutter des Fürsten war der Meinung, die Commission solle bei Müller einlogiert werden, „weil in den Wirtshäusern keine ordentliche Verpflegung zu erwarten, und im Schloß kein schickliches Zimmer zu haben ist“. Dies teilte Müller dem in Kupferzell weilenden Fürsten mit.


    http://www.grenzcommissaire.de…bei-schwachem-mondlichte/


    Hierzu folgender Brief, zwei Tage später, vom 26. September 1806 aus Schillingsfürst, aufgegeben in Feuchtwangen (ab 24. Mai 1806 an Bayern), nach Kirchberg an der Jagst (ab 24. Mai 1806 an Bayern / ab 6. Oktober 1810 an Württemberg). Schillingsfürst bekam erst am 1. Oktober 1849 eine kgl. bayer. Postexpedition. Der Segmentstempel SCHILLINGSFÜRST ist daher in der Vorphilazeit (1.10. - bis 31.10.1849) eine große Seltenheit.


    Beste Grüße von VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 29. November 2020
    • #5

    Liebe Sammlerfreunde,


    hier ein Botenbrief mit Vermerk "per Expreßen" von Wangen im Allgäu ins 7 km entfernte Ratzenried (beide Orte bis 1810 im Kgr. Bayern) vom 23. April 1806.



    Beste Grüße von VorphilaBayern

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  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 12. Mai 2022
    • #6

    Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu folgender Brief vom Hüttenwerk Schüttentobel vom 4. April 1810 (bis 1806 zu Vorderösterreich, dann zum Kgr. Bayern), aufgegeben in Isny (ab 1806 zum Kgr. Württemberg), als Königliche Dienstsache nach München. Einfacher Fußweg 14 km; Weiler (Kgr. Bayern) hatte seit dem 20. Januar 1810 (bis zum 30. September 1812) eine kgl. bayer. Postexpedition mit Poststall, war aber ebenfalls 14 km Fußweg entfernt. Als einziger Postort, der noch näher war, hätte der Brief nach Großholzleute (bis 1806 Vorderösterreich, dann zum Kgr. Württemberg) gebracht werden können. Dieser war 10 km Fußweg entfernt. Dieser Postort wurde im Februar 1813 aufgehoben. Der Stempel "HOLZLEUTEN.R.3" von diesen Postort ist einer der seltensten und teuersten Vorphilastempel in Württemberg. Hätte man den Brief dort aufgegeben und hätte er diesen Stempel bekommen, wäre der Brief nicht so preisgünstig gewesen. Vom umfangreichen Inhalt habe ich nur einen Teil eingestellt.


    Beste Grüße von VorphilaBayern

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    Einmal editiert, zuletzt von VorphilaBayern (12. Mai 2022)

  • Online
    bayern klassisch
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    • 12. Mai 2022
    • #7

    Lieber Hermann,


    du kannst dank deiner besonders feinen Nase etwas ganz außergewöhnliches zeigen - da braucht es keine Katalogwerte, um das jedermann klar zu machen. :P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • liball
    Beiträge
    1.470
    • 13. Mai 2022
    • #8

    Hallo,


    einen Brief des Hüttenwerkes Schüttentobel kann ich auch zeigen. Er stammt vom 9.3.1813 und wurde im bayerischen Wengen aufgegeben. Wengen liegt auch ca. 14 km von Schüttentobel entfernt. Das Postamt wurde im Oktober 1812 eröffnet und 1818 bereits wieder aufgelassen, da das Postaufkommen bei einem Ort mit etwa 500 Einwohnern überschaubar gewesen sein dürfte.

    Beim Rayonstempel WENGEN R.3. handelt es sich um einen der seltensten von Bayern.


    Grüße von liball

  • Online
    bayern klassisch
    Beiträge
    35.732
    • 13. Mai 2022
    • #9

    Hallo Karl,


    ein Traum. :love::love:

    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 13. Mai 2022
    • #10

    Hallo Karl,


    herzlichen Dank für das Zeigen dieser Rarität. Die Abbildung im Vorphilahandbuch von Friedrich Pietz zu Wengen, ist dieser Brief.

    Einen Brief mit dem Stempel "HOLZLEUTEN.R.3." hatte PF in seiner letzten Auktion am 7. Mai 2022 im Angebot. Er schrieb, dass nur 3 Briefe mit diesen Stempel bekannt seien. Der Zuschlag für diesen Brief war dementsprechend.


    Beste Grüße,

    Hermann

  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 12. Januar 2023
    • #11

    Liebe Sammlerfreunde,


    hierzu eine Briefhülle aus München "An das Churfürstliche Salzmaieramt in Traunstein". Präsentiertvermerk vom 24. Juni 1787.

    Hierzu folgendes aus dem Internet zum Salzmaieramt in Traunstein:


    Verwaltung


    Beste Grüße,

    Hermann

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    bayern klassisch
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    • 12. Januar 2023
    • #12

    Lieber Hermann,


    sicher einer der klarsten Abschläge dieses schwierigen Stempels. :P:P

    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • Online
    Klesammler
    Beiträge
    7.890
    • 12. Januar 2023
    • #13
    Zitat von bayern klassisch

    sicher einer der klarsten Abschläge dieses schwierigen Stempels

    Wirklich schön. Ein relativ kleiner Stempel und das damals oft benutzte dicke Papier waren keine günstige Kombination. Hier aber ein klarer Stempel. :):thumbup::)


    Dieter

  • Online
    bayern klassisch
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    • 12. Januar 2023
    • #14

    Lieber Dieter,


    so ist es - dazu kommt erschwerend hinzu, dass man in München generell nicht sehr sauber stempelte, bei dem Briefaufkommen auch kein Wunder.

    Auch trägt die gewählte Franktur nicht eben zu einer gehobenen Leserlichkeit bei und wenig Stempelarbe zu benutzen war in München auch an der Tagesordnung ...

    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • VorphilaBayern
    Beiträge
    5.509
    • 12. Januar 2023
    • #15

    Liebe Sammlerfreunde,


    hier habe ich einen besseren Abschlag auf einer Briefvorderseite von München nach Regensburg mit Präsentiertvermerk vom 17. August 1789.


    Liebe Grüße,

    Hermann

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    bayern klassisch
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    35.732
    • 12. Januar 2023
    • #16

    Lieber Hermann,


    für mich lieber der erste Abschlag ...

    Liebe Grüsse vom Ralph


    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Rechtsstaat ist, wenn das Schaf überlebt.

  • woodcraft
    Beiträge
    531
    • 12. Januar 2023
    • #17

    Hallo,

    hier mein sauberster Stempel dazu.


    viele Grüße von woodcraft

  • Online
    bayern klassisch
    Beiträge
    35.732
    • 12. Januar 2023
    • #18

    ... auch sehr schön, alles weit über dem Schnitt!

    Liebe Grüsse vom Ralph


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