Lieber Ralph,
den Vertrag habe ich in franz. Version bei den Postverträgen gefunden. Außer den Taxen für einen einfachen Brief gibt es aber keine Angaben. Bei 12x CM für den einfachen Brief hatte meiner in der Tat 2. Gewicht. Das kann gut sein, da ein Teil des Bogens fehlt.
Dieter
Lieber Dieter,
ich empfehle dir (und allen anderen auch, die es noch nicht haben) dieses Buch von unserer Homepage zu bestellen:
Für 20 Euro an Nichtmitglieder (kann dir ja einer zur jHV mitbringen) ist das Buch der Brüller schlechthin. Selbst für 120 Euro wäre es noch ein glattes Schnäppchen. Ich rate dringend zum Kauf.
Lieber Ralph,
welches Buch? Das ist aus dem Link nicht ersichtlich.
Lieber Erwin,
gehe auf den Link, scrolle bis zur Mitte "Veröffentlichungen des MBC", dann siehst du schon das Jubliläumsbuch Bayern-Österreich, 15 Euro für Mitglieder, 20 Euro für Nichtmitglieder.
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief (12 Kreuzer C.M.) von Berchtesgaden (Bayern) vom 26. November 1845 mit "B.O.C." Stempel, über Innsbruck (28.11.). Dort Abschlag des Stempels "CONTRO" in rot (Kontrollstempel zweimal). Ankunftsstempel von Klausen vom 29.11. Dort Zustellung nach Gröden (Österreich). Was links oben "ag" bedeutet, kann ich nicht sagen.
Beste Grüße,
Hermann
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Portobrief aus Innsbruck (Österreich) ins nahe Mittenwald (Bayern) vom 24. August 1846. O.B.C. Stempel nicht abgeschlagen. Der Empfänger bezahlte 11 Kreuzer rh. Porto (über 1/2 Loth bis 1 Loth = zweite Gewichtsstufe in der ersten Entfernungsstufe).
Liebe Grüße,
Hermann
Hallo Sammlerfreunde,
ein Portobrief vom 9.8.1849, von München nach Obervellach (Kärnten)
Leitvermerk: über Spital (Spittal an der Drau).
Der Empfänger zahlte 12 Kreuzer CM Porto.
Siegelseitiger Ankunftsstempel: "Obervellach 17 AUG."
Bitte um Korrektur.
Liebe Grüße
Franz
Lieber Franz,
alles richtig - wie so oft hat man in München B.O.C. zu stempeln vergessen. Das Gemeinschaftsporto wurde halbscheidig geteilt.
Lieber Ralph,
vielen herzlichen Dank 
Liebe Grüße
Franz
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu zwei Portobriefe aus Solnhofen, mit Aufgabe in Pappenheim am 1. Juli 1849 (ohne B.O.C. Stempel) und 23. Juni 1850 (8 Tage vor Inkrafttreten des DÖPV Vertrages am 1. Juli 1850). Porto, jeweils 12 Kreuzer C.M. Die Briefe gingen nach Wien.
Liebe Grüße,
Hermann
Liebe Freunde,
mir ging ein feiner Fisch ins poste restante - Netz: Nürnberg 8.5.1847 und B.O.C. für Bayerisch-Oesterreichische-Correpondenz nach Triest "poste restante" und Ankunft dort am 11.5., also recht flott damals (und sicher flotter als heute).
Die Aufgabepost taxierte nach dem Postvertrag Bayerns mit Österreich vom 1.10.1842 12 Kr. Conventionsmünze als halbscheidig zu teilendes Gesamtporto und 4 Kr. CM als Zuschlag nur für Bayern für den Nürnberger Raum ´= 16 Kr. CM vom Empfänger zu zahlen.
Ob die siegelseitige 2/ etwas mit der Eintragung ins Lagerbuch von Triest zu tun hatte, oder eine private Registrierungsnummer (2. Brief) des Absenders an den Empfänger, den Comte Charles de Görtz (= Graf Karl von Görtz) war, kann ich mangels weiterer poste restante Briefe nach Triest nicht sagen.
Leider hatte ich einen zähen Gegenbieter, aber wenn ein Brief in 2 Sammlungen von mir passt und noch dazu recht hübsch daher kommt, muss eine Woche lang Wasser und trockenes Brot ausreichen.
